DRK Tour 2023

So Freunde!
Es geht wieder mal auf die wunderbare, kurvenreiche Straße mit unseren Motorrädern.

Diesmal befahren wir, nach langer Pause, mal wieder den Knüllwald. Einige werden sich noch erinnern aber viele auch nicht mehr.

Der Knüllwald ist eine hessische Großgemeinde zwischen Melsungen, Schwalmstadt und Rotenburg an der Fulda. Das Knüllgebirge gehört zum osthessischen Bergland, der Eisenberg ist die höchste Erhebung mit 635m NN. Das Gebirge grenzt an die Rhön und den Vogelsberg.

Wir waren schon 2016 mit der DRK-Tour dort. Freut euch auf leckeres Essen, gutes Bier und mundigen Wein. Unser Basislager ist das Hotel Sonneck mitten im Knüllwald.

Wir treffen uns am Donnerstag, 03.08.23, um 10:00 Uhr, Bäckerei Grobe, Berghoferstr. 141 zum Frühstück. Freitag und Samstag erkunden wir den Knüllwald. Sonntag, 06.08.2023 machen wir uns wieder auf den Heimweg.

Leistung:

3 x Übernachtungen in einem unserer sehr ruhigen Zimmern

3 x leckeres Frühstücksbüfett

3 x 3- Gang-Verwöhnmenn

1 x Leihbademantel

1 x Saunatuch

1 x zur Begrüßung EngelBräu Crailsheim Kellerbier naturtrüb 0,5l

Komplettpreis pro Person bei Übernachtung im:

Standard-Einzelzimmer                                                          € 340,50

Natur Komfort-Einzelzimmer mit Queen Size Bett            € 444,00

Standard-Doppelzimmer                                                        € 280,50

Komfort- Doppelzimmer                                                        € 324,00

Anmeldungen wie immer an Johannes bis zum 31.03.2023
tour@drk-dortmund.de

Ich habe Schwimmhäute an den Motorradhandschuhen bekommen!

Jetzt sitze ich hier am wunderbaren Weissensee in Kärnten und schreibe diese Zeilen. Draußen regnet es, die Temperaturen sind von 25°C in Kroatien bis auf 11°C gefallen.

Aber der Reihe nach!

Unsere erste Tour führte uns, wie immer, wenn wir in Richtung Süden fahren, in den Spessart. Weiter ging es am kommenden Tag nach Altomünster. Ein nettes kleines Dörfchen, sogar mit zwei Gasthofbrauereien. Leider sprechen sich die Gastronomen nicht untereinander ab. So hatten beide Ruhetag, die kleine Pizzeria und selbst der Dönermann ebenfalls. Das zwang uns dazu, doch wieder aufs Mopet zu steigen oder alternativ einen Eisbecher in dem Eiscafé als Abendbrot anzusehen. Falls Gastronomen aus Altomünster diesen Blog lesen sollten: Bitte redet miteinander.

Nach einem leckeren Frühstück ging es weiter durch den Felberntauerntunnel nach Österreich, genauer nach Kärnten, noch genauer zum Weissensee. Hierhin kommen wir immer wieder und das schon seit 15 Jahren. Zwei Nächte haben wir hier verbracht. Ein neues Land wartet auf uns – Slowenien wir kommen. Der Wurzenpass ist die Grenze. Slowenien ist immer wieder schön, gerne fahren wir durch dieses Land. Das Triglavgebirge ist sehr beeindruckend. Wenig bis kein Verkehr und Kurven ohne Ende. Leider fängt es wieder an zu regnen. Unser Ziel ist eine kleine Motorradpension in der Nähe von Cerkno. Im Guest House Gostišče Gačnk V Logu werden wir herzlich empfangen. Die Mopets können auf der hauseigenen, überdachten Terrasse schlafen und wir nach leckerem Essen in weichen Betten. Am nächsten Morgen sieht die Welt anders aus: Gewitter ist angesagt. Um 10:00 Uhr soll es besser werden – sagt die Wetterfee. Und es stimmt, wir können im Trocknen starten, für ca. 5 Minuten. Dann hat man das Gefühl, dass die Welt untergeht. Regen, Blitz und Donner begleiten uns. Der kleine Bach rechts neben der Fahrbahn breitet sich mehr und mehr aus, manchmal schwappt er über sein eigenes Ufer. Wir brechen die Tour ab und begeben uns auf dem schnellsten Weg zu unserem nächsten Ziel. Selbst das Fahren auf der Autobahn ist nicht ganz ohne Risiko. Eine letzte Steigung und die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien ist erreicht. Damit auch die Wetterscheide. Slowenien verlassen wir bei 10°C mit tropfenden Motorradklamotten und 10 m weiter an der kroatischen Grenze ist strahlender Sonnenschein und ein Temperaturanstieg auf 29°C. Das Wort „Sauna“ bekommt eine neue Bedeutung. Unser Etappenziel ist Novigrad in Istrien. Wir genießen die Wärme und schlendern durch die kleinen, winzigen Gassen der Altstadt. Passend zum Abendessen kommt das Gewitter zurück. Aber nur kurz. 30 Minuten später ist alles wieder gut.

Regen ist auch an diesem Tag unser ständiger Begleiter. Wir fahren auf dem schnellsten Weg über die Halbinsel zum Fähranleger zur Insel Cres. Am Hafen angekommen stoßen wir auf einen Megastau. In dem Gewusel bekommen wir mit, dass aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse heute vielleicht keine Fähre mehr fährt. Wir treffen auf ein nettes Ehepaar, die schon 6 Stunden auf die Fährfahrt warten. Eine Alternative muss her. Schnell buchen wir über Booking eine Unterkunft in der Nähe. Was für ein Volltreffer, wir werden in der Villa Calussovo mehr als freundlich begrüßt und dürfen sogar unsere Mopets auf der Terrasse abstellen. Ein gemütlicher Abend mit vielen netten Gesprächen folgte.

Am nächsten Morgen erwartet und Sonne satt. Endlich mal kein Regen. Auf geht es, die Küstenstraße an Krk vorbei bis zur Insel Pag. Nach dem Abendessen gibt es sogar noch einen leckeren Absacker mit lauen Temperaturen im Hafen. Das Hotel Intermezzo bekommt von uns fünf Sterne für tolle Zimmer und ein super Frühstück im Wintergarten. Weiter geht es in Richtung Süden, wir wollen heute zu unserem Ziel „Primosten“ kommen. Dort warten Freunde auf uns, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Nach Bezug unserer Ferienwohnung warten sie schon mit einem Glas Wein in der Hand am Hafen in der schnuckligen Altstadt. Ein grandioser Abend mit mehr als einem Glas Wein folgte. Drei Tage waren wir hier, herrlich entspannt machen wir und nur auf den Rückweg, immer mit dem Kurs „Norden“.

Inselhopping ist angesagt. Als erstes kommt uns Rab unter die Räder. Eine kleine, aber feine Insel, nicht so überlaufen mit einer schönen Altstadt am Hafen. Das Valamar Collection Imperial Hotel können wir wärmstens empfehlen. Direkt an der Altstadt. Als nächstes fahren wir auf die Insel Krk. Vor ca. 15 Jahren waren wir hier in Malinska in einem tollen Hotel. Leider hat der Besitzer viel angebaut und somit ist die Gemütlichkeit auf der Strecke geblieben. Überraschenderweise stellen wir fest, dass gute Freunde keine 2 Kilometer von uns weg ebenfalls Urlaub machen. Die Chance muss man nutzen. Schön, dass wir uns mal wiedersehen konnten.

Morgens sitzen wir im T-Shirt auf der hauseigenen Terrasse und Frühstücken, eine Stunde später, in den Bergen des Velebitgebirges sind es noch 10°C. Es regnet zwar nicht, aber die Straße ist immer nass. Unser Etappenziel „Tolmin“ erreichen wir trocken. Mit dem Morgen setzt auch wieder der Regen ein. Egal, wir haben uns daran gewöhnt. Auf geht es wieder in Richtung Österreich wieder zum Weissensee. Hier wollen wir drei Tage relaxen, bei gutem Essen und leckerem Wein. Nur das mit dem Regen, das war nicht so geplant. Aber morgen……………

Kroatien ist das Ziel

So Leute, es geht wieder los. Morgen machen wir uns auf den Weg in Richtung Süden. Kroatien wird das Ziel. Dabei streifen wir den Spessart und verlassen Deutschland über den Ursprungspass nahe Bayrischzell. Am Weissensee in Österreich schlagen wir gleich zwei Mal unser Lager auf (Anreise & Rückreise). Über Slowenien nach Istrien und dann Inselhopping in Hrvatska. Dalmatien beherbergt uns drei Tage bevor es wieder in Richtung Heimat geht.

Wir werden Berichten……..

10 Tage Dolomiten

„Dolomiten? Ist ein alter Hut, habe ich schon gesehen, völlig überlaufen, ich fahre lieber woanders hin!“ — So höre ich immer mehr Motorradfahrer reden.

Wir fahren jetzt seit 20 Jahren in die Dolos, es ist mittlerweile ein Stück Heimat geworden. Nette, liebe Menschen, grandiose Landschaften und Straßenverläufe, die ihresgleichen suchen.

Es ist so, wie mit allen Dingen, Man muss das Einzigartige suchen. In diesem Fall weg von den touristischen Gebieten – hin zu kleinen, kurvenreichen Straßen mit tollen Aussichten.

10 Tage haben wir uns herumgetrieben. Los ging es im Spessart über Biberach an der Riss weiter nach Landeck. Zwei Nächte haben wir dort Station gemacht. Geplant war eine Schweizer Runde, geworden ist es die Kaunertaler Gletscherstraße mit einem kleinen Abstecher nach Samnaun.

Weiter geht es nach Steinegg nahe Bozen. Das Hotel Berghang verdient eine hervorragende Bewertung. Hier kann man es sich gut gehen lassen. Superleckeres Essen und großen Wein bei einer perfekten Lage. Gerne kommen wir wieder. Aber leider ist hier nach drei Tagen auch Zapfenstreich. Weiter geht es über den Großglockner. Ja ich weiß TEUER, mittlerweile 28,00€ für eine Tageskarte. Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich jeder Cent lohnt.

Am nächsten Tag gibt es einen großen Sprung in den Bayerischen Wald, wenn man das Gewusel um Zell am See erst einmal hinter sich hat, wird es auch wieder schön.

Leider sind die wunderschönen Tage wieder vorbei, schnell noch in den Spessart zurück, dort endet unsere diesjährige Rundreise.

Vielen Dank an alle, die dabei waren. Bea und ich freuen uns schon aufspannende neue Touren mit euch.

Lieber Martin, es war uns eine Ehre, mit Dir die letzten Jahre Motorrad fahren zu dürfen. Auch wenn Du jetzt Dein Motorrad verkauft hast, wir freuen uns auf viele, viele weitere gemeinsame Jahre mit Dir.

Scotland 2022

Vor fast 10 Jahren habe ich meiner Frau versprochen, dass wir zusammen nach Schottland fahren. Immer wieder haben wir das verschoben.
Heute muss ich sagen: „Schade, hätten wir das mal eher gemacht!“ Was für ein wunderbares Land, die Natur ist größtenteils noch Natur, die Menschen immer freundlich, immer nett und immer hilfsbereit. Die Pubs sind urig und das Bier lecker. Aber am besten gefallen haben mir die grandiosen Aussichten, insbesondere an den Küsten.

12 Tage waren wir unterwegs. Von Holland mit der Fähre komfortabel nach Newcastle und am nächsten Morgen einigermaßen ausgeruht nach Edinburgh. Den Nachmittag haben wir genutzt und haben die Altstadt besichtigt und sind auf Harry Potters Spuren gewandelt.

Am kommenden Morgen ging es weiter durch den Cairngorms National Park nach Stonehaven. Das „The Ship Inn“ können wir empfehlen, ein kleiner Pub mit ein paar Betten direkt mit Aussicht auf das Meer. Gut geschlafen geht es weiter an der Küste entlang und wieder in den Nationalpark, diesmal haben wir die erste Berührung mit den Single Roads. Die sind ja genau unser Ding. Klein, wenig befahren und meist kurvenreich. Unser müdes Haupt betteten wir in Carrbright im Dalrachney Lodge Hotel. Ein altes ehrwürdiges Haus mitten in einer riesigen Grünanlage. Unsere Gastgeber sind Ur-Briten. Selten sind wir so umsorgt worden. Gerne kommen wir an diesen zauberhaften Ort zurück. Am nächsten Tag steht Loch Ness auf dem Programm. Alle haben uns gesagt, „Muss man nicht haben!“ Stimmt. Aber einmal muss man doch dort gewesen sein. Am Loch Shieldaig übernachteten wir im Tigh an Eilen Hotel, direkt am Loch. Hier kann man Seeadler sehen. Die Aussicht auf die hauseigene Bar ist aber auch nicht schlecht. Weiter geht es auf die Isle of Skye. Hier brennt die Talisker Destillerie Whisky, deshalb hatten wir gleich zwei Nächte im Old Inn gebucht. Auch das Hotel liegt direkt am Loch Harport. Die Destillerie ist keine 100m weit weg. Aber leider gab es keine Besichtigungsmöglichkeit. Die Destillerie hat einen massiven Wasserschaden und wird zudem gerade umgebaut. Also nix mit Probe. Egal – im Old Inn gibt es auch welchen.

Heute soll es mit der Fähre auf die Isle of Mull gehen. Knapp zwei Stunden dauert die Anfahrt zur Fähre. Wir genießen die Sonnenstrahlen und freuen uns schon auf die Überfahrt. Der Belademeister ist sehr freundlich und fragt, ob wir denn reserviert hätten. Nö! Müssen wir? Müssen nicht, aber dann ist die Überfahrt heute nicht mehr möglich, so die Aussage. Viele Bitten brachten dann doch Erfolg, nach ca. 1 Std. Warten hatten wir einen Platz ergattert. Aber trotzdem sollte es heute nicht unser Tag werden. Um 16:30 Uhr im Hotel angekommen, erklärt man uns, dass wir frühestens um 21:15 Uhr essen können, vorher sind alle Tische leider belegt. Gut, dass es einen Pub fußläufig gibt. Mit der letzten Erfahrung „Fähre fahren“ fragen wir nach, ob man denn die Fähre nach Oban vorbuchen sollte. Mit einem Lächeln werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass in England Ferien sind und falls wir nicht vor längerer Zeit gebucht haben, ist eine Überfahrt „schwierig“. Eine Buchung für den nächsten Tag ist nur noch um 07:00 Uhr möglich, alle anderen Fahrten (stündlich) sind ausgebucht. Wir wollen nicht ohne Frühstück mitten in der Nacht das Hotel verlassen und entscheiden uns für das Abenteuer. Richtig gemacht – um 10:00 Uhr stehen wir auf der Fähre und genießen die Seeluft.

Ministadtbesichtungung Oban mit Kaffeepause. Dann geht es in Richtung Loch Awe. Die rechte Seeseite ist eine Single Road – 35 KM lang – gut, dass wir schon Café hatten. Hier gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Am Loch Fyne vorbei schlafen wir heute am Loch Goil.

Mit den ersten Sonnenstrahlen starten wir auf den Rest and Be Thankful-Pass in Richtung Loch Lomond. Ganz schön touristisch hier. Durch den gleichnamigen Nationalpark geht es weiter auf kleinen gemütlichen Single Roads. Am Nachmittag haben wir unsere Rundreise vervollständigt. Wir sind wieder in Edinburgh. Morgen noch das Stück zur Fähre nach Newcastle und am kommenden Morgen haben wir wieder Festland unter den Reifen.

Fazit:
Gerne kommen wir wieder. Die ersten drei Tage hatten wir typisches schottisches Wetter, Regen, Sonne, Regen… Leider war es sehr kalt mehr als 8°-10°C waren nicht drin. Die restlichen Tage waren für schottische Verhältnisse „genial“. Sonne satt und an den letzten drei Tagen sogar Temperaturen von bis zu 20°C.

In den Großstädten gibt es ein Problem mit dem Stehlen von Motorrädern, besser man sucht sich eine sichere Unterkunft für den Bock. Die meisten Straßen sind mit 60Km/h oder 90Km/h ausgeschildert. Das und der Linksverkehr sorgen nach zwei Tagen für eine deutliche Entschleunigung zu unseren Breitengraden. Schottland ist nichts für Raser. Genießt die gewaltigen Aussichten und die bezaubernden Menschen.

Neues Jahr – Neue Touren – Neuer Spaß

BMW Helming hat am letzten Wochenende alle Tourguides zum gemeinsamen Tourstart gerufen und alle sind gekommen.
Schön war es, knapp 40 nette Menschen sind von uns in verschiedenen Touren geführt worden.

Die Tour mit Tourguide Jan vorweg, ging knapp 200 KM quer durch das Osnabrücker Land.

Kaffee- und Mittagspause in der warem Sonne durften nicht fehlen.

Einen lieben Dank an alle, es hat viel Spaß gemacht mit Euch.



DRK Tour 2022


Im August ist es wieder soweit.

Donnerstag, 18.08.2022 bis Sonntag, 21.08.2022 geht es wieder „On-Tour“ mit den Kolleginnen und Kollegen des DRK Kreisverbandes Dortmund und deren Freunden.

Seit nun mehr als 20 Jahren gibt es die „DRK-Motorradtouren“. Zeit das zu feieren. Deshalb gibt es zum Jubiläumsjahr 2022 einen weiteren wunderbaren Motorradtag und ein neues Ziel im Angebot.


Diesmal geht es in die Rhön, ein klassisches Mittelgebirge aufgeteilt auf drei Bundesländer. Die kurvenreiche Region teilen sich Bayern, Hessen und Thüringen. Die Wasserkuppe ist die höchste Erhebung mit 950 Höhenmetern/NN. Knackige Kurven gibt es aber auch auf dem Kreuzberg. Diesmal bekommen wir Unterstützung. Daniela und Kai Gelhausen betreiben nicht nur das Bikerhotel in Hünfeld, sondern treiben auch ihre Motorräder mit viel Enthusiasmus durch ihre Heimat.

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Daniela & Kai Gelhausen

Wir waren Anfang 2021 in dem gastfreundlichen Motorradhotel und haben unsere Tourguideausbildung dort genießen dürfen. Leider war bei unseren praktischen Übungen der Wettergott nicht wohlwollend, bei 3°C und Schneeregen haben wir uns auf ein Stiefelbier und eine heiße Sauna gefreut. Die Vollblutbiker des Bikerhotels haben tatsächlich die Höhenlagen der Hochrhönstraße bei Schnee im Februar 2020 befahren, daher nennen sich die lieben Tourguides jetzt: „Die-Eis-Eiligen“

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Die Eis-Eiligen

Das Hotel hat verschiedene Zimmerkategorien und bietet alle Annehmlichkeiten wie Schwimmbad, Sauna und Solarium. Freut Euch auf leckeres Essen und fabelhafte Abende mit guten Benzingesprächen bei Bier und Rotwein.

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Selbstverständlich haben wir für unsere Tour in der Rhön Sonnenschein und mind. 20°C vorgesehen.
Die Anreise ist wie immer mit einem leckeren Frühstück verbunden, danach wird es über Landstraßen kurvenreich durch das Sauerland gehen und weiter in Richtung Fulda nach Hünfeld. An den beiden Tage vor Ort werden wir die Rhön unter die Reifen nehmen. Rückreise ist für den Sonntag geplant, selbstverständlich ohne Dosenbahn.

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Dieser Motorradspaß hat selbstverständlich auch einen Preis.

Leistung:

  • Erstes Stiefelbier
  • Drei Übernachtungen in der gewählten Kategorie
  • Leckeres Frühstücksbuffet am Morgen
  • Donnerstag und Freitag Abend Themenbuffet
  • Samstag Abend All American BBW Buffet
  • Nutzung von Fitnessraum uns Saunabereich

Zimmerauswahl:

Einzelzimmer:
Comfort-Zimmer 348€
Comfort-Plus-Zimmer 378€
Juniorsuite 468€

Doppelzimmer:
Comfort-Plus-Zimmer 516€
Juniorsuite 576€

Anmeldungen zur Tour unter:

tour@drk-dortmund.de

Bis dahin…
Eure Tourguides

Tom, Jan, Beate & Jupp

Impressionen 2021 – DRK Tour Sauerland

Touren und Termine 2022

Noch ist das Jahr 2021 nicht zu Ende und schon sind wir wieder an der Planung für das Jahr 2022.
Wir haben unsere Köpfe zusammengesteckt und mal an dem Kalender geschraubt, um Termine zu finden. Mit Hilfe einer großen Karte sind auch für das Jahr 2022 wunderbare Ziele entstanden.

Touren mit unseren Freunden:

12.05. – 15.05.2022            MA-Reisen Tour                           Harz
16.06. – 19.06.2022            S-KPT                                             Sauerland
08.07. – 10.07.2022            Bea & Jupp 120 Jahre                 Sauerland
18.08. – 21.08.2022            DRK-Tour                                       Rhön
06.10. – 09.10.2022            Indian Summer                            Sauerland
31.10. – 06.11.2022            Herrentour                                    gesonderte Einladung

Touren für das Motorradhaus Ems-Vechte:

21.07. – 24.07.2022            BMW-Tour                                      Rhön
04.08. – 14.08.2022            BMW-Tour                                     Dolomiten

Noch haben sich nicht alle Hotels zurückgemeldet, also sind Änderungen noch möglich.

Region Harz
Großartiges Motorradgebiet im Osten des Landes. Mittelgebirge mit dem Brocken (1141m N.N.) als höchste Erhebung. Wir waren schon lange nicht mehr dort. Nun wird es mal wieder Zeit, dieser Region einen Besuch abzustatten. Vier Tage werden wir uns dort aufhalten und alles genau unter die Reifen nehmen.

Region Sauerland
Ich weiß nicht mehr was ich noch schreiben soll, ohne dass ich mich immer wiederhole und wiederhole…
Unser zweites Wohnzimmer, direkt an der Metropole Ruhrgebiet gelegen. Ein Mittelgebirge der Extraklasse. Kurvenreiche Straßen, 1000 Hügel sorgen für das Klassische „Rauf und Runter“, gemütliche Einkehrpunkte mit leckerem Essen und meist tollen Aussichten. Hoteliers, die Benzin im Blut haben und wissen was Motorradfahrer wollen.

Region Rhön
Auch hier waren wir schon häufiger und gerne. 1500 KM² großes Mittelgebirge, gelegen in drei Bundesländern: Hessen, Bayern und Thüringen. Die Wasserkuppe mit 950m N.N. ist der höchste Segelflugplatz der Region und auch unter Motorradfahrern sehr beliebt.

Schweiz
Am treffendsten ist der Satz: „In der Schweiz sind die Wiesen grüner!“ Das Land hat alles was ein Mopedfahrer braucht. Berge, Pässe, Hochplateaus und wunderbare Täler. Alle 10 Minuten möchte man anhalten und ein Postkartenfoto machen. Also auf geht es mit einer großen Speicherkarte für die Digitalkam.

Wir hoffen, dass wir damit euch den Mund wässerig gemacht haben. Bleibt nur zu sagen:

„Schaut doch mal in eure Kalender.“

Wir freuen uns auf fantastische Touren mit euch im kommenden Jahr.

Einmal quer durch die Alpen!

6 Länder, 5000 Kilometer, 23 Tage so könnte man es in der Superkurzform schreiben, aber das wäre der Sache nicht gerecht. Also….

Wir müssen uns anpassen, Corona hat uns immer noch im Griff. Somit gibt es keine perfekte Planung, sondern nur eine Idee mit einer groben Route. Wir wollen in die französischen Seealpen, der Grand Route de Alps folgen, so ist die erste Vorgabe. Gleich schon die Einschränkung, die Inzidenzzahlen im Bereich der französischen Küste sind hoch. Damit gibt es die erste Veränderung im Plan.

Die ersten Tage unserer diesjährigen Urlaubstour führt und direkt nach Bayern, in den schönen Spessart. Eines unserer Lieblingshotels, das Waldhotel Heppe (https://waldhotelheppe.de/) liegt direkt auf der Route. Leider können wir erst am späten Nachmittag starten, so wählen wir die Variante „schnell“ und auch das Wetter spielt nicht mit. So sind wird gar nicht böse über die zwei Stunden Autobahn.

Die nächste Etappe führt uns in den Schwarzwald, Brigitte und Franz aus dem Hause Hotel Waldblick ( https://hotel-waldblick.de ) in Schenkenzell kennen wir schon über 15 Jahre, es ist immer wie ein bisschen „Nach Hause kommen“. Der Abend wird lang, mit Franz sitzen wir zusammen und haben viel Spaß mit einem neuen Würfelspiel. Leider hat sich das Navi von unserem Freund Tom in die ewigen „Jagdgründe“ verabschiedet, etwas Neues muss her. Damit verbunden ist die Verlängerung um einen Tag im Schenkenzell, denn sonntags hat Touratech zu. Wieder ist uns bei unserem Tagestrip der Wettergott nicht hold, und nachdem wir ein paar Motorradfahrern aus dem Graben geholfen haben, beschließen wir, den restlichen Tag bei Café und leckerer Schwarzwälder Kirschtorte zu verbringen.

Auf geht es nach Touratech in Niedereschbach. Machen wir es kurz: Neues Navi, neue Jacken, neue Hosen, neue …. Und weiter geht es in Richtung Schweiz. Glaubenbühlenpass und Grimselpass warten auf uns. In Ulrichen verbringen wir die Nacht.

Am nächsten Morgen erwartet uns zum ersten Mal die Sonne. Noch ist es ein bisschen kühl, aber das ändert sich im Laufe des Tages. Über den Großen San Bernhard geht es nach Italien. In Aosta schlagen wir unser Quartier auf. Endlich können wir abends draußen sitzen und genießen die kleine quirlige Stadt bei Bier und Pizza.

Neuer Tag, neues Land. Frankreich erwartet uns. Auf geht es über den Kleinen St. Bernhard und den Iseran zum Lac Du Mont-Cenis. Hier gibt es nicht nur wunderbare Aussichten über den See, sondern auch an einem kleinen Restaurant eine lokale Speise, wir dürfen das superleckere Tartiflette genießen. Mit vollem Bauch wollen wir den See umfahren, aber leider ist die geschotterte Südseite seit zwei Jahren für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Ungern drehen wir um. In Termignon finden wir ein kleines schnuckeliges Hotel namens L’Outa (https://hotel-outa.com) mit gemütlichen Sitzecken, leckerem Wein und gutem Essen.

Heute ist der Pässetag, gleich nach dem Frühstück geht es auf den Col Du Télégraphe, gefolgt vom Galibier und dann dem genialen Izoard. Alles bei blauem Himmel und Postkartenmotiven an jeder Ecke. In Vars wollen wir einen kleinen Kaffee zu uns nehmen und mal überlegen, wo wir heute Nacht unser Haupt betten. Dabei werden wir von Regen überrascht. Eine Weiterfahrt über den Col de Vars und gezwungenermassen dann über den Bonette wollen wir bei dem Regen nicht. Es stellt sich heraus, dass unser Caféstopp auch eine Herberge, speziell für Motorradfahrer, ist. Die freundlichen Gastgeber weisen uns nicht nur Zimmer zu, sondern auch noch eine Garage für unsere fahrbaren Untersätze.

Nun denn, wieder bei herrlichem Wetter geht es auf den höchsten Pass in den Alpen, den Bonette. Ein bisschen gemogelt ist es schon, denn der Bonette hat „nur“ 2715m über NN. Damit ist er nicht der Höchste, aber die Schleife namens Cime de la Bonette bringt uns auf 2802m/NN und damit erreicht man Höhengefühle.

Wie schon erwähnt, wollen wir nicht näher an die französische Mittelmeerküste. Ein neues Ziel muss her. Schon seit Tagen verfolgt uns virtuell via Facebook und Co. unser italienischer Freund Marco. Gracia und Marco haben vor vielen Jahren ihren Traum wahr gemacht, alles hingeschmissen und in der Nähe von Rimini ein kleines B&B, das La Fenice ( https://www.guesthouselafenice.it) speziell für Motorradfahrer eröffnet. Also schnell eine Route quer durch Italien gebaut und nach einem positiven Anruf wurden die Navis neu gefüttert. Emilia Romagna wir kommen.

Über den Col de la Lombarde verlassen wir Frankreich und kommen wieder nach Italien. Eine kleine Schleife über den Coll da Caccia, den Colle del Morti und den Colle d´Esischie fordet unsere ganze Aufmerksamkeit, die kleine, nicht mehr als zwei Meter breite Straße ist nicht mehr als eine Buckelpiste mit Schotteranteilen. Belohnt wird man mit fantastischen Aussichten. Ein B&B in Dronero dient als Unterkunft. Erwähnen müssen wir, die Osteria Rosso Rubino, (https://www.ristoranterossorubino.it) die wir auf der Suche nach Nahrung zufällig gefunden haben. Selten habe ich so gut gegessen wie an diesem Abend. Wir freuen uns schon auf ein weiteres Ma(h)l.

Es folgen zwei Tage im Piemont, wir waren noch nie hier, es ist beeindruckend, tausende von kleinen kurvenreichen Straßen, schattigen Wäldern und immer wieder kleine Pässe wie den Giova oder den Bocco. Die Erbauer der Straßen haben immer an uns Motorradfahrer gedacht, denn eine Gerade länger als 500m haben wir nicht gefunden.

Um mehr Zeit mit unseren Freunden in der Emilia Romagna zu verbringen, gehen wir für ein paar Stunden auf die mautpflichtige Autobahn. In Cattolica geht es wieder runter. Jetzt noch eine halbe Stunde und wir sind am Ziel angekommen. Gracia und Marco erwarten uns schon am La Fenice (https://www.guesthouselafenice.it/de/)

Fünf Tage verbringen wir hier. Die Gegend ist herrlich. Großartige Motorradstrecken, mediterranes Klima, nette Menschen, keine Verbotsschilder aber vor allem cucina italiana. Ausflugsziele gibt es zu Haufe. Erwähnt sei: Urbino, eine wunderschöne Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und der besten Eisdiele der Welt, der Officina del Gelato – Puro & Bio, (https://de-de.facebook.com/pg/officinadelgelatourbino/community/?ref=page_internal) oder San Leo mit einer großen Festung auf dem Berg gebaut, gleich in der Nähe von San Marino. Auch dieses Städtchen verdient es, besucht zu werden. Wer es abenteuerlicher mag, dem sei der Monte Nerone (1525m/N.N.) ans Herz gelegt. Es gibt mehrere Straßen, um auf den Berg zu kommen, eine Asphaltierte, eine Geschotterte und eine von der man sagen kann: „Das glaube ich nicht“. Die letzte genannte Variante ist maximal 1,50m breit und hat ca. 15-18% Steigung. Teilweise ist der restliche Asphalt weggebrochen und zu allem Überfluss wachsen auch noch Bäume auf der Straße. Fahrgeschick und Konzentration sind hier extrem gefragt.

Alles hat mal ein Ende, so auch diese wunderschöne Zeit. Wir müssen den Heimweg antreten. Erstes neues Ziel ist der Monte Baldo am Gardasee. Um nicht stundenlang durch die Poebene zu müssen, geht es wieder auf die Autobahn. Nach 3 Stunden hat die Quälerei ein Ende und es heißt wieder „Aufi geht´s! Nahe dem Bocca di Navene übernachten wir in einem Rifugio. Was für eine herrlicher Sonnenuntergang in ca. 1500m/ N.N.

Heute fahren wir nach Südtirol, unsere zweite Heimat. Über viele kleine und große Pässe, wie z.B. Serrada, Sommo und den Rollepass führt die Routen bis zum Fuße des Pellegrinopasses. Auch das Hotel Belvedere in Falcade kennen wir schon lange und können das nur empfehlen. (http://www.belvederehotel.info)

Am nächsten Tag freuen wir uns auf den höchsten Pass in Österreich, den Großglockner. Wir sind in den letzten Jahren immer wieder über dieses Meisterwerk der Straßenbaukunst gefahren und ich glaube, ich könnte sofort nochmal darüberfahren. Nirgendwo verbinden sich Berge und Streckenführung so perfekt. Wer gerne sportlich fährt kann das hier, wer gerne cruisen möchte bitte schön und die, die gerne Fotostopps lieben, hier geht es an jeder Ecke. Zwei Nachteile gibt es aber doch: Erstens, wenn das Wetter nicht mitspielt, dann ist es hier gefährlich. Ein paar Mal hatten wir so heftigen Nebel, dass ich mein Vorderrad nicht mehr gesehen habe. Auch Schnee gibt es in den Sommermonaten gerne mal. Zweitens der Preis. Zurzeit liegt die Maut bei 27,50€ pro Tag. Damit könnt ihr so oft über den Berg fahren, wie ihr wollt an einem Tag. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Berg. Also mein Tipp, Tagestour dahin planen, dort schlafen und am nächsten Tag, frühmorgens den Berg allein genießen, dann ist die Maut verkraftbar.

Leider wurde unsere Vorfreude getrübt. Genau an dem Tag, den wir geplant hatten, gab es eine Baustelle (Brückensanierung), so war der himmlische Berg gesperrt. Ergo mussten wir nicht nur die Route umplanen, sondern auch noch das am Vortag gebuchte Hotel stornieren. Die Höchststrafe ist aber statt Kurven und Kehren: Der Felberntauerntunnel! An dieser Stelle nochmals vielen Dank für das unkomplizierte Stornieren der Hotelzimmer. Wie schon erwähnt, holen wir die Übernachtung bestimmt nach. (https://www.lampenhaeusl.at) Ein neues Bett haben wir in Zell am Ziller gefunden. Hoch oben im Fügenberg mit herrlichen Aussichten.

Der kommende Tag bringt uns nach Deutschland zurück. Schnell noch die letzten Pässe wie den Kesselberg oder den Ammersattel genießen, dann sind wir im Allgäu. Leider erwischt uns das feuchte Nass von Oben wieder. Aber in unserer neuen Unterkunft gibt es einen Trockenraum. Die Betten sind bequem und das superleckere Essen hat die Chefin persönlich gekocht. Hier endet auch unsere Routenplanung. Bei Wein und Bier begeben wir uns auf die letzte Etappenplanung.

Wenn das Gute so nah liegt, sollte man zuschlagen. Tom, Bea und Ich wollen nochmal zurück in den Schwarzwald, also schnell ein Zimmer gebucht und auf geht es mit einem letzten Blick auf die wunderschönen Alpen. Die Strecke oberhalb des Bodensees ist bis jetzt die beste Alternative, die wir gefunden haben. Die nähergelegene B31 sollte man meiden, hier trifft sich alles, Autos, LKWs, Radfahrer, Ortsdurchfahrten und was sonst noch kreucht und fleucht. So fahren wir entspannt oberhalb von Ravensburg und vorbei an Tuttlingen in Richtung Schenkenzell. Der aufheiternde Abend auf der Anreise soll noch einmal wiederholt werden.

Eine Station haben wir noch, bevor wir wieder in Dortmund eintrudeln. Und wieder ist es das Waldhotel Heppe in Dammbach, welches uns ein Dach über dem Kopf gewährt. Bei klassischem Zwiebelrostbraten und leckerem Silvaner schlummern wir schnell ein.

Heute geht es nach Hause, Tom möchte noch mit seiner Familie ein paar Stunden verbringen, so geht er nach dem Frühstück auf die Autobahn und ist 3 Stunden später zuhause. Bea und ich genießen den letzten Urlaubstag noch ein wenig mehr und suchen die kleinen Straßen in Richtung Heimat. Ein letzter Kaffee im Sauerland direkt am Biggestausee und dann sind wir auch Daheim.

23 Tage und dieses Abenteuer ist zu Ende, aber wir haben noch so viele vor uns. Jetzt beginnt der Herbst, da wartet der „Goldene Oktober“ auf uns. So ein „Indian Summer“ hat auch was.

 

DRK TOUR 2021

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Tour mit unseren Motorrad begeisterten Arbeitskollegen und Freunden. In diesem Jahr waren wir, wie soll es auch anders sein, im Sauerland. Im Land der 1000 Hügel kann man hervorragend Kurven räubern.

Vielen Dank an alle die dabei waren. Insbesondere an meine Frau für die vielen, vielen schönen Fotos, an Tom und Jan für die Tatkräftige Unterstützung. Ohne Euch geht es nicht.

Freut euch auf das nächste Jahr, die Rhön will von uns unsicher gemacht werden.