Regionaltreffen der Tourertreff’ler im Knüllwald
Ja, da sind wir wieder – im Knüllwald!
Neun von Zehn wissen nicht wo der Knüllwald ist, so ist meine Wahrnehmung. Angrenzend an Kassen im Norden, Fulda im Süden, dem Kellerwald im Westen gehört der Knüllwald zu einem kleinen aber feinen Mittelgebirge Namens Kurhessisches Bergland.
Die Akteure des Internetforums http://www.tourertreffen.net treffen sich zwei Mal im Jahr um gemeinsam miteinander das tolle Hobby „Motorradtouren fahren“ auszuleben. Im Frühling organisiert ein Mitglied der Plattform ein „Regionaltreffen“. Letztes Jahr waren wir im Schwarzwald und dieses Jahr eben im Knüllwald. Vier Tage mit guten Freunden bei Sonnenschein und lauen Temperaturen. Was will das Bikerherz mehr? Basislager war diesmal das Hotel Tann-Eck in Knüllwald-Schellbach. Danke allen aber insbesondere dem Orgateam Lindi und Hardy für die schönen Tage bei Euch.
Das Jahrestreffen ist in diesem Jahr auf der Schwäbischen Alb vom 09.08.2018 – 12.08.2018
Guter Wein, sonniges Wetter, nette Menschen, schöne Landschaften – so ist Motorradurlaub!
In Iphofen wird das Rathaus 300 Jahre alt – verkünde ich der besten Sozia ever. Iphofen? Wo zum Teufel ist Iphofen? Na in Franken in einer der schönsten Weinanbaugebiete direkt am Main. Also ein paar Freunde eingeladen und rauf auf den Bock. Iphofen wir kommen. Basislager wurde das Altstadthotel Bausewein, schnuckeliges, kleines Hotel mit schönen, ruhigen Zimmern.
Unsere Tour führt uns zuerst auf die Dosenbahn bis zur Hessischen Grenz und von da an über kleinere Straßen weiter in Richtung Süden. An der ehemaligen Bergrennstrecke Schotten vorbei mit einem kleinen Kaffee im Falltorhaus. Dann quer durch den Spessart über Bad Orb. Willkommen in Franken, wir treffen auf Freunde mit den wir uns verabredet hatten in einer leckeren kleinen Eisdiele. Nach kaltem Eis und warmen Kaffee ging es weiter Richtung Main. Die ersten Weinberge kommen ins Sichtfeld. Noch ein bisschen klein die Blätter aber es ist ja noch früh im Weinjahr. Die letzen Meter aber wie immer, wenn möglich nutzen wir eine Fähre um standesgemäß über den Main zu setzten.
Samstag, bei herrlichem Sonnenschein und nach leckerem Frühstück geht es auf Tour. Eine große Runde durch Franken, eigentlich in einen sehr großen Bogen rund um Würzburg. Grobe Richtung Tauberbischofsheim durchs romantische Taubertal bis nach Wertheim. Hier in einem kleinen Eiscafé namens Il Gelato gibt es auf der Eiskarte einen Eichhörnchenbecher. Es lohnt sich dafür, versprochen! Zurück über der Spessart knapp vorbei an einem unserer Lieblingshotels dem Waldhotel Heppe, bekannt für gutes Essen, große gemütliche Zimmer und herrliche Ruhe mitten im Wald. Auf dem Rückweg ist selbstverständlich wieder der Main im Weg, aber ihr könnt euch denken wie wir das Problem gelöst haben.
Sonntag, nach einem weiteren genialen Motorradtag, diesmal auf der Rücktour durch den Knüllwald und am Edersee vorbei Richtung Sauerland. Letzter Boxenstopp, wie immer unser liebevoll genanntes Basislager, den Birkenhof in Bad Fredeburg.
Nach drei Tagen und 1000 Kilometer mehr auf der Uhr haben wir das Lederbier auf unserem eigenen Balkon genossen. Danke allen für das schöne Wochenende in Franken.
Mainfähre
Il Gelato in Wertheim
Eine Fährfahrt die ist lustig!
Main
Rathausfest Iphofen
Herrlich – Sonnig, Kurvig, Lecker !!!
Sag mal, hast Du die Wettervorhersage für das Wochenende gesehen? –Fragt Weltbeste Sozia am Donnerstagnachmittag. Sonne pur und bis zu 25°C warm soll es werden. Ein stabiles Hoch kündigt sich an und das Mitte April.
Frei nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn gutes liegt so nah!“ Also schnell 3 Teile in die Seitenkoffer der GS gepackt und ab ins schöne Sauerland. Das Hotel Wiesengrund – eins unsere Lieblingshotels- hat geworben und möchte bei dem genialen Wetter den Biergarten mit einem Grillabend eröffnen. Außerdem sind wir mit einer BMW Gruppe im August hier und wollen den Edersee als Tourgebiet gewinnen. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir meiden, wie immer, die touristischen Gebiete des Sauerlandes. Rund um die Stauseen ist es bei diesem Wetter viel zu voll. Hunderte von Radfahrern, Wanderern und Motorradfahrern wollen ans Wasser. Also um den Sorpesee einen großen Bogen gemacht und ab in den Naturpark Homert. Benannt nach dem gleichnamigen Berg mit 539m NN. Lustige Namen haben die Orte hier, wie Schliprühten, Röhrenspring oder Faulebutter. Jetzt wartet das Rothaargebirge auf uns, hier kann man sich schwindelig fahren, ein ewiges Bergauf und Bergab. Das Tourabschlußbier genießen wir noch in der Sonne bevo wir glücklich ins Bett fallen.
Samstag, um 10:00 Uhr nach dem leckeren Frühstück soll die Scoutingtour starten. Kleine Straßen warten auf uns. Auf meinem Bordthermometer stehen schon 20°C, dass wird ein toller Tag. Erster Stopp das Tolle Haus in Hemfurth am Edersee. Wir sind hier schon zigmal vorbei gefahren nun wird es Zeit sich das mal genauer anzusehen. Die 5€ Eintritt sind ihr Geld wert. Cool Geschichte, ein Haus auf dem Kopf.
Nun geht es am See entlang. Leider haben es einige Motorradfahrer übertrieben, deshalb gibt es hier eine Tempobegrenzung auf 50 Km/h und die Rennleitung ist immer omnipresent. Aber auch mit 50 Km/h macht die kurvenreiche Strecke mächtig Spaß. Am Nachmittag möchte ich die Lücke im Magen mit einem leckeren Stück Kuchen stopfen, meine Frau möchte lieber in ihrem Lieblingsladen schoppen, schwierige Entscheidung? NÖ! In Züschen gibt es ja zum Glück beides. Neben Ante- Ambiente gibt es auch ein geiles Cafe mit Terrasse im Schatten. Noch eine Runde durchs das hügelige Sauerland und schon sind wir wieder passend zum Lederbier am Hotel. Biergarteneröffnung mit hausgemachten Spezialitäten, selbstgemachten Salaten und frischen Obst zum Nachtisch. Der Chef läd noch auf einen Sauerländer Schnaps ein, wieder ein toller Abschluss des Tages.
Sonntag, Heimreise. So richtig Lust haben wir nicht. Der Lorenz steht auch heute auf „Warm“. Aber wir können ja unsere Heimreise gestalten wie wir wollen, das Sauerland ist groß und heißt ja nicht umsonst: „Das Land der 1000 Berge“. Heute zieht es und quer dadurch, grobe Richtung Biggesee. Ja näher wir der Bigge kommen umso voller wird es. Aber wir haben ja eigentlich ein anderes Ziel im Auge. Die Listertalsperre, um es genau zu sagen das Gut Kalberschnacke direkt am See. Ja, hier ist es auch voll, aber der Platz ist es wert. Schnell einen leckeren Cappu und dann wollen wir Richtung Heimat. Die nette Bedienung wünscht uns noch eine trockene Heimfahrt. Warum, bei strahlendem Sonnenschein, was soll da passieren? Zwei Stunden später sieht die Welt ganz anders aus. Leider habe ich vergessen, dass die Nordhelle seit drei Wochen für Motorradfahrer gesperrt ist, so müssen wir die Route neu planen und einen Umweg in Kauf nehmen. Den vor uns fahrende Sportwagen mit einer Jekyll und Hyde Anlage kann ich noch 5 min. später hören wir er über die gesperrte Straße bügelt. Das zum Thema „Motorräder sind laut“. Danke liebe Politiker! Aber die kleine Kreisstraße immer entlang der A45 entschädigt dafür sofort. Trocken sind wir nicht Zuhause angekommen. 200m vor unserer Haustüre hat jemand den Wasserhahn ordentlich aufgedreht. 200m reichten und wir waren plädder Nass. Was soll´s, wir hatten ein geniales Wochenende mit unzähligen Kurven, lecker Essen, gutem Rotwein und netten Menschen.
Homert – Wanderparkplatz „Faule Butter“
Edersee
Kirchturmspitzen gibt es nicht nur im Reschensee in Südtirol sondern auch hier im Edersee.
Listertalsperre
Trefpunkt Astenturm im Hochsauerland
Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass Mopets sauber sind, so hätte er Spüli in den Regen gemacht! 🙂
Gemeinsam gegen Streckensperrungen für Motorradfahrer
Der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. hat am letzten Sonntag zum „Anlassen im Bergischen Land“ aufgerufen. Ziel war es, ein Zeichen gegen Streckensperrungen für Motorradfahrer zu setzen. Zum Anlass dieser Kundgebung wurde die erst kürzlich gesperrte Strecke an der Nordhelle im Sauerland genommen. Also war geplant, mit allen Teilnehmern vom Bergischen Lindlar zur Nordhelle zu fahren. Der Bundesverband rechnete mit ca. 400 bis 500 Teilnehmern.
Beate und ich wurden von unserem Freund Tom eingeladen, der wiederum von seinem Nachbarn, der noch ein paar Freunde mitbringen wollte. Auf dem Weg nach Lindlar sollten wir noch ein bis zwei weitere Bekannte aufnehmen. So war es bei uns geplant. Aber es kommt ja immer anders als man glaubt. Schon am ersten Treffpunkt waren wir nicht vier, sondern neun und aus den zwei von unterwegs wurden weitere 11 Motorräder. Schnell wurde eine neue Route nach Lindlar geplant und auf ging es mit 20 Motorrädern im Schlepptau.
In Lindlar kamen wir erst gar nicht in die Nähe des Rathauses wo die Kundgebung stattfinden sollte. Wir staunten über ein riesiges Meer von Motorrädern. Meine Schätzung lag bei ca. 800. Was nun? Mitfahren zur Nordhelle im Schritttempo bei 24°C und Motorradklamotten oder unsere eigene „Demo“ veranstalten.
Schnell war klar, wir machen unser eigenes Ding. Also wieder eine neue Route planen, erster Anlaufpunkt, Bevertalsperre. Geplant und Los. Einen Mittagsstopp gab es in der Zornigen Ameise. Von dort quer durchs Bergische Land ins Sauerland zum Wildgehege Mesekendahl. Über kleine Sträßchen ging es dann wieder zurück ins Ruhrgebiet.
Die spontane Lösung hat sich im Nachhinein als gut herausgestellt, denn es waren nicht 400-500Teilnehmer sondern 1800 Teilnehmer bei diesem „Anlassen“ dabei.
Welch schöner Tag mit so vielen Unbekannten, Strecken, Menschen, Pausenorten…. Genial – spontane Abenteuer sind immer die Besten.
Unseren Dank an alle lieben und netten Menschen.
Ein paar Fotos könnt Ihr hier sehen, alle Fotos findet Ihr hier: Download Dropbox
Kein Motorrad aber trotzdem Adventure!
Nachdem die Wettermacher festgelegt haben, dass an Ostern kein schönes Wetter sein soll, haben wir uns Gründonnerstag entschieden das Beste daraus zu machen. Spontan, wie wir sind, haben wir in dem kleinen, gemütlichen alten Fischerdorf Greetsiel an der Nordsee ein Ferienhaus gebucht.
Hier ist uns das Wetter egal, Hauptsache raus. Lange Spaziergänge an der salzigen Luft und ´ne steife Brise um die Nase, so muss das sein. Knisterndes Kaminfeuer und leckeren Rotwein am Abend, was braucht man Meer. Eben ein paar Tage die Seele baumeln lassen. Dass das Wetter dann doch noch so toll wurde……. na ja Abenteuer ist Abenteuer, da muss man das Beste draus machen!
Guter Plan, aber unerwartete Hindernisse
Hallo zusammen,
heute Morgen zeigte sich das Wetter wieder von seiner schönen Seite und nach einer kleinen Geocaching-Runde mit meiner Tochter, war der Ruf der Straße einfach zu laut, um ihn weiter zu ignorieren:
Schnell eine kleine Runde in Basecamp zusammengebaut (130 KM, Sauerland ankratzen und dann gen Osten zur Glörtalsperre. Zurück dann mal an der Ruhr geschnuppert und dann wieder Heim) und mal „die Jungs“ angepingt, wer denn wohl Lust hätte auf eine schnelle Runde, denn wir hatten ja schon Nach 13:00 Uhr.
Schnell fand sich ein Mitfahrer (Jan mit seiner BMW 1200 GS Adventure) und ein Treffpunkt war vereinbart.
Also rein in die Klamotten und los in Richtung Lünen, wo wir uns bei Westermann’s treffen wollten.
Nach einem kurzen „Hallo“ ging es dann los, die B236 wieder in Richtung Süden und dann ab Schwerte über Land in RIchtung Sauerland und Co.. Hinter Iserlohn, auf den letzten KM zur Glörtalsperre, fingen dann die „Hindernisse“ an: Mein Garmin Montana 600 verweigerte den Dienst. Dies ist erstmal nichts besonders ungeöhnliches oder gar etwas Besorgniss erregendes, denn normaler Weise hilft da mal ganz aus machen und wieder an machen und es klappt wieder alles wie gewohnt. Das klappte aber heute gar nicht. Selbst nach 3 Wiederholungen dieser Prozedur, verweigerte das Navi noch immer die Routingdienste, sodaß Plan B wirksam werden musste: Mein Begleiter Jan – verständlicher Weise schon etwas angenervt von meinen Navi-Problemen – übernahm die Führung und nutze das Routing seines BMW-Navigator VI mit den Einstellungen „nach Hause“ und „kurvenreiche Strecke“. Schade um die Zeit, die ich investiert hatte, um die Route zu basteln, aber egal. Es geht weiter.
Leider wieder nicht so ganz lange: Einige KM weiter au dem Weg wollte der gute Navigator VI uns in eine Straße rauf nach Priorei schicken, die zwar bekannter maßen sehr schön ist, aber leider fur uns Motorradfahrer gesperrt ist. Eigentlich kein Problem für ein Navi. Einfach ein wenig in anderer Richtung weiterfahren und die Neuberechnung erfreut uns schnell mit neuen fahrbaren Straßen. Aber diesmal nicht, denn es rechnete und rechnete und rechnete und rechnete, bis wir dann wieder in Richtung Süden unterwegs waren, obwohl wir nach Norden wollten und mussten. Ein kurzer Halt und da ich mich da gerade ein wenig auskannte und mein Navi gerade zumindest wieder geplottet hatte, überahm ich wieder die Führung in Richtung Heimat entlag und über die B54.
Das Fazit des Tages: 120 KM mehr auf der Uhr, auf meiner Käthe nach jedem Anlassen die Meldung, dass ich zum Service muss (Termin ist übernächte Woche) und ein Garmin Montana 600, welches ich jeztzt mal komplett leer fege und dann verkaufen werde. Ich bin es leid und der BMW Navigator VI mit passender Halterung liegt schon bei meinem KTM Händler zur Montage bereit.
Alles in allem ärgerlich mit den Navies, aber schönes Wetter und eine schöne kleine Runde mit Jan.
Danke Jan, für die nette Begleitungm und die schnelle DÜRA 🙂
Euer Tom
Erste warme Sonnenstrahlen locken….
an diesem tollen, frühlingshaften Wochenende. Gestern ging es in Bergische Land und heute ins Sauerland. In den Höhenlagen wärmen schon gute 13°C aber in den Tälern ist es mit 4°C noch recht frisch.
Die kleinen Strässchen im Hichsauerlandkreis sind meistens frei von anderen Mitstreitern und um diese Jahreszeit erst recht, so kann ich die wunderschönen Aussichten mit den dazugehörigen Kurven und Kehren exklusiv genießen. Aber seht selbst.
Neue Kleider für das Bike
Hallo zusammen,
das wirklich tolle Wetter heute früh hat mich heute zeitig aus dem Haus gelockt und ich habe mich mit meiner Käthe auf den Weg in Richtung Düsseldorf gemacht, wo für heute eh geplant war einen neuen Reifen auf einer andern Maschine (die meines Händlers) auszuprobieren, da ich mich noch nicht entschieden hatte, welcher Reifen auf meine Käthe kommen sollte. Christopher meinte er hätte da einen neuen, Heidenau-ähnlichen, Reifen auf seiner Adventure R und mit der sollte ich diesen doch einfach mal testen und schauen, wie ich den fände.
So ging es denn zeitig los in Richtung bergisches Land:
Herdecke und weiter gen Südosten über Land. Witten, Wetter und so weiter über Teile der wirklich schönen Deutschen Alleenstraße , dann schön durch Volmerstein auf Mettmann zu. Von Nordenosten kommenda dann in das Neandertal um dann von Süden aus nach Düsseldorf hinein zu meinem Händler. Schön war es 🙂
Bei meinem Händler angekommen gab es erstmal einen leckeren Kaffee ud ein kurzes Schwätzchen, denn für mehr reichte die Zeit einfach gerade nicht: Der Laden war gerappelt voll. Mit dem restlichen Kaffee habe ich mich dann noch ein wenig umgeschaut, um dann von Christopher seine Maschine zur Probefahrt übergeben zu bekommen.
Nichts wie weg aus dem Getümmel: wieder gen Süden und Mettmann wieder ins Neandertal um 1. diesen Reifen zu testen und 2. mal zu sehen wie sich Christophs Maschine so fahren lässt. So ging es also eine gute Stunde Neandertal rauf und runter, rechts und links und dann wieder zurück 🙂 Das Wetter war hier in Düsseldorf und Umgebung nochmal gute 2-3 Grad wärmer, so daß auf dem Thermometer des Motorrades dann entspannte 13-14 Grad standen. Einfach toll.
Zurück bein Händler gabe es denn aber ein Problem:
Die fahrt auf Christophs Motorrad war so toll und anders als auf meiner, dass ich spontan entscheiden musste, dass meine Käthe für die neue Saison neben dem Service und neuen „Schuhen“ auch noch ein par neue Kleider bekommen musste 🙂
Ich hatte sowieso den Plan meiner Käthe noch das eine oder andere nette Teil zu gönnen, aber war mir noch nicht sicher was und wann genau. All das war jetzt keion Problem mehr und so wurde dann heute geordert:
1. Der sicherlich nicht häßliche KTM Original Auspuff wird getauscht gegen den neuen „schwarzen“ Akrapovic getauscht. Ist deutlich schicker, hat einen besseren Sound und war erreulicher Wiese nicht lauter, als der normale KTM Auspuff
2. Ich war schon immert ein großer Freund von den orangenen Farbakzenten, die man bei KTM mit eloxierten DEckeln, Schräubchen und Abdeckungen setzen konnte, sodaß ich hier die das Schwingenbolzen Abdeckungskit nachgelegt wird
3. Ich fahre nun schin seid etlichen Jahren die hohe einteilige Sitzbank von Touratech au meiner Käthe,da die normale Sitzbank vpon KTM a ) zu niedrig ist und b) zu rutschig. „Leider“ hatte Chrisotpgh auf seiner Maschine dcie neue geteilte Sitzbank in hoher Sitzposition und so musste ich eststellen, dass diese a) genauso hoch ist in der hihen Position, wie die Touratech Sitzbank und b) sie auch noch bequemer ist. Also das nächste Teil in den Autrag gepackt: Die neue geteilte Sitzbank für Fahrer und Sozius
4. Christophs Geschäftspartner und Freund Frank ist ebenfalls begeisterter Motorrafahrer und hatte sowohl Christopher, als auch mir das eine oder mal schon erzählt, dass es aus dem Motrradsport Fußrasten für unsere Adventures gibt, die sich leicht nach vorne kippen und man do eine viel bequemere Fußposition auf der Raste bekommt, so daß man die Fußrasten im Grund kaum no h merkt. Christopher hatte diese Rasten an seiner Maschine und das war einfch traumhaft. Also die nächste Position in den Auftrag: Diese tollen Fußrasten dazu.
5. Wie schon au den letzten Fahrten am Ende der letzten Saison, kam dann jketzt auch nich die hohe Scheibe dazu, die sich wesentlich angenehmer fährt bei höheren Geschwindigleiten und kühleren Temperaturen, als die normale kurze Scheibe.
Was den Reifen angeht, so war ich damit so gar nicht glücklich:
Unruhiger Lauf zwischen 70 uind 80 Kmh, dann total kippelig beim in Schräglage gehen und auch recht laut. Also alles in allem: Nein, der Reifen kommt mir nicht auf meine Käthe.
Weiter stellte ich noch einige Einstellungsdinge fest, sodaß für die geplante Inspektion jetzt noch einige Notizen mit dazu mussten:
– Lenker leicht steiler stellen
– Die Armaturen für Kupplung und Bremse in der Neigung leicht verstellen
So, nun freue ich mich schon auf die neuen Kleider und wünsche allen, wie auch mir, noch viele schöne Motorradtage und Touren.
Der Tom
Neues von meinem freundlichen KTM-Händler
Hallo zusammen,
gestern war es dann endlich mal wieder soweit, dass ich Zeit gefunden habe mal meinen freundlichen KTM-Händler (Motopabst in Düsseldorf) anzurufen und ihm seine sicherlich eh schon knappe Zeit noch etwas knapper zu machen.
Sei es drum:
Ich hatte vor einigen Tagen im Web bereits gelesen, dass KTM im Rahmen der letzten Motorrad-Messen auch für meine Lieblings-KTM Welt der Adventure Reihe einige spannende Aussagen getätigt hatte, die es a) zu besprechen und b) zu hinterfragen galt.
Also das erste Highlight, was mein Händler auch bestätigen konnte, war die brandneue
KTM 790 DUKE 2018
die im Markt eingeschlagen hat wie eine Bombe und er als Händler gerade sehr viel Freude an einem tollen Motorrad hat.
Was mich natürlich viel mehr interessiert hat, ist die Aussage, dass KTM plant in 2019 die KTM Adventure Reihe mit einer KTM 790 Adventure und einer Adventure R erweitern will.
Erste Eindrücke zu dieser neuen Adventure kann man sich hier schon mal anschauen:
KTM 790 Adventure Concept auf der EICMA 2017
Nach so viel neuem Schwung und bereits jetzt aufkommender Vorfreude auf das neue Motorkonzept in der Adventure Reihe, gings dann aber schnell um das Tagesgeschäft:
Die letzte Saison war lang und es wurde viel gefahren. Am Ende war die Saison zu schnell rum und die Zeit das Motorrad zur 15.000 KM Inspektin zu bringen einfach nicht mehr da. Naja, man sollte wohl eher sagen, als dann Zeit da war, war „das Wetter leider schon weg“. Also ist mal wieder, oder auch wie immer, das Wetter schuld 🙂
Also, das übliche geringe um einen Termin für die 15.000 KM Inspektion, bei der dann auch bitte ein Satz neue Reifen kommen sollte und dann der mitlerweile bei mir sehr beliebte Satz: „Dann lass mich mal schauen, was wir noch alles an Updates an Deiner Maschine machen müssen“.
Ich mag diesen Satz, weil er in der Regel für kleine aber oftmals feine Überraschungen führt.
Ich hatte ja keine Probleme mit dem Bike an sich, hatte aber schon bei Bisch gelesen, dass man mit den neuen Displays wirklich Grpßes vor hat und da hoffte ich auf echte Neuigkeiten.
Und so lam es auch:
KTM hat wohl die Verbindungsprobleme zwischen Der maschine mit KTM MyRide gelöst und das sollte nun funktionieren wie man es sich wünscht. Das Beste aber kam dann: „hast Du mal was zu Schreiben zur Hand?“ sagte Christopher zu mir, „Du musst Dir mal was aus dem Appstore runterlasen. Schreib mal auf“.
Da wurde es spannend: Appstore, Updates von KTM, was kommt da nun? Es kommt die Koppelung einer Navigation auf dem Handy mit meiner KTM und einer Schritt für Schritt Navigation im Display meiner KTM 1290 Super Adventure R. Einfach genial. Bin schon sehr gespannt und habe gleich mal etwas intensiver im Web gesucht und schon einge schöne Infos gefunden:
KTM Info-Seite rund um KTM MyRide
Das lässt doch hoffen, oder?
Also, dann, Termin steht, Reifenfrage werde ich noch mit Hilfe einer Probefahrt auf Chrisophers neuer Adventure R klären und dann kann es wieder los gehen, das Motorrad-Jahr 2018.
Tom