Es kann los gehen: Mein Motorrad-Urlaub 2023

Hallo zusammen,

jetzt ist es fast soweit. Der Großteil ist schon gepackt, die Technik ist montiert und bereit. Alles an Sicherheitstechnik ist montiert, geprüft und getestet.
Auch der WingMan von RideLink ist noch rechtzeitig gekommen und war dann aber auch schnell installiert und kalibriert. Jetzt bin ich mal gespannt, wie er sich so schlägt. Alles was ich bisher darüber gefunden und gelesen habe ist schon spannend 🙂

Kleidung etc. ist schon gepackt und verstaut. Ebenso die Werkzeug-/Techniktasche. Der Rest ist auch schon vorgemacht, muss aber noch vervollständigt werden. Ich habe glaube ich sehr gut gepackt und meine Umstellung was Material und so angeht scheint gut geklappt zu haben, sodaß ich tatsächlich noch eine ganze Menge Platz habe. Den Tankrucksack habe ich auch noch eingespart und bin froh drüber, denn irgendwie der doch ziemlich blöde aus 🙂

Der Link für das Tracking auf meiner Tour ist erstellt und verteilt, sodaß die Familie ein halbwegs gutes Gefühl haben kann. Jetzt wir nich die ganze digitale Technik verstaut:
– Laptop
– iPad
– iPhone
– Powerbank
– Kabel
– Ersatzbatterie für den Helm

Wenn das verpackt ist ist alles fertig.


Morgen geht es dann von Köln in in Richtung Süden. Ziel für Morgen ist dann Bad Rappenau, wo ich bei Freunden unter komme. Freue mich schon auf eine schöne Tour Morgen und dann einen schönen Abend bei Freunden 🙂
Geplant habe ich die ersten Routen erstmals mit Kurviger.de und habe diese dann über die Garmin Explore-Cloud auf mein XT2 transportiert.
Ich werde auf dieser Reise nich das eine oder andere Experiment bzgl. der Planung von schönen Touren machen und hier berichten, wie es so geklappt hat.

Ich versuche regelmäßig von unterwegs zu berichten. Da ich nicht täglich einen Bericht hier schreiben werde folgt ihr doch auf Mastodon unter @TomOnTour@nrw.social

Stay tuned und immer eine handbreit Asphalt unterm Reifen.

Der Tom

Kathie bekommt noch die eine oder andere Anpassung, aber es fehlen noch Dinge

Hallo zusammen,

 

ja, es geht voran. Die Kathie wird immer kompletter und die Vorfreude auf den Urlaub steigt.

Was hat sich denn nun noch getan in den letzten Tagen?
Ich hatte mit viel Freude die Info von Touratech erhalten, dass deren Werkzeugbox, die bis dato nicht an die KTM Super Adventure R passte, nun an meine Kathie (ab Modelljahr 2020) passen sollte. Also schnell bestellt und nach ein oder zwei Lieferturbulenzen zwischen der Touratech Zentrale und Touratech Allgäu, kam das Paket dann wohlbehalten bei mir an. Schnell war die Box ausgepackt und schon erste Ideen entwickelt, was ich da heinein tun würde und wie ich das genau hinein bekomme. Es war eine echte Freude zu sehen, wie viel Platz ich doch zuküntig mit Hilfe der neuen Box in meinem Topcase würde sparen können. So ging es dan an die Montage:
Ein erster Blick in die Montageanleitung zeigte dann die erste „böse“ Information, dass eine Montage zu zweit empfohlen wird. Eine erste Enttäuschung noch bovor überhaupt die erste Schraube gedreht werden konnte 🙂
Naja, ich lese zwar mitlerweile recht viele Anleitungen, aber mich dann auch daran zu halten, tue ich immer noch nicht: Also egal, das schaffe ich dann auch alleine 🙂 Wäre dich gekacht 🙂

Es war dann schon deutluche mehr als eine gute Stunde arbeit die Box sehr schön und passend an der Kathie zu montieren, denn irgendwie hatte die Aneitung recht: 1 oder 2 zus. Hände wären deutlich öfter sehr hilfreich gewesen, als ich es gedacht hätte. Dran war sie dann aber trotzdem und machte sich auch sehr gut 🙂 Leider nicht allzu lange:
Wie ich lernen musste, hatte ich zwar die richtige Maschine mit dem richtigen Trägersystem in das die Box eongebaut werden konnte, was ich aber nicht hatte waren die richtigen Koffer: Die 2016er Alu-Koffer, die es noch immer gibt und ich auch habe, lassen sich nach der Montage der Werkzeugbox leider nicht mehr befestigen. 🙁 Verd….. Mist. Also alles wieder runter und das Topcase würde sich doch wieder mit Technik füllen 🙁

Nach dieser etwas frustrierenden Erfahrung machte ich mich daran die Navi-Halterung tauschen zu wollen: Das neue Zumo XT2 passt zwar auf die Halterung für das Zumo XT, aber dann kann ich die Halterung nicht mehr verriegeln und abschliessen. Auch hier gab es einige Probleme:
Mein Wunsch war es, dass ich einfach an den aktuellen Anschluß (sprich Verkabelung des Zumo XT Cradles) komme und so einfach an den gleichen Anschluß das neue (Zumo XT2) Cradle anklemme und dieses auf den neuen Navi-Halter schraube, was die ideale Lösung gewesen wäre. Motopabst , mein KTM Händler, hatte die Halterung und die Kabel für das Zumo XT super schön und ordentlich verlegt, wie ich es gewohnt war. Leider natürlich wirklich so gut, dass ich leider nicht so einfach da ran am und mehr hätte von der Katheie abbauen müssen, als mir recht war. Alles schön versteckt und mit saubertser Kabeführung hinter das Dashboard meiner Karhie. Damit war meine Ideallösung gestorben und der Kompromiss nahm seinen Lauf:
Das alte Zumo XT Cradle raus aus der Touratech Zumo XT Navihalterung und rein in die neue Touratech Zumo XT2 Navi-Halterung und dann das ganze wieder ordentlich montiert: Das wichtigste war geschafft, denn das Navi war sicher und gut sichtbar in der neuen Hakterung, die ich dann jetzt auch wieder abwchließen kann.  Das Problem, dass ich damit jetzt leider für das alte Zumo XT keine passendes Cradel mehr habe, sondern nur das Cradle für das Zumo XT2, muss also später gelöst werden. Ich befürchte mal wieder durch das Team von Motopabst 🙂

Das war es dann erstmal wieder von mir und jetzt fehlen eigentlich nur noch 2 Dinge:
1. Meine Seitenständererweiterung, die bei KTM noch immer im Lieferrückstand steht 
und
2. Mein aktives Schutzsystem für einen evtl. Notfall oder Probleme wenn ich alleine unterwegs ein werde (hier ist das Spielkind in mir wieder etwas ausgebrichen und ich habe jetzt wohl ein doppeltes Sicherheitsnetz gespannt :-))

 

Stay tuned 😉

 

Der Tom

 

MAR Eifeltour 2023

Hallo zusammen,

 

hier einige kleine Impressionen von unserer Eifeltour:

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Wie man sieht eine tolle Tour mit viel schöner Gegend, Spaß nd einer keline Benzinlehre für Luxemburg: E5 Sprit ist in Luxemburg nicht billiger als bei uns, aber die Luxemburger wissen wie man E10 Sprit für für Verbrenner-Fahrer attraktiv machen kann 🙂
Ihr könnt ja mal in den Kommentaren raten, wie die das hinbekommen 🙂

 

Der Tom

Knüllwald, wir kommen

Hallo zusammen,

 

nach unserer gelungenen Eifeltour steht am kommende Wochenende wieder eine weitere Tour an: Ab in den Knüllwald

Es geht mal wieder in das schöne Hessen ins das Hotel Sonneck, was wir immer weider gerne besuchen, wenn wir im Knüllwald unzerwegs sind. Wir freuen uns schon wieder auf den Naturpark Knüll, die leckere regionale Küche im Hotel und natürlich das tolle Team unter der Leitung der liebenswerten Frau Traue. 

Dies wird für mich die letzte Tour vor meinem großen Sommerurlaub sein und ein letzter Test der neuen Technik, die ich an die neuen Maschine gebaut habe und natürlich auch die neue Maschine selbst.

Zum neuen Bike und den Vorbereitungen für meinen Ost-Europa-Tripp werde ich aber die Tage noch einen eigenen kleinen Beitrag schreiben.

 

Der Tom

Tom’s Tour, die Jupp geplant hat

Ja, das war schon eine lustige Sache:

Die ganze Tour war schon in der Planungsphase recht lustig bis chaotisch, denn alles begann mit einem „Loch“ im Kalender, was -zumindest bei mir – mit den Stichworten Bayrischer Wald und Männerrunde geblockt war.  Was war es denn nun wirklich? Bea und Jupp hatten es als „Tom’s Tour“ vermerkt, was es aber auch nicht wirklich war. Es war grundsätzlich erstmal ein verlängertes Wochenende, an dem wir einfach sicher gemeinsam etwas mit den Motorrädern unternehmen wollten und wir dann auch getan haben:

Jupp hat aus meinem „Bayrischer Wald“ dann schnell mal die – besonders für mich – nahe Eifel gemacht und in einem auch für ihn noch recht unbekannten Gebiet 2 schöne Touren geplant. So ging es dann am Freitag in Richtung Eifel, wo wir uns dann am späteren Nachmittag in der kleinen Ortschaft Niederehe an der von Bea und Jupp gemieteten FeWo trafen. Wir, dass waren diesmal Bea, Jupp, Jan und ich.

Untergebracht waren wir bei der Famile Schröder: den einen Schröders, bei der wir die FeWo gemietet hatten und im Landgasthof Schröder – bei den an deren Schröders-, wo Jan ein Zimmer hatte. Wie die Namen es schon vermuten lassen, handelt es sich hier um Geschwister. Irgendwie haben wir dann während unseres Aufenthaltes in Niederehe den Namen Schröder noch das eine oder andere mal gesehen oder gehört. Er war hier ein wenig „Programm“

Unsere Anreisen hätten unterschiedlicher kaum sein können: Die „Dortmund-Fraktion“ – aus Dortmund als fast Tagestour kommend – hatten eine etwas stürmische Anreise mit reichlich Wasser in mindestens 2 unterschiedlichen Aggregatzuständen und nicht ganz so viel Sonne und ich – von Köln kommend –  mit der Sommer-Jacke in Köln Nachmittags bei 22 Grad über Land mit reichlich Sonne und ohne jegliches Wasser in bequuemen 2 Stunden angereist.

Wir wurden ausgesprochen freundlich und nett von den Eheleuten Schröder (unseren Gastgegebern bei der FeWo) begrüßt und wir haben die Maschinen warm und trocken in einer „Scheune“ unterstellen können. Jan war bereits bei der anderen Familie Schröder im Landgasthof abgestiegen und auch gut angekommen. Für Bea, Jupp und mich ging es dann in die FeWo zum Frischmachen und  bei Bea und Jupp auch zum aufwärmen.

Abends trafen wir uns dann alle im Landgasthof Schröder, der Markus Schröder – dem Bruder von Klaus-Dieter Schröder – gehört, zum Abendessen.

Tourtag Nummer 1: Samstag in die Eifel oder besser eine Eifelrunde in Richtung Nordosten

Das Wetter war nicht so dolle: recht kalt, H2O-technisch so leicht schwankend zwischen hoher Luftfeuchte und Nieselregen. Die Straßen entsprechend nass oder zumindest feucht, was in dieser ländlichen Gegend nicht ganz so gut ist. Egal, wir waren ja zum Motorradfahren hier und so ging es mit angelegtem Regenschutz, nach einem guten Frühstück bei Markus, los auf eine Runde in Richtung Nürburgring und Rursee (war so grob Richtung Nord-Osten). Die nassen/feuchten Strassen und einiges an Dreck von den Feldern auf den Strassen waren eine manchmal gefährliche Mischung und wir waren ausgesprochen ruhig unterwegs. Diese diese Kombi aus Drecke und Feuchtigkeit konnte jederzeit, auch völlig überraschend, auftauchen und war glatt wie Schmierseife. Es ging wie üblich über kleine und auch mal kleinste Straßen durch die schöne Eifel. Auf Grund der Feuchtigkeit und der anhaltend niedrigen Temperaturen, entschieden wir und dann am frühen Nachmittag die Tour abzunbrechen und ziemlich durchgefroren den Weg zurück in unsere FeWo anzutreten. Jan hatte es so gut gefallen, dass er sich dann aber doch den Rest der Tour (besonders den Rursee) ansehen wollte und so trennten wir uns.

Nachdem Bea, Jupp und ich dann wieder an der FeWo ankamen, erhielten wir dann schon Info von Jan, dass seine Tourfortsetzung nicht so erfolgreich war, da die Umrundung des Rursee von der Seite von der er kam, leider an Wochenenden und Feiertagen für Motorrafahrer gesperrt war und auch somit auf dem Rückweg war. So trafen wir uns dann alle etwas später auf einen Kaffee im Landgasthof um danach in der FeWo die Zeit mir Bettspielen zu verbringen.

Tourtag Nummer 2: Sonntag auf nach Luxemburg

Am Sonntag war der WEttergott und wohlgesonnen und es war zwar noch immer kühl, aber die Sonne lachte uns an und machte Hoffnung auf angenehmere Temperaturen und die Strassen waren auch schon trocken. Die Tour heute sollte uns in Richtung Luxemburg führen. Nach dem Frühstück machten wir uns bei gutem Wetter entspannt auf den Weg, um nach einer netten Kaffeebpause und der einen oder anderen Umleitung in Vianden anzukommen, wo es dann eine ordentliche Portion Pommes für jeden von uns gab. Vianden ist eine sehr schöne Stadt, die auf Gund der Zeit im jahr auch nicht so voll wie sonst üblich war. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, ging es dann weiter durch die schöne Gegend in Luxemburg um dann den Schwenk zurück in die auch schöne deutsche Eifelregion zu machen und wieder gen Heiderehe zu fahren. Eine wunderschöne Tour bei der wir dann auch gelernt haben, dass ich Luxemburg das „normale“ Super-Benzin immer E10 ist und nur das Super-Plus als E5 erhältlich ist und somit der Preisvorteil für jemanden, der E5 tanken will eigentlich gar nicht existent ist. Was man aber sagen muss: Wenn in Deutschland der Preisunterschied zwischen E5 und E10 so wie in Luxemburg 20cent/Liter wären, dann würden auch Jupp und ich sicher und immer auf E5 verzichten.

Ein gelungener Tag mit sehr viel schönen Eindrücken aus der Eifel ging dann beim Abendessen bei Markus (Landgasthof Schröder) zu Ende.

Von hier nochmal viele Grüße und vielen Dank für die tolle Zeit bei den Familien Schröder und wir kommen sicher gerne wieder. Besonders ich, als derzeit Köllner, werde sicher zukünftig das eine oder andere mal den lieben Markus auf einen Snack auch einer Tagestour besuchen kommen.

Hier einige Links zu Niederehe und „den Schröders“:

Landgasthof Schröder

Ferienwohnung

Ein gelungener Start in die Motorrad Saison 2023

Unsere erste Tour wurde gleich zu einem netten kleinen Treffen, bei dem wir Freunde, Bekannte und „noch nicht“-Bekannte im schönen Sauerland getroffen haben und ein sehr schönes Wochenende verbracht haben.

Wie so oft stellten wir mal wieder unsere eigene Gruppe, in der wir auch gerne wieder Gäste aufgenommen haben, um beim Saisonstart des Hotels Wiesengrund am Samstag das Sauerland unter die Räder zu nehmen. Trotz gefühlt unendlich vielen Umleitungen und Straßensperrungen, die es aktuell gibt, haben es der liebe Dirk und der liebe Jupp es wieder mal geschafft in der tolleTour zu bauen, die wir unter die Räder nehmen konnten. Ein kleiner Geheimtipp war diesmal auch wieder dabei, nämlich der kleinste Stausee in der gesamten Region: Der Stausee Esmecke

Der eine oder andere hat sich sicher schon gefragt, wie meine Neue denn nun aussieht, daher hier mal schnell meine neue Kathie für alle interessierten: Es ist eine KTM 1290 Super Adventure R Modelljahr 2022.

Ist sie nicht schön 😀?

Mein Fazit zu dieser Saisoneröffnung
Eine tolles Wochenende bei und mit Freunden, was sehr viel Spaß gemacht hat. Zu gute letzt noch ein kleines Bild vom Parkplatz an der Wisent Wildnis mit fast allen Bikes, die an diesem Wochenende Gäste im haus Wiesengrund zur Saisoneröffnung 2023 dabei waren.

Euer Tom

P. S. Das war erst der Anfang. Mehr von uns schon kommendes Wochenende und alle schön die Daumen für gutes Wetter drücken.

Tom’s Themen-Reise

Hallo zusammen,

dieses Jahr geht es bei uns mal getrennt auf große Urlaubsfahrt:
Ich habe einige Urlaubsprobleme bekommen, die mich dazu veranlasst haben meinen Jahresurlaub nach vorne zu verlegen. Für mich geht es am 18. 05. 2023 auf große Fahrt in Richtung Süden.

Mir ist mal wieder nach einem etwas „besonderen/anderen“ Urlaubserlebnis. Was bedeutet das für mich?
Neue Länder, neue Orte, wenig Planung, den Augenblick genießen und den Weg zum Ziel haben 🙂

Der aktuelle Rahmen meiner Reise ist recht grob:
Zügige Anreise nach Ancona, von wo aus ich dann nach einem Besuch bei unseren Freunden Gracia und Marco (https://www.guesthouselafenice.it/de/) mit der Fähre Ancona – Durres nach Albanien übersetzen werde. Von da an wird es dann sehr „offen“ (andere würden sagen „chaotisch“):

Was fest steht ist, dass ich in den dann fogenden ca 15 Tagen noch Freunde an ihrem Urlaubsort auf der Insel Rab (Kroatien) besuchen werde und ich mir ein kleines Thema für die Auswahl von Orten, die ich besuchen will, gesetzt habe: Historische Drehorte der Karl May Filme. Mittlerweile habe ich noch ein weiteres Film-Thema hinzugefügt: Game of Thrones

Mein Plan ist es von meiner Reise hier regelmäßig zu berichten und Euch die Möglichkeit zu geben, das eine oder andere Erlebnis miterleben zu können, wenn ihr wollt. Eine kleine Warnung oder auch Heinweis vorab: Es wird weniger ums Fahren und mehr um das Erleben von Orten und Dinge gehen, da ich gedenke einige meiner anderen Hobbies, wie Geocaching und meine Freude an tollen Orten, mehr mit einzubinden. 

Aktuell bin ich noch mit Vorbereitungen beschäftigt, von denen ich hier in den nächsten Tagen auch noch berichten werde. Ich muss Euch ja wenigsten zeigen mit welchem Bike ich unterwegs bin. Da gibt es aber aktuell noch kein schönes Foto, was ich aber nachholen werden. Es ist – wie bei mir ja mittlerweile üblich – eine KTM 1290 Super Adventure R Modelljahr 2022.

Wie sind die Vorbereitungen machinenseitig bis jetzt gelaufen:
Maschine im Februar gekauft und dann leider Pech gehabt, da bei der Auslieferungsprobefahrt ein Fertigungsfehler entdeckt wurde, der die Auslieferung dann nochmal einige Wochen verzögerte. Nachdem ich die Maschine dann endlich hatte, ging es auf ein langes Wochenende – Wind und Wetter ignorierend –  in das schöne Bad Rappenau zu Freunden, um die ersten 1000km zügig abzuspulen. Der Termin für die Einfahrinspektion war selbstverständlich schon gebucht. So ging die liebe „Kathie“ dann nur wenige Tage später mit knapp 900km auf dem ODO-KM Zähler in die Werkstatt zur ersten Inspektion. Diese wurde dann zügig und ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt und nun ist alles bereit.

Bei der Ausrüstung der Maschine bin ich aktuell noch nicht ganz fertig und es fehlen noch einige Kleinigkeiten, die aber schon geordert sind:
1. Touratech Werkzeugbox um endlich meine Gepäcktaschen und Koffer von dem einen oder anderen Werkzeug befreuen zu können
2. Mikro Tankrucksack von SW-Motech
3. Original KTM-Ständerverbreiterung
All das sollte noch bis zum Start der Tour ankommen und montiert werden.

Für alle die auch gerne mal die schnelle Info oder nur kurze Updates von mir  mögen und nucht immer auf einen Blog-Artikel warten möchte, könnt Ihr mir auf Mastodon folgen, wo Ihr mich unter @TomOnTour@nrw.social finden. Da werde ich immer wieder versuchen immer wieder kleine Updates von unterwegs zu posten.

So, das soll es für heute erstmal sein.

Bis bald hier oder unterwegs
Der Tom

Neue Wege – Alte Straßen

So! Unsere Urlaubsplanung steht!
Wir werden uns im August/September auf den Weg machen und in Richtung Alpen fahren. Da gibt es tatsächlich noch Orte, die wir nicht gesehen haben. Das wollen wir nachholen. Außerdem möchten wir es im diesem Jahr ein wenig ruhiger angehen lassen, daher werden wir nicht jeden Tag reisen, sondern auch mal Pausen einlegen und die Umgebung erfahren.

Grobe Richtung ist Süden. Erste Stationen sind in Bayern nahe Aschaffenburg und Kelheim. Weiter Richtung Österreich, hier Ruhen wir am Hallstätter See. Weiter geht es durchs Sölktal am Wörther See vorbei nach Slowenien. Bled mit dem gleichnamigen See wird für zwei Tage durch uns belagert. Ausreichend Zeit, den Triglavski Narodni Park zu besuchen und unsere Spuren in geschotterten Wegen zu hinterlassen.

Das nächste Ziel und damit auch die Etappenpause ist der Weissensee in Österreich. Mittlerweile besuchen wir das wunderbare Kärnten seit mehr als 20 Jahren. Immer wieder zieht es uns dort hin. Liebe, freundliche Menschen – gutes Essen – schöne Unterkünfte, gepaart mit einer der besten Lagen für Motorradbegeisterte. Die alte Weisheit geht immer noch: „Morgens in Österreich frühstücken, mittags in Italien essen und nachmittags in Slowenien Kaffee trinken“. Den leckeren Wein gibt es dann wieder in Kärnten. Drei Tage haben wir hier eingeplant.

Die magnetische Nadel des Kompasses ändert die Richtung. Ab nun geht es wieder in Richtung Norden. Nicht sofort, noch weigern wir uns. Ein kleiner Abstecher in die Dolomiten muss noch drinsitzen. Also quer durch den Friaul ins Pässekarusell der Dolos. Heute schlafen wir in einem Fort. Aber nicht auf harten Matratzen, sondern mittlerweile in bequemen Betten und wer möchte kann noch ein bisschen Wellness betreiben.

Als nächstes planen wir das liebliche Sarntal unter die schwarzen Räder zu nehmen. Über das Penserjoch an Sterzing vorbei, weiter auf der Brenner Staatsstraße kommen wir wieder nach Österreich. Am Achensee betten wir wieder unser Haupt.

Heute zahlen wir gerne Maut für die Jachenau, eine kleine romantische Straße wild schlängelnd dem Fluss folgend. Über den Arlbergpass und der Flexenpass kommen wir zum Faschinajoch. Dort oben kann man auf ca. 1500m über NN hervorragend schlafen.

Der letzte Pass in Österreich, das Furka Joch und schwupps sind wir in Land vier angekommen, der Schweiz. Weit unterhalb des Bodensees werden wir noch ein paar Pässe suchen und hoffentlich auch befahren. Heute verlassen wir die Schweiz oder na ja vielleicht nicht so ganz, wir übernachten in einer deutschen Exklave und gleichzeitig in einer schweizerischen Enklave. *Viel Spaß beim googlen.  

Weiter in Richtung Norden, der Schwarzwald ruft. In kleinen Bögen, damit wir viele Kurven mitnehmen können kommen wir nach Schenkenzell. Wir freuen uns jetzt schon auf die Gastfreundschaft von Brigitte und ihren Mitarbeitern und noch mehr auf die leckeren Kochkünste von Franz.

Mit einer weiteren Zwischenübernachtung in der Pfalz geht es nach Hause. So schnell gehen 17 Tage vorbei. Ein bisschen wehmütig bin ich jetzt schon – aber noch sind wir ja bei der Planung und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

Geplante Unterkünfte:

Routenübersicht:

Touren 2023

Neues Jahr – Neue Touren

Auch in diesem Jahr gibt es wieder von uns geplante Touren. – Wer kommt mit?

01.04.2023                BMW Helming Saisonstart (Tagestour)
21.04. - 23.04.2023 Saisonstart im Wiesengrund Sauerland
12.05. - 14.05.2023 BMW Helming - Knüllwald
06.07. - 09.07.2023 MotoRoute Rhön (Geschlossene Veranstaltung)
14.07. - 16.07.2023 BMW Helming - Edersee/Sauerland
03.08. - 06.08.2023 DRK Tour - Kurhessisches Bergland
05.10. - 08.10.2023 Indian Summer im Wiesengrund Sauerland

Anmeldungen oder Fragen, wie immer, via Mail: info@Motorrad-Adventure.Reisen