Norway extreme 2024: Auf geht es – die Lofoten rufen (Tag Nummer 8)

Ja, heute geht es auf die Lofoten. Für alle, die sich nichts darunter vorstellen können (so wie ich bis vor wenigen Wochen) hier ein kleiner „Wissens-Link“
Liest sich doch spannend, oder?

Oh mein Gott! Was für ein Tag. Ich dachte mein Nordkapp-Tag wäre unschlagbar. Nix da. Die Lofoten haben es heute absolut abgeschossen. Man war da einfach nur genial:
Wunderschöne Landschaften, tolle Brücken, etliche wirklich tolle Kurven und so unendlich viele Eindrücke von spannenden Orten. Es war einfach genial.

Der Start war etwas holperig, da es doch recht kühl geworden wahr, aber das war klar und ich hatte den „Wetsuite“ ja schon rausgelegten.Dieser sollte dann auch nich seine „Wet“-Funktion erfüllen müssen. Es ging aber erstmal trocken los auf die Tour und es war toll. Es begann alles recht harmlos mit den üblichen schönen Straßen entlang den Fjorden und durch das eine oder andere Dorf. Leider fing es dann im Laufe der ersten Stunde leicht zu nieseln und wurde hin und wieder auch zu etwas mehr als das. Aber egal. Es war warm genug – im wesentlichen – und unterwegs hat es dann auch schonmal eine Gelegenheit gegeben sich bei einem Cappuccino aufzuwärmen. Zügig ging es dann auch in Richtung Lofoten. Unterwegs immer wieder reichlich tolle Landschaften.

Kurz vor der Brücke auf die Lofoten habe ich dann nochmal eine Pause gemacht, da auf der Brücke eh eine Baustelle war, die nur wechselweisen Verkehr zugelassen hat. Außerdem hatte ich ja keine Eile. Ich habe dann auch einige Fotos gemacht. Diese Brücke ist schon ganz nett.

Da war ich nun auf den Lofoten. Das erste tolle daran war, dass es trockener wurde. Jetzt fehlte nur nich etwas mehr Temperatur, aber den Gefallen tat mir das Wetter auch hier nicht. Aber die Landschaft wurde einfach nur atemberaubend: Egal um welche Ecke du kamst, Du konntest im Grunde immer wieder anhalten und Fotos machen. Eine Ecke weiter und wieder Fotos machen. Das hätte man stundenlang immer so weiter machen können, sodaß ich es irgendwann deutlich eingeschränkt habe. Auch deswegen, weil man diese Eindrücke einfach gar nicht im Bild festhalten kann.Man muss das einfach selbst erleben.
Aber so einiges habe ich hier für Euch mal mit eingebaut.

Das waren dann mal so die „normalen ´“ Dinge. Unterwegs habe ich noch zwei interessante Ort mit eingebaut, die mich zwar einiges an extra Zeit gekostet haben, aber ich finde die hat sich gelohnt.

Als erstes ging es in eine sehr schöne Stichstrasse in den Tengelfjord hinein oder eben an dem entlang. Eine wunderschöne Strasse die nach ca 20 km ein Ende in einem kleinen Dorf findet. Eine tolle Strasse.
Dann etwas eher kurioses: Der wohl ungewöhnlichste Fußballplatz – zumindest in Norwegen – in Henningvaer, dem ersten oder auch letzten Zipfelchen Land an einem Fjord in Norwegen. Infos siehe hier.
Natürlich wird auch hier rechtes und links reichlich Stockfisch produziert. Die Gerüste stehen in unmittelbarer Nachbarschaft des „Stadions“ 🙂

Wieder aus dieser Stickstrasse zurückgeht es weiter durch tolle Landschaften bis kurz vor meinem heutigen Ziel noch das Fischerdörfchen Ure kam. Es handelt sich hier um ein Dorf mit einem Museem zum Thema Lachsfang und Lachsaufzucht. Nebenbei ist das urige Dorf auch touristisch ganz nett aufgestellt und die eine oder andere Fischerhütte (Rorbu) ist da nett zu mieten. Ein total uriges Dörfchen was gut gefällt.

Das war dann die letzte Station vor meinem eigentlichen Tagesziel dem Statles Robusenter in Leknes

Das war mein Tag heute und Morgen habe ich einen weiteren Tag auf den Lofoten, für den ich mir eine tolle Tour mit etlichen POI‘s gebaut habe. Mal sehen, was es da noch so alles zu entdecken und zu erleben gibt.

Hier ein kleiner Spoiler 🙂
Roadbook

to be continued …