Pyrenäen – Tag 1

Nach einem schnellen Flug von Weeze nach Girona und einem kleinem Frühstück machten wir uns auf den Weg.  Drei Pässe standen heute auf dem Plan.  Nach unzähligen Kehren und Kurven sind wir am Hotel ziemlich Platt angekommen.  Es war ein genialer, langer Tag.  Jetzt ein lecker Essen und noch einen satten spanieschen Rotwein.  Und dann ab nach Bett.  

Pyrenäentour 2017 mit Helming auf nach Spanien

In ein paar Tagen geht es für uns wieder in ein neues Abenteuer!

Nach über 10 Jahren dürfen wir mal wieder die Pyrenäen befahren. Das wunderschöne Grenzland zwischen Frankreich und Spanien ist ein Traum für Motorradfahrer. Schroffe Berge, liebliche Landschaften, leckeres Essen und  hervorragenden Rotwein. Nach einem genialen Tag mit hunderten Kurven, abends in einer Bodega das ist La dulce vida“.

Wir freuen uns schon auf die Tour zwischen Mittelmeer und Atlantik.

Zum Nachlesen:  Pyrenäentour 2017

Gerne melden wir uns von Unterwegs um Euch auf dem Laufenden zu halten.

 

 

Quer durch Deutschland – Teil 2

Dienstag, ein herrlicher Tag, ich habe mich mehrere Monate auf diesen Tag gefreut. Endlich wieder in den Alpen. Heute ist Pässe fahren angesagt! Oberjoch, Gaichtpass und Hahntennjoch sollen unter die Räder kommen. Zur Abfahrt um 09:00 Uhr sieht es noch einigermaßen gut aus, leichter Regen stört keinen. Aber schon bei der Abfahrt vom Riedbergpass nach Sonthofen wird der Regen deutlich mehr. In Sonthofen geht die Welt unter. Starkregen mit viel Wasser auf der Straße machen das Fahren sehr ungemütlich. War hier nicht mal ein See namens Haldensee? Hmm, durch den Regen kann man nix sehen. Die Abfahrt des Gaichtpasses ist schon heftig –  eine Entscheidung muss her. Eine kurze Rast an der Tankstelle und eine Besprechung mit meinen beiden weiteren Tourbegleitern führt zu einer ersten „Dynamischen Routenänderung – DRA“ streiche Hahntennjoch, setze Fernpass. Der Höhepunkt des Tages weicht dem gehassten Ferndingsbumms. Aber die Entscheidung war richtig, mit einer 14köpfigen Gruppe, teilweise mit Fahrern ohne Bergerfahrung, ist es in unseren Augen einfach zu gefährlich.

Es kommt wie es immer kommt auf dem Bundesstraßenpass, ein Stau, juhu und wir stellen uns brav hinten an.  Langsam daran vorbei oder weiter im Regen stehen, das ist hier die Frage. Ein Hoch auf die Technik, das Radio meldet einen ca. 5 KM langen Stau mit Wartezeiten von ca. 1,5 Std.
Die Entscheidung ist einfach, wir fahren langsam am Stau vorbei. Was wohl die österreichische Rennleitung dazu sagt, an der wir vorbei gerollt sind? Na ja, vielleicht gibt es ja Post aus dem Nachbarland.

Der Tag wird besser, der Regen hört langsam auf, trocken kommen wir in der Dortmunder Hütte am Kühtai an. Hier gibt es den besten Kaiserschmarrn weit und breit. Nach einer warmen Pause geht es wieder bei 7°C auf den Bock. Am Walchensee gibt es eine kleine aber feine mautpflichtige Straße namens Jachenau. Immer am See entlang mit tollen Ausblicken auf das Wasser und die umliegenden Berge. Wenn es jetzt 15°C wärmer wäre, dann könnten wir eine kleine Abkühlung im See suchen. Aber wenn….. Nach dem Regentag und den tiefen Temperaturen im Sommer ist man schon über eine trockene Straße froh. Am Achensee vorbei, rein ins Zillertal und schon finden wir uns im Hotel Waldfrieden auf der hauseigenen Panoramaterrasse wieder. Nach einem Tourabschlußbier ist der Regen auch schnell vergessen. Abends können wir sogar noch draußen sitzen, wenn auch unter einer Decke. Morgen wird es bestimmt besser. Es kann ja nicht immer regnen.

Mittwoch! Dunkle Wolken, Regen klopft an das Fenster. Wir wollen gar nicht aufstehen. Die Zillertaler Höhenstraße steht als erstes auf der Tagesordnung, gefolgt von dem Alten Gerlospass. Na ja, erst mal frühstücken, vielleicht hört es ja auf. Trotz leckerem Frühstück werden unsere Wünsche nicht erfüllt. Die ersten Tourmitglieder melden sich ab, sie gehen in den Wellnessbereich und vergnügen sich dort. Ein paar Hartgesottene wollen sich auf den Weg machen. Also gut, Regenklamotten an und auf’i geht es. Zillertaler Höhenstraße wir kommen. Die Tante an der Mautstelle lacht und meint, es würde regnen, ob ich ihr gleich mit dem Regenschirm auf den Kopf haue?!! Was für ein Reinfall, durch Regen und Nebel kann man nichts sehen. Nach zwei Stunden und nassen Klamotten wollen die ersten plötzlich auch saunieren. Warum nur? Also wird die Gruppe nochmals kleiner. Heute kommt es ganz dicke. Der alte Gerlospass ist gesperrt, der Grund ist eine Baustelle. Also wieder eine DRA, der neue Gerlospass soll es werden. Unser Ziel ist mitten im wunderschönen Wandergebiet das Gasthaus Siggen. Urgemütlich, aber vor allem warm ist es hier im Gasthaus. Hier kann man lecker essen und ein wenig träumen, am besten über schönes Wetter. Der Rückweg sollte am Grossvenediger vorbei über Kitzbühl an Mayrhofen vorbei wieder zurück ins Zillertal gehen. Aufgrund der Wetterlage entscheiden wir uns für den deutlich kürzeren Rückweg, also die gleiche Strecke zurück. Komisch, von hier ist die alte Passstraße gar nicht gesperrt. Also nichts wie rauf da. Die Straße ist total saniert worden, die kindskopfgroßen Schlaglöcher sind weg, hier kann man auch mit Motorrädern mit weniger Federweg wieder ohne Probleme fahren.

Donnerstag, heute wollen wir ins Salzburger Land. Das Wetter ist besser geworden. Morgens ist es noch ein bisschen feucht auf der Straße, aber der Regen hat aufgehört. Juhuu, das wird ein toller Tag. Bei 20°C geht es wieder vorbei am Achensee und am Tegernsee in Richtung Schliersee. Rauf auf das Sudelfeld. Hier oben ist die Mittagspause geplant. Die Waller Alm wartet schon auf uns. Was für eine herrliche Aussicht hat man von hier, aber noch wichtiger: Wir können draußen in der Sonne sitzen und das leckere Essen genießen. Hier kommen wir bestimmt noch mal hin. Es geht am Tatzelwurm vorbei immer in Richtung Walchensee über den Kniepass, diese Bundestraße ist echt langweilig, aber wir wollen heute noch zur Scharnitzkehlalm und über die Roßfeld Höhenstraße. Die kleine Bergstraße zur Scharnitzkehlalm ist echt schön, tolle Aussichten. Nach einer Kaffeepause freuen wir uns jetzt auf das grandiose Panorama der Roßfeld Höhenstraße. ABER! Wie nicht anders zu erwarten fängt es wieder an zu regnen. Die Maut hätten wir uns auch sparen können. Bei Regen sieht man einfach nichts. Also ab zum Hotel. Ich brauch BIER, viel BIER!

Freitag! Wetter gut, kein Regen, mäßige Temperaturen am frühen Morgen. Zum Warmfahren machen wir uns auf den Weg durch die lieblich-schroffe Strubklamm in Richtung Hintersee. Das kleine Sträßchen ist genial, links hohe Bergwände, rechts die tiefe Klamm. Heute ist Seentag, an Seentagen kann man viel sehn, besonders Seen. Auf zum Vordersee, dem Fuschlsee, dem Wolfgangsee, am Mondsee vorbei zum Attersee. 22 KM immer am Seeufer entlang, wirklich schön, auch wenn es hier langsam mit Autos voll wird. Leider wird das auch unser letzter Tag in den Alpen. Komisch, gerade waren die hohen Berge noch zu sehen und plötzlich sind sie weg. In Enzkirchen finden wir einen kleinen Gastgarten unter schattigen Kastanienbäumen. Heute wollen wir standesgemäß über die Donau, selbstverständlich mit der Fähre. Leider macht uns auch hier der ausgiebige Regen einen Strich durch die Rechnung. Es regnet zwar schon seit gestern nicht mehr, aber die Donau führt trotzdem noch Hochwasser, was dazu führt, dass die Fährschifffahrt eingestellt worden ist. Holla, mit 13 Motorrädern durch Passau, ob das gut geht? Schnell teilen wir die Gruppe und fahren in zwei kleinen Gruppen weiter. In Egging am See treffen wir uns wieder. Hier ist die Kaffeepause geplant. Im Egginger See könnte man baden, aber vom Wasser haben wir die Nase gestrichen voll. Im Bayrischen Wald wollen wir in das wunderschöne Hotel in Bernried, den Reblinger Hof. Das Hotel hat eine der schönsten Panoramaterrassen weit und breit. Gutes Essen und tolle Zimmer. Der Abend endet auf der Terrasse bei einem leckeren Rotwein und guten Gesprächen.

Samstag. Nach einer geruhsamen Nacht und einem super Frühstück geht es frohen Mutes wieder auf die Achse. Quer durch die Oberpfalz an Cham vorbei zum Neubäuer Weiher. Erster Kaffee füllt den Koffeinverlust wieder auf. Auch die Oberpfälzer können Kurven bauen, haben wir festgestellt. In Hirschau gibt es ein kleines Schloss mit einem kleinen Gastgarten im Schatten. Das Städtchen ist lieblich anzusehen, viele wunderschöne Fachwerkhäuser und ein toller Markplatz. Frisch gestärkt wartet die Fränkische Schweiz auf uns. Ein geniales Gebiet zum Motorradfahren, immer an kleinen Bächen und Flüssen vorbei; hier werden unsere Reifen ordentlich warm. Kleine Dörfchen, mäandernde Flüsse und eine Straße, die immer dem Flussbett folgt. Echt schön hier. Unser Tagesziel für heute ist Rödental im Coburger Land, das Hotel Alte Mühle ist das letzte Etappenziel, morgen geht es wieder in Richtung Norden nach Hause. Aber erst noch ein hausgebrautes, naturtrübes Bier und ein gutes Abendessen. Bei lauen Temperaturen sitzen wir noch lange draußen und führen gute Benzingespräche.

Sonntag, die Gruppe löst sich auf, einige wollen schnell in Richtung Heimat, andere möchten noch ein paar Meter im kurvenreichen Gebiet des Thüringer Waldes und durch die Höhenzüge der Rhön cruisen. Heute am letzten Tag meint es der Wettergott besonders gut mit uns. Blauer Himmel mit keinen Wölkchen und satte 22°C, da macht das Fahren richtig Laune. Nach guten 2,5 Stunden sind wir an dem Autobahnkreuz Kassel angekommen. Noch eine gemeinsame Cola und das große „Tschüsssagen“ ist gekommen. Nach weiteren 2,5 Stunden sind alle gesund und munter wieder zu Hause angekommen.

Das waren, trotz des schlechten Wetters, schöne Tage. Die Idee, quer durch einige der schönsten Motorradgebiete zu fahren hat sich als großartig erwiesen. Wo findet man eine so abwechslungsreiche Landschaft wir bei uns, direkt vor der Haustüre? Mittelgebirge mit schönen Aussichtpunkten, verträumte Täler, liebliche Flusslandschaften und Kurven ohne Ende, alles das findet man bei uns. Man muss nur kurz um die Ecke fahren und schon beginnt das Motorrad-Abenteuer.

Vielen Dank, Josef, Michael, Hermann-Josef, Martin, Reimund, Berthold, Bettina, Heinz, Hermann, Jan und Norbert. Schön, dass Ihr dabei wart. Gerne sind wir wieder mit Euch unterwegs.

Ebenfalls einen großen Dank an die beste Sozia der Welt, Bea, ohne die niemals so tolle Fotos entstanden wären. An Tom, unseren Flügelmann. Dreizehn Motorräder zu führen ist anstrengend. Schön, dass wir uns immer abwechseln konnten. Zu guter Letzt gebührt ein Dank dem Motorradhaus Ems-Vechte und den vielen fleißigen Helfern, ohne die diese Tour nie zustande gekommen wäre.

 

 

 

Quer durch Deutschland – Teil 1

So! Alle wieder da.

10 Tage purer Spaß auf dem Motorrad quer durch Deutschland und angrenzende Länder.

Auf die Straße ging es am Freitag in Niedersachsen in der Grafschaft Bentheim. Das BMW Motorradhaus Helming hatte Kunden und Freunde eingeladen zu dieser Tour. Nach einem guten Frühstück und ein paar Erklärungen der drei Tourbegleiter machte sich die Gruppe mit 14 Personen auf den Weg in Richtung Süden. Autobahn sollte gemieden werden, so war die Parole. Aber es kommt immer etwas anders als es sollte. Zwischen dem Münsterland und dem Sauerland liegt das Ruhrgebiet, hier leben auf ca. 7000qkm knapp 10 Millionen Menschen und die haben fleißig gebaut. Also doch rauf auf die Bahn für eine Stunde. Das Sauerland lässt grüßen. In Lüdenscheid gab es auch den ersten Stopp. Kaffee muss der Mensch haben. Die erste Übernachtung gab am Rhein, das Hotel Nattermann hat einen sehr gemütlichen Gastgarten und der Chef versteht was vom Kochen. Satt und müde ging es zur ersten geruhsamen Nacht.

Der Wettergott ist uns gnädig, strahlender Sonnenschein und 20°C erwarten uns am Samstag. Weiter geht es in Richtung Pfalz. Aber erst müssen wir standesgemäß mit der Fähre über Gevatter Rhein. Ein bisschen die Eifel angekratzt, ein bisschen an der Mosel entlang und dann nahmen wir das erste Bier zum Tourabschluss in Edenkoben. Die Spezialität heißt hier Flammkuchen. Der Wettergott hat sich nun anders entschieden und lässt es regnen, uns egal, wir sitzen im Trockenen.

Sonntag, der erste Besuch beim Nachbarn steht an, in Frankreich wartet das Elsass auf uns, der erste Pass steht an. Der Col du Goetzenberg hat sage und schreibe 385 Höhenmeter. Gut, nicht besonders hoch, aber ein Pass. Die Rheinebene wartet wieder auf uns und selbstverständlich auch die entsprechende Fähre dazu. Frisch gestärkt kommen wir nach vielem Hoch und Runter im Schwarzwald an. Brigitte und Franz vom Hotel Waldblick in Schenkenzell sind selbst begeisterte Motorradfahrer. Aber Franz kann noch mehr, er kocht genial. Meine Forelle war super lecker. Ein leckerer Rotwein dazu und nach 250Km auf dem Bock geht es ab ins Bett.

Am Montag sind wir alle schon früh auf, schließlich soll es heute in die Berge gehen. Das Allgäu ruft laut nach uns. Aber es gibt zuerst noch ein paar Sträßchen im Schwarzwald, die erkundet werden wollen. Leider verlässt uns unser Glück, es fängt an zu regnen und will auch nicht mehr aufhören. Nach 4 Stunden Dauerregen kommen wir in der Bodenseehütte in Balderschwang an. Bei so einer netten Begrüßung ist der Regen schnell vergessen. Die Mopets schlafen in den hauseigenen Garagen und sind entsprechend am nächsten Tourtag trocken.

Dienstag steht das erste Highlight an, das Hahntennjoch. Aber davon berichte ich mehr im nächsten Teil.

 

 

 

 

Deutschlandrunde mit BMW Helming

Die Spannung steigt, das erste große Highlight steht an. Nächste Woche am Donnerstag geht es auf Tour.
Wir dürfen als Tourguide für das BMW Motorradzentrum Ems-Vechte in Wietmarschen mit elf lieben Menschen 10 Tage lang vorwiegend auf kleinen kurvenreichen Straßen unterwegs sein. Unsere gemeinsame Reise führt uns quer durch einige der schönsten Motorradgebiete von Deutschland. Die erste Etappe bringt uns von Norddeutschland ins schöne Sauerland und weiter bis an den Rhein. Weiter geht es am nächsten Tag erst am Rhein entlang in Richtung Mosel und in die bei Motorradfahrern beliebte Eifel, das Endziel ist die Pfalz. Flammkuchen und leckerer Wein warten schon auf uns. Die Pfalz werden wir mit einem kleinen Schlenker in die lieblichen Elsass verlassen. Auch unsere französischen Nachbarn wissen wie man Motorradfahrer glücklich machen kann. Heute treffen wir auch Gevatter Rhein wieder. Standesgemäß bringt uns eine Fähre wieder auf deutschen Boden. Nun heißt es Willkommen Baden-Württemberg, hallo Schwarzwald. Schön hier, aber wir wollen weiter, immer in Richtung Süden. Am Bodensee vorbei und die ersten Berge liegen direkt vor uns und damit auch die ersten Pässe. Das Allgäu erwartet uns mit dem höchsten befahrbaren Pass in Deutschland, dem Riedbergpass. Nach einer himmlisch ruhigen Nacht auf einer Berghütte Kurven wir weiter, diesmal geht es zu unseren österreichischen Nachbarn. Über den Gaichtpass kommen wir auf das über 2000m hohe Hahntenjoch. Die Dortmunder Hütte in Kühtai macht meiner Meinung nach den besten Kaiserschmarrn. Das Etappenziel ist das Zillertal. Hier bleiben wir zwei Nächte, mit gutem Grund denn wir wollen als nächstes die Zillertalerhöhenstraße unter die Reifen nehmen. Weiter geht es, aber wir bleiben noch ein bisschen in Österreich. In der von Salzburg gibt es noch ein paar super schöne Strecken. Auch finden wir hier die Rossfeldringstraße. So langsam müssen wir den Heimweg antreten, erst führt uns die Tour aber noch durch den Bayrischen Wald. Die letzten kurvenreichen Strecken finden wir im Coburger Land bevor wir über das Weserbergland uns wieder in Richtung Norden aufmachen.
Ich freue mich schon euch hier ein paar schöne Fotos zu zeigen, vielleicht fangen wir mit ein paar aus unserem Fundus an.

Jahrestreffen der Tourertreff’ler im Weserberegland

So schnell gehen vier Tage um! Kaum ist man da, muss man auch schon wieder „Ade“ sagen.

Nun ja, ganz so schnell war es doch nicht.

Die Gruppe „Tourertreffen“ kennt sich schon seit 10 Jahren und betreibt ein eigenes Internetforum unter: http://www.tourertreffen.net

Zwei große Treffen gibt es pro Jahr, ein sogenanntes „Regionales Treffen“ immer in einer anderen Region Deutschlands und ein Jahrestreffen, meist in der Mitte des Landes. In diesem Jahr im Weserbergland.

Es sind immer schöne, kurzweilige Tage in den man viel zu erzählen hat und Erfahrungen miteinander austauschen kann. Aber das Motorradfahren soll auch nicht zu kurz kommen, deshalb gibt es selbstverständlich zwei ausgearbeitete Touren durch die jeweilige Region. Dabei durften im Weserbergland die „Klassiker“ nicht fehlen, also ging es auf zum Köterberg, nach Polle und selbstverständlich mit der Fähre über die Weser.

Zwei besondere Pausenorte möchte ich nicht unerwähnt lassen an denen wir uns besonders wohl gefühlt haben:

Gasthof Lallmann in Lemgo-Lüerdissen, http://www.gasthof-lallmann.de
Ein schöner kleiner schnuckliger Biergarten, ein toller Wintergarten bei Regen, aufmerksame, freundliche Bedienung und ein lecker Essen gibt es dort.

Im Hellental findet Ihr den Gasthof Lönskrug , https://www.loenskrug-hellental.de/
Ebenfalls kann man hier unter schönen Linden im Schatten sitzen und lecker Speisen.

Köterberg

Köterberg

Gasthof Lönskrug

Weserfähre

Gasthof Lallmann

 

Auf ein Neues. Weserbergland – Kurvige Flüsse – Kurvige Straßen.

Noch zwei Mal schlafen! So begannen damals viele schöne Abenteuer in den meisten Kindertagen. Warum soll das heute nicht mehr so gehen? Schließlich ist man nur ein paar Tage älter geworden. 🙂

Also nur noch zwei Mal schlafen, dann geht es für vier Tage ins Weserbergland. 2013 waren wir das letzte Mal da. Wir haben selbstverständlich die klassische Runde über die meisten Sehenwürdigkeiten wie z.B. den Köterberg oder die Serpentinen von Polle im Programm, aber diesmal gibt es auch eine neue Runde durch das schöne Weserbergland. Mal sehn wie die wird. So ein bisschen Abenteuer muss man sich auch aufsparen, im Alter!

 

Tolle Aussichten

Tolle Kurven

Tolle Pausen

Tolle Sozia

Tolle Gespräche

Tolle Fähre über die Weser

Mit Freunden im Sauerland!

Herrlich war es. Vier Tage mit guten Freunden zusammen Mopped fahren, dumm Zeug quatschen, lecker Essen und guten Rotwein genießen. Schade, dass die Zeit immer so schnell vorbei geht.

Zwei Tipps hätten wir auch noch.

Eine tolle Lokation mit lecker Essen findet Ihr bei: Xavers Ranch

Ein Hotel was sich von der Masse abhebt, aufmerksamer Service, gute, leckere und frische Gastronomie, schöne Zimmer und das alles mitten im besten Tourgebiet, alles das gibt es hier: Gut Vorwald

 

Land der 1000. Hügel

 

 

 

 

 

 

 

Land der 1000. Hügel – Das Sauerland

Nachdem wir das letzte Wochenende genutzt haben die Wäsche zu waschen und unseren Balkon auf Vordermann zu bringen, er watet uns das Sauerland.

Kurz ist unsere Anreise. Geographisch sind wir nur einen Katzensprung von den Grenzen entfernt. Daher sehen wir das Land der 1000. Hügel als unsere Hausstrecke an. Wir sind immer wieder gerne da. In dieser schönen Region gibt es alles was das Herz begehrt. Herrliche Aussichten, Berge, Täler, Flüsse, sattgrüne Wiesen und schattige Wälder. Kleine gemütliche Ortschaften runden das tolle Land ab. Überall gibt es was zu entdecken, seit Jahren besuchen wir das Sauerland und trotzdem sehen wir jedes Mal was neues. Leckere regionale Küche in unzähligen Restaurants, sowie traumhafte Kuchen in netten Cafés findet Ihr an vielen Ecken in Land.

An den großen Stauseen, wie Bigge, Möhne oder Sorpe ist am Wochenende die Hölle los. Da sollte man auf die kleinen nicht so bekannten Straßen ausweichen. Schaut Euch lieber mal an den Berghütten wie der Hochheider Hütte oder der Skihütte Schanze um, hier gibt es Kurven ohne Ende bei wenig Verkehr.

Vielleicht treffen wir uns mal dort.