Neue Wege – Alte Straßen

So! Unsere Urlaubsplanung steht!
Wir werden uns im August/September auf den Weg machen und in Richtung Alpen fahren. Da gibt es tatsächlich noch Orte, die wir nicht gesehen haben. Das wollen wir nachholen. Außerdem möchten wir es im diesem Jahr ein wenig ruhiger angehen lassen, daher werden wir nicht jeden Tag reisen, sondern auch mal Pausen einlegen und die Umgebung erfahren.

Grobe Richtung ist Süden. Erste Stationen sind in Bayern nahe Aschaffenburg und Kelheim. Weiter Richtung Österreich, hier Ruhen wir am Hallstätter See. Weiter geht es durchs Sölktal am Wörther See vorbei nach Slowenien. Bled mit dem gleichnamigen See wird für zwei Tage durch uns belagert. Ausreichend Zeit, den Triglavski Narodni Park zu besuchen und unsere Spuren in geschotterten Wegen zu hinterlassen.

Das nächste Ziel und damit auch die Etappenpause ist der Weissensee in Österreich. Mittlerweile besuchen wir das wunderbare Kärnten seit mehr als 20 Jahren. Immer wieder zieht es uns dort hin. Liebe, freundliche Menschen – gutes Essen – schöne Unterkünfte, gepaart mit einer der besten Lagen für Motorradbegeisterte. Die alte Weisheit geht immer noch: „Morgens in Österreich frühstücken, mittags in Italien essen und nachmittags in Slowenien Kaffee trinken“. Den leckeren Wein gibt es dann wieder in Kärnten. Drei Tage haben wir hier eingeplant.

Die magnetische Nadel des Kompasses ändert die Richtung. Ab nun geht es wieder in Richtung Norden. Nicht sofort, noch weigern wir uns. Ein kleiner Abstecher in die Dolomiten muss noch drinsitzen. Also quer durch den Friaul ins Pässekarusell der Dolos. Heute schlafen wir in einem Fort. Aber nicht auf harten Matratzen, sondern mittlerweile in bequemen Betten und wer möchte kann noch ein bisschen Wellness betreiben.

Als nächstes planen wir das liebliche Sarntal unter die schwarzen Räder zu nehmen. Über das Penserjoch an Sterzing vorbei, weiter auf der Brenner Staatsstraße kommen wir wieder nach Österreich. Am Achensee betten wir wieder unser Haupt.

Heute zahlen wir gerne Maut für die Jachenau, eine kleine romantische Straße wild schlängelnd dem Fluss folgend. Über den Arlbergpass und der Flexenpass kommen wir zum Faschinajoch. Dort oben kann man auf ca. 1500m über NN hervorragend schlafen.

Der letzte Pass in Österreich, das Furka Joch und schwupps sind wir in Land vier angekommen, der Schweiz. Weit unterhalb des Bodensees werden wir noch ein paar Pässe suchen und hoffentlich auch befahren. Heute verlassen wir die Schweiz oder na ja vielleicht nicht so ganz, wir übernachten in einer deutschen Exklave und gleichzeitig in einer schweizerischen Enklave. *Viel Spaß beim googlen.  

Weiter in Richtung Norden, der Schwarzwald ruft. In kleinen Bögen, damit wir viele Kurven mitnehmen können kommen wir nach Schenkenzell. Wir freuen uns jetzt schon auf die Gastfreundschaft von Brigitte und ihren Mitarbeitern und noch mehr auf die leckeren Kochkünste von Franz.

Mit einer weiteren Zwischenübernachtung in der Pfalz geht es nach Hause. So schnell gehen 17 Tage vorbei. Ein bisschen wehmütig bin ich jetzt schon – aber noch sind wir ja bei der Planung und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

Geplante Unterkünfte:

Routenübersicht:

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