Wir waren faul in den letzten Tagen, aber auch das gehört zu einem guten Urlaub dazu.
Nach einer interessanten Überfahrt sind wir auf italienischem Boden angekommen. Bei der Abfahrt in Split sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Spät in der Nacht zog ein Gewitter über uns her. Das ist schon eine andere Hausnummer so auf offener See.
Obwohl wir schon ein paar mal am Hafen von Ancona angekommen sind, verfahre ich mich jedesmal. Das kostet Nerven. Aber der erste italienische Café richtet wieder alles. Noch eine schöne Tour und unser Ziel in Mondaino, das La Fenice ist erreicht. Dieses wunderbare kleine B&B gehört Freunden von uns. Gracia und Marco lesen ihren Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Alle Backwaren zum Frühstück hat Gracia selber gebacken. Wasser und Bier liegen immer im Kühlschrank bereit. Und wenn Marco den Grill anschmeißt läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Vier Tage bleiben wir hier. Die Tagestouren werden deutlich kleiner wir wollen uns ja erholen und der hauseigene Pool lockt auch noch. Pflichtbesuche sind aber immer San Leo und Urbino.
Leider vergeht die Zeit hier deutlich schneller, kaum ist man Angekommen so hat man den Eindruck dass es auch schon wieder Los geht. Morgen geht es auf die verhasste Autobahn. Die Alternative ist die Po-Ebene. Dann lieber Autobahn und vier Stunden später genießen wie die Aussicht auf den Lago di Garda.
Ein Gedanke zu „Mittelmeer 2024 -Teil 9“
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