Norway extreme 2024: Tag des Nordkapps (Nummer 6)

Was für ein wunderbarer Tag heute.
Der Start war das hier:

Ist das nicht der Hammer? Am Tag zuvor fast vom Bike geweht, kalt geworden und ziemlich nass war es auch und heute früh dann solch ein tolles Wetter.
Nordkapp ich komme …

Somit war schnell klar, dass es erstmal die 35 KM zum Nordkapp zu nehmen gab. Losging es erst recht spät: 09:45 Uhr, aber egal. Der Reisetag an sich war nicht so lang geplant und so hatte ich spontan entschieden,dass ich mir in aller Ruhe das Nordkapp ansehen werde. Los ging’s und gute 45 Minuten und ich weiss nicht wieviele Fotostops, war ich am Parkplatz des Nordkapps angekommen. Es war kaum etwas los, was ich als sehr angenehm empfand und ich genoss es mich in aller Ruhe umschauen zu können. Hier noch einige Impressionen dienlich auf dem Weg zur Weltkugel raus aufgenommen habe:

Zuerst ging es natürlich an die Weltkugel, der Inbegriff für das Nordkapp und siehe da was geschah: Alte Bekannte von meiner Fährpassage von Travemünde nach Helsinki waren auch gerade da und wir tauschten uns über unseren Weg bis hier hin aus und ich bekam folgende -wie ich finde – sehr schöne Fotos gemacht:

In diesem Moment setzte bei mir ein überraschendes Gefühl ein: Ich war wirklich hier, ich habe es wirklich getan und bin allein bis ans Nordkapp gekommen. Klar, auf recht bequeme Art mit Hotels und statt auf dem TET über meistens asphaltierte Straßen, aber verdammt: Ich war hier! Ich hatte etwas getan, an was ich noch vor ein der zwei Jahren nicht mal gedacht habe. Die Gegend, die tollen Umständer waren da einfach genial.

Auf dem Weg zum Kapp waren mir noch die eine oder anderen Stichstrasse aufgefallen, an deren Enden man kleine Dörfchen erkennen und manchmal auch nur erahnen konnte. Ich hatte ja Zeit und so war klar: Diese Stichstrassen müssen noch unter die 2 Räder genommen werden, bevor es weiter nach Alta gehen sollte.

Aber eins nach dem anderen:
Erstmal noch das eine oder andere Monument auf dem großen Areal angesehen und einen Blich in die Nordkapp-Halle geworfen, bevor es dann auf den Rückweg ging.

Ja und so ging es los in da ein oder andere kleine Fischerdörfchen in den ich die ein oder andere auch kitschige Aufnahme gemacht habe. Schaut es Euch selbst an:

Das war ein geiler Besuch und ich machte mich glücklich auf den Weg nach Alta, wo ich ein um ca 19:00 Uhr ankam und dann all das Regenzeug wieder abrödeln und wegpacken konnte 🙂 Es waren 23 Grad und für Morgen ist wieder Sonne satt angesagt.
Der krönende Abschluss war ein wunderbares Dinner in einem lokalen Restaurant: Tolles Essen, toller Service und ein nette „Schnack“ mit dem Service.

Morgen geht es dann auf ein „Landschaftstour“ ohne große Sehenswürdigkeiten zu meinem nächsten Ziel: Tennevoll

To be continued