DRK Motorradtour 2024

Rettungstruppe auf’i!

Die nächste DRK Motorradtour führt uns in die Eifel. Das schöne Mittelgebirge teilt sich Nordrhein-Westfalen und Rheinlad-Pfalz Höchster Gipfel ist die „Hohe Acht“ mit knapp 750m/NN. Die direkten Nachbarn sind Belgier und Luxemburger. Im Landschaftsbild sehen wir von Flüssen durchzogene Täler, vermoorte Trockenmaare und erloschene Vukankegel. Die Straßen folgen den Höhenzügen und sind somit mehr als kurvenreich. Ideal für unsere Tour.

Das Basislager ist in Bad Neuenahr-Ahrweiler mitten in der kleinen Altstadt. Das Hotel Rodderhof erwartet uns und bietet, Doppel und Einzelzimmer zu einem akzeptablen Preis. Es gibt einen kleinen, aber feinen Wellnessbereich mit Dampfbad, Infrarotkabine und Sauna.

So nun zu den harten Fakten:

DRK Motorradtour 2024

Donnerstag, 04.07.2024 bis Sonntag, 07.07.2024

Der Ablauf soll so sein wie die letzten Male.

Wir treffen uns am 04.07.2024 zum gemeinsamen Frühstück beim Bäckermeister Grobe in Schüren, Markscheiderstr. 1 (Lidlparkplatz) um 09:30 Uhr.  Die Anreise führt uns erst über die Autobahn BAB 45 aber nur bis Hagen. Dann geht es wieder auf „vernünftige“ Straßen. Der B 54 folgend über das Oberbergische Land in den Westerwald und weiter in die Eifel. „Immer wenn es eine Möglichkeit gibt, mit einer Fähre zu fahren, sollte man diese auch nutzen!“ Lebensweisheit von Motorrad-Adventure.Reisen. Das Tourabschlußbier erwartet uns schon.

Die beiden folgenden Tage sind schon geplant aber… lasst euch überraschen. Eifel, Mosel und auch die Hohe Acht sind dabei.

Sonntags nach den Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause, wieder in Richtung Norden an Linz am Rhein vorbei in den Westerwald.

Anmeldungen bitte per Mail: Info@Motorrad-Adventure.Reisen oder tour@drk-dortmund.de

Anmeldeschluss ist der 31.März 2024

MotoRoute

Wat Moto… wat soll dat sein? Noch nie gehört!
Na ja wir schon! Da gibt es eine kleine verschworene Gemeinde die sich schon vor Jahren, um ein Motorradhotel in Franken gruppiert haben. Der Chef des Hauses, Tom mit seiner Frau Anke, haben es immer geschafft eine Atmosphäre zu schaffen bei der man sich Wohlfühlten musste. Allein war man dort nie, immer waren nette Menschen dort, die alle dem gleichen Hobby frönten und das bis heute beibehalten haben.

Leider gibt es schon seit Jahren die wunderbare Alte Molkerei mehr, aber die Freundschaften sind geblieben. Die nächsten vier Tage werden wir alte Geschichten erzählen, viel lachen und dabei auch noch die ein oder andere Kurve finden.

Aber seht selbst!

Mein Motorrad-Urlaub 2023: Die Tage 2 bis 5

Hallo zusammen,

die letzten Tage waren teilweise lang und auch ganz oft sehr schön. Da es teilweise doch recht lange Etappen waren, habe ich nicht wirklich so viel Lust gehabt hier etwas zu schreiben, aber heute früh (Dienstag, den 23.05.2023) sitze ich nur bei meinen Freunden Gracia und Marco in der Emilia-Romagnia und habe keine Eile: Heute geht es nur noch nach Ancona, von wo aus es dann in das erste große Unbekannte geht.

Albanien

Es wird mit der Fähre heute um 19:00 Uhr ab Ancona nach Durres, Albanien gehen,wo ich dann Morgen Vormittag nach 16h Überfahrt um ca 11:00 Uhr Ortszeit ankommen sollte. Auf der Überfahrt mache ich mir dann noch Gedanken wo es mich dann am Mittwoch noch hinführen soll 🙂

Aber nun erst nochmal zu den letzten Tagen:
Von Rappenau runter in den Allgäu war es weiterhin ziemlich kalt, was sich auch tagsdrauf auf der Strecke vom Allgäu in die Dolomiten nicht ändern sollte.
Die Strecken waren wieder sehr schön und ich muss sagen: Die Gegend war schon sehr leergefegt. Kaum jemand unterwegs.
Viele Pässe waren noch gesperrt und auch die, die schon offen waren, wurde plötzlich wieder geschlossen. Es kamen mehrmals täglich E-Mail-Benachrichtigungen, die ich bei Alpenpässe.de bestellt hatte.
Das war im Grunde nicht so schlimm, bis ich dann auf das Thema Timmlesjoch reingefallen bin:
Ich hatte ursprünglich geplant über das Hahntenjoch zu fahren und dann (Timmelsjoch galt als gesperrt) die Strecke über die Alte Brennerstrasse zu nehmen. Am Fuße des Hahntenjochs angekommen habe och Pause gemacht und noch etwas im Internet rumgeschnüffelt was das Timmelsjoch angeht. Auf der Webseite standen dann so schöne Nachrichten wie dass man das Schneeräumen begonnen und auch schon abgeschlossen hat. Das treib dann gleich diese tollen Bilder in meinen Kopf, die ich schon oft gesehen hatte, aber noch nie selbst erleben durfte: Fahren auf einer Paßstrasse mit rechts und links 3 Meter hohen Schneewänden 🙂
Angefixt davon dachte: Wenn geräumt ist kommt man ja rüber. Also auf gehts, links ab in Richtung Timmelsjoch, statt rechts rum in Richtung alte Brennerstraße.
1,5 Stunden später dann die bittere Lehrstunde:
Ja, die österreichische Seite des Passes, bis den die italienische Grenze war komplett geräumt,aber da war dann auch Ende: Italien war noch nicht soweit, sodaß der Pass also doch nicht passierbar war. Das Ende vom Lied:
Die ganze Strecke zurück und dann doch über die alte Brennerstrasse nach Italien. Das waren dann mal reichlich KM!

Plansee
Plansee
Im Sommer ist da oben nix mehr weiss
Traumhafte Strecke
Die Adria-Küste am Golf von Venetien

Was gab es sonst noch so zu berichten:
Mein Schicksal am Timmelsjoch erteilte auch einen Motorrad-REisenden aus Dänemark, der auch über das Timmelsjoch nach Italien wollte und dann ein Stück mit mir zusammen Richtung alte Brennerstrasse gefahren ist.
Beim Verlassen von Venetien traf ich auf 2 weitere Motorrda-Reisende auf ihrem Weg nach Zypern an einer Tankstelle wo ich gerade eine Pause bei einem Cappuccino machte. Funfact am Rande: Ein Cappuccino in Italien kostet in den Bars nur 1,50€ und nicht 3,50€ oder gar noch mehr wie bei uns in Deutschland (da schmeckt doch gleich 10-mal so gut).
Die Jungs berichteten von den ersten Strassensperrungen in der Emilia-Romagna, die sie mehrfach zum Wenden und umplanen gezwungen hatten. Sie waren jetzt schon spät dran und entschlossen sich dann die Autobahn zu nehmen, damit sie sicher ihre Fähre in Ancona erreichen konnten.
Ich bin über Land weiter in Richtung Rimini und die ersten Folgen der Unwetter ließen nicht lange auf sich warten und auch ich musste Umfahrungen für Umfahrungen der Umfahrungen finden.
Nachdem ich die Po-Ebene hinter mir gelassen hatte, war der Plan dann wie üblich über die Berge in Richtung San Marino, dort günstig tanken und dann nach Mondaino. Was wurde draus?
Nach der 4. Wende auf ganz ganz schlechten und engen wegen und einer Strasse, die irgwenwie einfach nur weg war, bin ich den Weg den ich gekommen war (den konnte man ja fahren) wieder zurück bis zur SS9 und dann nur noch die Staatsstrassen folgen um sicher anzukommen.
Hier jetzt noch einige Bilder von unterwegs.

Vielen Dank noch an Gracia und Marco die Gastfreundschaft und den netten Abend.
Jetzt erstmal zum Frühstück und dann geht es los in Richtung Ancona Fährhafen.

Der Tom

Es geht los: Tag 1 durch Eifel, Hunsrück und andere, bis dato, unbekannte Gegenden

Ja, dann ist es jetzt soweit:
Die Kathie ist gepackt und ich bin unterwegs!!



Gestern Morgen bin ich dann von Köln gestartet und habe mich über Land auf den Weg in Richtung Süden gemacht. Schön die Eifel gestreift und dann weiter am Rhein entlang.

Die Fähre in Boppard hatte Hochbetrfieb
Hüte hat alles etwas länger gedauert

Es war doch so einiges los auf den Straßen und in vielen der Dörfer, die ich durchfahren habe,musste man besonders auf Personen mit „Vatertags-Schäden“ achten, die schonmal für Partie oder auch mal etwas künstlichen Stau sorgten 🙂

Ich musste feststellen, dass das Routing unter Garmin Explore und Kurvier schminke wirklich gut klappt: Viele wirklich tolle Straßen und Wege konnte ich unter die Räder nehmen. Die Dosis an Kurven und Co. war schon beeindruckend und leider auch sehr zeitraubend: Nach guten 5 Stunden reiner Fahrzeit, habe ich dann die A6 in Wattenheim erreicht und dann auf Grund der bereits fortgeschrittenen Tageszeit mich auf den BAB begeben, um dann kurz nach 18:00 Uhr an meinem ersten Etappenziel anzukommen.
Ein gelungenerer erster Ta.

Der Tom

Es kann los gehen: Mein Motorrad-Urlaub 2023

Hallo zusammen,

jetzt ist es fast soweit. Der Großteil ist schon gepackt, die Technik ist montiert und bereit. Alles an Sicherheitstechnik ist montiert, geprüft und getestet.
Auch der WingMan von RideLink ist noch rechtzeitig gekommen und war dann aber auch schnell installiert und kalibriert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie er sich so schlägt. Alles was ich bisher darüber gefunden und gelesen habe ist schon spannend 🙂

Kleidung etc. ist schon gepackt und verstaut. Ebenso die Werkzeug-/Techniktasche. Der Rest ist auch schon vorgemacht, muss aber noch vervollständigt werden. Ich habe glaube ich sehr gut gepackt und meine Umstellung was Material und so angeht scheint gut geklappt zu haben, sodaß ich tatsächlich noch eine ganze Menge Platz habe. Den Tankrucksack habe ich auch noch eingespart und bin froh drüber, denn irgendwie der doch ziemlich blöde aus 🙂

Der Link für das Tracking auf meiner Tour ist erstellt und verteilt, sodaß die Familie ein halbwegs gutes Gefühl haben kann. Jetzt wir nich die ganze digitale Technik verstaut:
– Laptop
– iPad
– iPhone
– Powerbank
– Kabel
– Ersatzbatterie für den Helm

Wenn das verpackt ist ist alles fertig.


Morgen geht es dann von Köln in in Richtung Süden. Ziel für Morgen ist dann Bad Rappenau, wo ich bei Freunden unter komme. Freue mich schon auf eine schöne Tour Morgen und dann einen schönen Abend bei Freunden 🙂
Geplant habe ich die ersten Routen erstmals mit Kurviger.de und habe diese dann über die Garmin Explore-Cloud auf mein XT2 transportiert.
Ich werde auf dieser Reise nich das eine oder andere Experiment bzgl. der Planung von schönen Touren machen und hier berichten, wie es so geklappt hat.

Ich versuche regelmäßig von unterwegs zu berichten. Da ich nicht täglich einen Bericht hier schreiben werde folgt ihr doch auf Mastodon unter @TomOnTour@nrw.social

Stay tuned und immer eine handbreit Asphalt unterm Reifen.

Der Tom

Kathie bekommt noch die eine oder andere Anpassung, aber es fehlen noch Dinge

Hallo zusammen,

 

ja, es geht voran. Die Kathie wird immer kompletter und die Vorfreude auf den Urlaub steigt.

Was hat sich denn nun noch getan in den letzten Tagen?
Ich hatte mit viel Freude die Info von Touratech erhalten, dass deren Werkzeugbox, die bis dato nicht an die KTM Super Adventure R passte, nun an meine Kathie (ab Modelljahr 2020) passen sollte. Also schnell bestellt und nach ein oder zwei Lieferturbulenzen zwischen der Touratech Zentrale und Touratech Allgäu, kam das Paket dann wohlbehalten bei mir an. Schnell war die Box ausgepackt und schon erste Ideen entwickelt, was ich da heinein tun würde und wie ich das genau hinein bekomme. Es war eine echte Freude zu sehen, wie viel Platz ich doch zuküntig mit Hilfe der neuen Box in meinem Topcase würde sparen können. So ging es dan an die Montage:
Ein erster Blick in die Montageanleitung zeigte dann die erste „böse“ Information, dass eine Montage zu zweit empfohlen wird. Eine erste Enttäuschung noch bovor überhaupt die erste Schraube gedreht werden konnte 🙂
Naja, ich lese zwar mitlerweile recht viele Anleitungen, aber mich dann auch daran zu halten, tue ich immer noch nicht: Also egal, das schaffe ich dann auch alleine 🙂 Wäre dich gekacht 🙂

Es war dann schon deutluche mehr als eine gute Stunde arbeit die Box sehr schön und passend an der Kathie zu montieren, denn irgendwie hatte die Aneitung recht: 1 oder 2 zus. Hände wären deutlich öfter sehr hilfreich gewesen, als ich es gedacht hätte. Dran war sie dann aber trotzdem und machte sich auch sehr gut 🙂 Leider nicht allzu lange:
Wie ich lernen musste, hatte ich zwar die richtige Maschine mit dem richtigen Trägersystem in das die Box eongebaut werden konnte, was ich aber nicht hatte waren die richtigen Koffer: Die 2016er Alu-Koffer, die es noch immer gibt und ich auch habe, lassen sich nach der Montage der Werkzeugbox leider nicht mehr befestigen. 🙁 Verd….. Mist. Also alles wieder runter und das Topcase würde sich doch wieder mit Technik füllen 🙁

Nach dieser etwas frustrierenden Erfahrung machte ich mich daran die Navi-Halterung tauschen zu wollen: Das neue Zumo XT2 passt zwar auf die Halterung für das Zumo XT, aber dann kann ich die Halterung nicht mehr verriegeln und abschliessen. Auch hier gab es einige Probleme:
Mein Wunsch war es, dass ich einfach an den aktuellen Anschluß (sprich Verkabelung des Zumo XT Cradles) komme und so einfach an den gleichen Anschluß das neue (Zumo XT2) Cradle anklemme und dieses auf den neuen Navi-Halter schraube, was die ideale Lösung gewesen wäre. Motopabst , mein KTM Händler, hatte die Halterung und die Kabel für das Zumo XT super schön und ordentlich verlegt, wie ich es gewohnt war. Leider natürlich wirklich so gut, dass ich leider nicht so einfach da ran am und mehr hätte von der Katheie abbauen müssen, als mir recht war. Alles schön versteckt und mit saubertser Kabeführung hinter das Dashboard meiner Karhie. Damit war meine Ideallösung gestorben und der Kompromiss nahm seinen Lauf:
Das alte Zumo XT Cradle raus aus der Touratech Zumo XT Navihalterung und rein in die neue Touratech Zumo XT2 Navi-Halterung und dann das ganze wieder ordentlich montiert: Das wichtigste war geschafft, denn das Navi war sicher und gut sichtbar in der neuen Hakterung, die ich dann jetzt auch wieder abwchließen kann.  Das Problem, dass ich damit jetzt leider für das alte Zumo XT keine passendes Cradel mehr habe, sondern nur das Cradle für das Zumo XT2, muss also später gelöst werden. Ich befürchte mal wieder durch das Team von Motopabst 🙂

Das war es dann erstmal wieder von mir und jetzt fehlen eigentlich nur noch 2 Dinge:
1. Meine Seitenständererweiterung, die bei KTM noch immer im Lieferrückstand steht 
und
2. Mein aktives Schutzsystem für einen evtl. Notfall oder Probleme wenn ich alleine unterwegs ein werde (hier ist das Spielkind in mir wieder etwas ausgebrichen und ich habe jetzt wohl ein doppeltes Sicherheitsnetz gespannt :-))

 

Stay tuned 😉

 

Der Tom

 

MAR Eifeltour 2023

Hallo zusammen,

 

hier einige kleine Impressionen von unserer Eifeltour:

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Wie man sieht eine tolle Tour mit viel schöner Gegend, Spaß nd einer keline Benzinlehre für Luxemburg: E5 Sprit ist in Luxemburg nicht billiger als bei uns, aber die Luxemburger wissen wie man E10 Sprit für für Verbrenner-Fahrer attraktiv machen kann 🙂
Ihr könnt ja mal in den Kommentaren raten, wie die das hinbekommen 🙂

 

Der Tom

Knüllwald, wir kommen

Hallo zusammen,

 

nach unserer gelungenen Eifeltour steht am kommende Wochenende wieder eine weitere Tour an: Ab in den Knüllwald

Es geht mal wieder in das schöne Hessen ins das Hotel Sonneck, was wir immer weider gerne besuchen, wenn wir im Knüllwald unzerwegs sind. Wir freuen uns schon wieder auf den Naturpark Knüll, die leckere regionale Küche im Hotel und natürlich das tolle Team unter der Leitung der liebenswerten Frau Traue. 

Dies wird für mich die letzte Tour vor meinem großen Sommerurlaub sein und ein letzter Test der neuen Technik, die ich an die neuen Maschine gebaut habe und natürlich auch die neue Maschine selbst.

Zum neuen Bike und den Vorbereitungen für meinen Ost-Europa-Tripp werde ich aber die Tage noch einen eigenen kleinen Beitrag schreiben.

 

Der Tom

Tom’s Tour, die Jupp geplant hat

Ja, das war schon eine lustige Sache:

Die ganze Tour war schon in der Planungsphase recht lustig bis chaotisch, denn alles begann mit einem „Loch“ im Kalender, was -zumindest bei mir – mit den Stichworten Bayrischer Wald und Männerrunde geblockt war.  Was war es denn nun wirklich? Bea und Jupp hatten es als „Tom’s Tour“ vermerkt, was es aber auch nicht wirklich war. Es war grundsätzlich erstmal ein verlängertes Wochenende, an dem wir einfach sicher gemeinsam etwas mit den Motorrädern unternehmen wollten und wir dann auch getan haben:

Jupp hat aus meinem „Bayrischer Wald“ dann schnell mal die – besonders für mich – nahe Eifel gemacht und in einem auch für ihn noch recht unbekannten Gebiet 2 schöne Touren geplant. So ging es dann am Freitag in Richtung Eifel, wo wir uns dann am späteren Nachmittag in der kleinen Ortschaft Niederehe an der von Bea und Jupp gemieteten FeWo trafen. Wir, dass waren diesmal Bea, Jupp, Jan und ich.

Untergebracht waren wir bei der Famile Schröder: den einen Schröders, bei der wir die FeWo gemietet hatten und im Landgasthof Schröder – bei den an deren Schröders-, wo Jan ein Zimmer hatte. Wie die Namen es schon vermuten lassen, handelt es sich hier um Geschwister. Irgendwie haben wir dann während unseres Aufenthaltes in Niederehe den Namen Schröder noch das eine oder andere mal gesehen oder gehört. Er war hier ein wenig „Programm“

Unsere Anreisen hätten unterschiedlicher kaum sein können: Die „Dortmund-Fraktion“ – aus Dortmund als fast Tagestour kommend – hatten eine etwas stürmische Anreise mit reichlich Wasser in mindestens 2 unterschiedlichen Aggregatzuständen und nicht ganz so viel Sonne und ich – von Köln kommend –  mit der Sommer-Jacke in Köln Nachmittags bei 22 Grad über Land mit reichlich Sonne und ohne jegliches Wasser in bequuemen 2 Stunden angereist.

Wir wurden ausgesprochen freundlich und nett von den Eheleuten Schröder (unseren Gastgegebern bei der FeWo) begrüßt und wir haben die Maschinen warm und trocken in einer „Scheune“ unterstellen können. Jan war bereits bei der anderen Familie Schröder im Landgasthof abgestiegen und auch gut angekommen. Für Bea, Jupp und mich ging es dann in die FeWo zum Frischmachen und  bei Bea und Jupp auch zum aufwärmen.

Abends trafen wir uns dann alle im Landgasthof Schröder, der Markus Schröder – dem Bruder von Klaus-Dieter Schröder – gehört, zum Abendessen.

Tourtag Nummer 1: Samstag in die Eifel oder besser eine Eifelrunde in Richtung Nordosten

Das Wetter war nicht so dolle: recht kalt, H2O-technisch so leicht schwankend zwischen hoher Luftfeuchte und Nieselregen. Die Straßen entsprechend nass oder zumindest feucht, was in dieser ländlichen Gegend nicht ganz so gut ist. Egal, wir waren ja zum Motorradfahren hier und so ging es mit angelegtem Regenschutz, nach einem guten Frühstück bei Markus, los auf eine Runde in Richtung Nürburgring und Rursee (war so grob Richtung Nord-Osten). Die nassen/feuchten Strassen und einiges an Dreck von den Feldern auf den Strassen waren eine manchmal gefährliche Mischung und wir waren ausgesprochen ruhig unterwegs. Diese diese Kombi aus Drecke und Feuchtigkeit konnte jederzeit, auch völlig überraschend, auftauchen und war glatt wie Schmierseife. Es ging wie üblich über kleine und auch mal kleinste Straßen durch die schöne Eifel. Auf Grund der Feuchtigkeit und der anhaltend niedrigen Temperaturen, entschieden wir und dann am frühen Nachmittag die Tour abzunbrechen und ziemlich durchgefroren den Weg zurück in unsere FeWo anzutreten. Jan hatte es so gut gefallen, dass er sich dann aber doch den Rest der Tour (besonders den Rursee) ansehen wollte und so trennten wir uns.

Nachdem Bea, Jupp und ich dann wieder an der FeWo ankamen, erhielten wir dann schon Info von Jan, dass seine Tourfortsetzung nicht so erfolgreich war, da die Umrundung des Rursee von der Seite von der er kam, leider an Wochenenden und Feiertagen für Motorrafahrer gesperrt war und auch somit auf dem Rückweg war. So trafen wir uns dann alle etwas später auf einen Kaffee im Landgasthof um danach in der FeWo die Zeit mir Bettspielen zu verbringen.

Tourtag Nummer 2: Sonntag auf nach Luxemburg

Am Sonntag war der WEttergott und wohlgesonnen und es war zwar noch immer kühl, aber die Sonne lachte uns an und machte Hoffnung auf angenehmere Temperaturen und die Strassen waren auch schon trocken. Die Tour heute sollte uns in Richtung Luxemburg führen. Nach dem Frühstück machten wir uns bei gutem Wetter entspannt auf den Weg, um nach einer netten Kaffeebpause und der einen oder anderen Umleitung in Vianden anzukommen, wo es dann eine ordentliche Portion Pommes für jeden von uns gab. Vianden ist eine sehr schöne Stadt, die auf Gund der Zeit im jahr auch nicht so voll wie sonst üblich war. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, ging es dann weiter durch die schöne Gegend in Luxemburg um dann den Schwenk zurück in die auch schöne deutsche Eifelregion zu machen und wieder gen Heiderehe zu fahren. Eine wunderschöne Tour bei der wir dann auch gelernt haben, dass ich Luxemburg das „normale“ Super-Benzin immer E10 ist und nur das Super-Plus als E5 erhältlich ist und somit der Preisvorteil für jemanden, der E5 tanken will eigentlich gar nicht existent ist. Was man aber sagen muss: Wenn in Deutschland der Preisunterschied zwischen E5 und E10 so wie in Luxemburg 20cent/Liter wären, dann würden auch Jupp und ich sicher und immer auf E5 verzichten.

Ein gelungener Tag mit sehr viel schönen Eindrücken aus der Eifel ging dann beim Abendessen bei Markus (Landgasthof Schröder) zu Ende.

Von hier nochmal viele Grüße und vielen Dank für die tolle Zeit bei den Familien Schröder und wir kommen sicher gerne wieder. Besonders ich, als derzeit Köllner, werde sicher zukünftig das eine oder andere mal den lieben Markus auf einen Snack auch einer Tagestour besuchen kommen.

Hier einige Links zu Niederehe und „den Schröders“:

Landgasthof Schröder

Ferienwohnung