Hallo zusammen,
heute Morgen zeigte sich das Wetter wieder von seiner schönen Seite und nach einer kleinen Geocaching-Runde mit meiner Tochter, war der Ruf der Straße einfach zu laut, um ihn weiter zu ignorieren:
Schnell eine kleine Runde in Basecamp zusammengebaut (130 KM, Sauerland ankratzen und dann gen Osten zur Glörtalsperre. Zurück dann mal an der Ruhr geschnuppert und dann wieder Heim) und mal „die Jungs“ angepingt, wer denn wohl Lust hätte auf eine schnelle Runde, denn wir hatten ja schon Nach 13:00 Uhr.
Schnell fand sich ein Mitfahrer (Jan mit seiner BMW 1200 GS Adventure) und ein Treffpunkt war vereinbart.
Also rein in die Klamotten und los in Richtung Lünen, wo wir uns bei Westermann’s treffen wollten.
Nach einem kurzen „Hallo“ ging es dann los, die B236 wieder in Richtung Süden und dann ab Schwerte über Land in RIchtung Sauerland und Co.. Hinter Iserlohn, auf den letzten KM zur Glörtalsperre, fingen dann die „Hindernisse“ an: Mein Garmin Montana 600 verweigerte den Dienst. Dies ist erstmal nichts besonders ungeöhnliches oder gar etwas Besorgniss erregendes, denn normaler Weise hilft da mal ganz aus machen und wieder an machen und es klappt wieder alles wie gewohnt. Das klappte aber heute gar nicht. Selbst nach 3 Wiederholungen dieser Prozedur, verweigerte das Navi noch immer die Routingdienste, sodaß Plan B wirksam werden musste: Mein Begleiter Jan – verständlicher Weise schon etwas angenervt von meinen Navi-Problemen – übernahm die Führung und nutze das Routing seines BMW-Navigator VI mit den Einstellungen „nach Hause“ und „kurvenreiche Strecke“. Schade um die Zeit, die ich investiert hatte, um die Route zu basteln, aber egal. Es geht weiter.
Leider wieder nicht so ganz lange: Einige KM weiter au dem Weg wollte der gute Navigator VI uns in eine Straße rauf nach Priorei schicken, die zwar bekannter maßen sehr schön ist, aber leider fur uns Motorradfahrer gesperrt ist. Eigentlich kein Problem für ein Navi. Einfach ein wenig in anderer Richtung weiterfahren und die Neuberechnung erfreut uns schnell mit neuen fahrbaren Straßen. Aber diesmal nicht, denn es rechnete und rechnete und rechnete und rechnete, bis wir dann wieder in Richtung Süden unterwegs waren, obwohl wir nach Norden wollten und mussten. Ein kurzer Halt und da ich mich da gerade ein wenig auskannte und mein Navi gerade zumindest wieder geplottet hatte, überahm ich wieder die Führung in Richtung Heimat entlag und über die B54.
Das Fazit des Tages: 120 KM mehr auf der Uhr, auf meiner Käthe nach jedem Anlassen die Meldung, dass ich zum Service muss (Termin ist übernächte Woche) und ein Garmin Montana 600, welches ich jeztzt mal komplett leer fege und dann verkaufen werde. Ich bin es leid und der BMW Navigator VI mit passender Halterung liegt schon bei meinem KTM Händler zur Montage bereit.
Alles in allem ärgerlich mit den Navies, aber schönes Wetter und eine schöne kleine Runde mit Jan.
Danke Jan, für die nette Begleitungm und die schnelle DÜRA 🙂
Euer Tom
3 Gedanken zu „Guter Plan, aber unerwartete Hindernisse“
Da habt ihr wohl beim Spielen ein wenig die Zeit vergessen … und nun sollen es die armen Navis gewesen sein, die sich nicht wehren können, ja ja wie der alte Schiller schon so richtig bemerkt hat, der Mensch ist erst dann richtig Mensch, wenn er spielen kann.
Euch kann man nicht allein losschicken…. Macht ’s doch beim nächsten mal wie bei der Hexe und Hänsel und Gretel und nehmt Brotkrumen mit. Liebe Grüße Bea
Moin Jungs,
der frühe Vogel findet die besseren Strecken. Oh weia, da seit ihr einmal ohne mich unterwegs, euren Navigator und dann so was.