Kurzfristige Ortsabwesenheit!
So Mädels!
Wir sind dann mal kurz wech!
Falls Ihr Sehnsucht habt, wir sind auf unserer 13 tägigen Dolomitentour.
Näheres wie immer hier oder: facebook/motorrad-adventure-reisen
So Mädels!
Wir sind dann mal kurz wech!
Falls Ihr Sehnsucht habt, wir sind auf unserer 13 tägigen Dolomitentour.
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Da sind wir wieder, wieder an der Mosel. Letztes Jahr hatten wir ein wenig Pech mit der Unterkunft. Dashalb musste die Planung dieses Jahr deutlich besser werden.
Unser Anreise führte uns aus dem Norden über die BAB bis kurz hinters Ruhrgebiet und von hier ab selbstverständlich über die genialen kleinen Straßen durch Teile des Sauerlandes und des Westerwaldes bis hin zum Basislager in Senheim.
Diese kleine Ortschaft teilt sich in Senheim und Senhals. Die Mosel ist der Trenner. Hier gibt es auch einen Campingplatz auf der Halbinsel in der Mosel. Senhals liegt nicht direkt an der Bundesstraße, die immer an dem Fluss entlang läuft. Somit kann man hier besonders gut schlafen.
Unser Basislager war das Hotel Halfenstube, das Hotel ist exellent, eine super leckere Küche, guter Wein und eine Terrasse direkt an der Mosel. Was will man mehr? OK! Garage für Mopets? Sauna für schlechte Zeiten? Eiscafe direkt nebenan? Alles da!
Zum Tourgebiet – Eigentlich ist es hier egal wo man fährt, es ist ein Tourgebiet der Extraklasse. Rechte Uferseite rauf und wieder runter, kurz über die Mosel, Brücke oder standesgemäß Fähre, und linke Uferseite rauf und wieder runter. Das kann man den ganzen Tag machen. Und das schöne ist, wenn man oben ist, hat man meistens einen tollen Ausblick auf den Fluss. Aber seht selbst.
Feiertage – sonniges, warmes Wetter und gute Freunde, damit macht die Motorradtour noch mehr Spaß.
Nach über 1000 Kilometern auf dem Tacho sind alle wieder gesund und munter zu Hause angekommen. Na ja, nicht alle Motorradfahrer. In den vier Tagen hatten wir das zweifelhafte Vergnügen drei Mal als Ersthelfer bei Unfällen unsere Dienste unter Beweis stellen zu dürfen. Das ist mehr als im letzten ganzen Jahr. Ich hoffe das waren die ersten und letzten Einsätze dieses Jahr.
Die von uns besuchte Region war diesmal der Taunus und der Westerwald. Was für eine schöne Gegend die wir hier ausgiebig unter die Reifen genommen haben. Wieder ein Beweis dafür das Deutschland ein wunderbares Motorradland ist.
Noch zwei Mal schlafen. dann — dann endlich — vier Tage auf dem Mopet bei bestem Wetter.
Wir machen mit Freunden ein schönes Mittelgebirge unsicher. Der Taunus wartet quasi auf uns. Also wer uns sucht, wie sind dann mal Wech. Vielleicht treffen wir ja den Osterhasen.
An einem so wunderbaren Tag kann man nicht Zuhause bleiben. Unmöglich! Also rauf auf den Bock und ab auf die Straße. Eine kleine Runde um den Möhnesee soll es werden. Schnell – so ein – zwei Stündchen, dann will ich wieder die Dicke in die Garage stellen.
Die ersten Meter raus aus der Stadt gehen am besten über die A44. Widererwartend ist die Bahn frei, auch die in Richtung Sauerland ist leer. Klasse, wenn man rechts dreht, dann geht Landschaft schneller. Keine 20min. weiter und ich bin in Meschede. Der Restweitenanzeiger muss kaputt sein, als ich los gefahren bin, standen da noch 200 KM bis zum Tanken, keine 50 Km weiter und die gelbe Lampe macht auf sich aufmerksam. Hmm, ich glaube ich muss mal mit meinem Werkstattmeister reden! :-))
Links taucht der Hennesee im strahlenden Sonnenschein auf. Ein einzelnes kleines Fischerboot dümpelt vor sich hin. Schön hier! Ein bisschen geht es noch am Seeufer entlang, kurz vor der Brücke verlasse ich den Hennesee in Richtung Flughafen Meschede-Schüren. Hier geht das Kurvengeschlängel richtig los. Berg rauf und Berg runter. Auf dem Sportflughafen steht eine Cessna fertig zum Start. Auch kein schlechtes Hobby. Die Jungs haben die dritte Dimension auf ihrer Seite, das kann ganz schön schwindelig machen. Wobei die Straßenführung hier das auch hinbekommt. Grandiose Aussichten bekommt man hier gratis dazu. Auf der anderen Seite des Berges ist das romantische Dörfchen Wenholthausen. Unter der einspurigen Brücke mäandert die Wenne hindurch.
In Grevenstein steht nicht nur die Brauerei Veltins, sondern auch ein übergroßes Motorrad aus Holz. Eigentümer ist das Hotel Sauerländer Hof. Der gemeine Mopetfahrer bettet sein Haupt hier unter Gleichgesinnten. An Hellefeld vorbei führt die Straße nach Sundern und weiter zum Sorpesee. Wie alle großen Stauseen im Sauerland ist auch dieser ein beliebter Motorradtreffpunkt. Stavros heißt hier der lokale Genussmittelverkäufer. Die kurvenreiche Strecke bergauf führt nach Beckum (Sundern). Kurz vor Balve geht nach links das Hönnetal ab. Hier sieht es aus wie im Allgäu. Schroffe Felsen sind übrig geblieben nachdem die Hönne vor ein paar hundert Jahren ihr Bett gegraben hat. Apropos Bett, auch hier kann der gemeine Mopetfahrer sein Haupt niederlegen. Das Haus Recke eignet sich dafür hervorragend. Wer hier sein Tourabschlussbier genießt kann sogar dabei noch ein wenig in Kultur machen. Der Wirt hat zufälligerweise den Schlüssel zur gegenüber liegenden Reckenhöhle. Ein paar Meter weiter kann ich auch das Problem mit der nervigen Tankleuchte regeln. Der B515 folgend komme ich über Lendringsen nach Menden. Weiter in Richtung Opherdicke, zwei wunderbare Kirchen stehen hier fast nebeneinander. Damit verlasse ich das Sauerland und bin schon wieder im Ruhrgebiet, Holzwickede ist der Trenner.
Nachdem ich die Dicke wieder in der Garage geparkt habe sind 200 KM mehr auf der Anzeigetafel. Die kleine Runde hat sich zu einer großen gemausert. Schnell unter die Dusche und dann ein leckers Glas Wein. Fehlt nur noch ein sternenklarer Himmel zum Glück.
Na ja, fast fertig. Seit Oktober letzten Jahres sind wir wieder an der spannenden Planung für die kommenden hoffentlich wärmeren Monate des Jahres. Wieder zieht es uns in den Süden, das Wetter, die Aussichten und die Menschen hier haben es uns mit ihrer Dolce Vita eindeutig angetan. Abseits der großen Touristenstrecken ist man häufig eher alleine auf kleinen, kurvenreichen Straßen unterwegs. Immer wieder entdecken wir neues in bekannten Gefilden.
Auch in diesem Jahr teilen wir unsere Motorradtouren wieder in drei Abschnitte auf. Wir freuen uns auf die alten und neuen lieben Menschen die sich im Forum der Tourertreffler organisieren. Mehr unter: http://www.tourertreffen.net
Selbstverständlich sind wir weiterhin für BMW Helming ( http://motorradzentrum-ems-vechte.de ) tätig – die Tourplanung für unsere Touren ist abgeschlossen. Voller Spannung warten wir auf die Neuauflage der Hauszeitschrift „biking“.
Und zu guter Letzt wollen wir auch mal Urlaub machen, so schön wie es ist mit vielen auf der Straße zu sein, so schön ist es ebenfalls nicht immer in den Rückspiegel sehen zu müssen. Wenn Ihr uns hier folgen wollt, dann könnt Ihr das auf diesen Seiten oder für die Facebookjunkies auch auf der Plattform: https://www.facebook.com/motorradadventurereisen/
Mit den Touretreff’lern sind wir vom 07. Juni bis 09. Juni im Westerwald – das Regionaltreffen wird immer von lieben Menschen organisiert, die in der Region beheimatet sind und so die „Hausstrecken“ ihre volle Geltung erfahren.
Das Jahrestreffen ist in diesem Jahr in der Rhön vom 01. August bis zum 04. August. Wir haben das Motorradgebiet „Rhön“ im letzten Jahr wiederentdeckt. Lange waren wir nicht mehr hier, leider, wie wir feststellen mussten. Eine wunderbare Landschaft gepaart mit einem Hotel in dem schon immer Motorradgeschichte geschrieben worden ist. Deshalb sind wir auch gleich zweimal in der Rhön in diesem Jahr.
Unsere Touren mit dem Motorradzentrum Ems-Vechte sind immer was Besonderes für uns. Mittlerweile im fünften Jahr sind wir als Tourbegleiter für BMW Helming tätig und freuen uns immer noch wie am ersten Tag auf die vielen netten Begegnungen mit den Motorradfahrern der Blau-Weißen Marke. Immer wieder ist es spannend wer an unseren geplanten Touren teilnimmt, obwohl sich schon ein kleiner harter Kern herausgebildet hat.
Los geht es diesem Jahr mit der Tour an die Mosel vom 30. Mai bis zum 02. Juni über Christi Himmelfahrt. Schon im letzten Jahr waren wir an der Mosel, leider waren die Unterkünfte nicht das was sie sein sollten. Deshalb haben wir uns für die neue Moseltour was Hübscheres ausgesucht. Freut Euch auf Euch auf eine Villa direkt an dem romantischen Fluss.
Unbestritten das Highlight eines Motorradfahrers dürften die Dolomiten sein. Obwohl es in den letzten Jahren immer voller geworden ist, ist es so wie mit allem was begehrt ist: Teilen ist angesagt. Seit fast 20 Jahren besuchen wir diese wunderbare Region in den Alpen. Somit kennen wir die Region wir unsere Westentasche. Auch die kleinen, unbekannten Strecken, die den Reiz der Dolomiten ausmachen. Wer mit will, der schaue in seinen Kalender und markiert den 03. Juli bis zum 14. Juli des Jahres. Wir wollen nicht möglichst schnell in die Dolo’s, aus diesem Grund wird es wieder eine klassische Rundreise. Start und auch Ziel ist diesmal der Spessart. Anreise mit dem Anhänger sind möglich. Zwischenziele sind geplant in folgenden Motorradgebieten:
– Spessart
– Schwarzwald
– Bregenzer Wald
– Reschensee (zwei Nächte)
– Tiers am Rosengarten (vier Nächte)
– Großglockner
– Bayerischer Wald
– Spessart
Hauptsächlich wollen wir über kleine Wege, die uns Spaß machen, zu unseren Zielen. Ja, es ist ein bisschen lästig täglich die Klamotten ein- und auszupacken, aber nach zwei Tagen hat man sich daran gewöhnt. Wir freuen uns schon sehr auf die Berge in Südtirol.
Die letzte Tour mit BMW Helming in diesem Jahr für uns dann, wie schon erwähnt, führt uns wieder in die Rhön. Wir sind der Meinung, dass es hier viel mehr motorradfreundliche Strecken gibt, die uns immer wieder begeistern. Also auf in die Rhön vom 23. August bis zum 26. August.
Wer an diesen geführten Touren teilnehmen möchte, der bekommt alle Informationen über das
Motorradzentrum Ems-Vechte
BMW Helming und Sohn
http://motorradzentrum-ems-vechte.de
Ansprechpartner ist Frau Vivien Wolf.
Anrufen oder besser einfach eine Email senden unter: v.wolf@motorradzentrum-ems-vechte.de
Puh, viele Wörter, viel Text – Aber es sind ja auch viele schöne Touren. Also sucht Euch das Passende heraus, meldet Euch an und freut Euch auf wunderbare Tourziele in diesem Jahr.
Wir freuen uns schon auf neue und alte Landschaften, Motorräder und Menschen!
Nun sind wir schon zwei Wochen wieder da, und ich glaube wir könnten schon wieder….
So schnell gehen drei Wochen zu Ende. Aber
der Reihe nach.
Gestartet sind wir in Dortmund. Bevorzugt werden Straßen der Kategorie 2-4 auf
dem Weg in den Spessart, Ziel ist eins unserer Lieblingshotels, das Waldhotel
Heppe. Der erste Aperol Spritz begrüßt uns. Ein schöner Abend mit lecker Essen
runden den ersten Urlaubstag ab. Aber nicht umsonst heißt es ja Motorrad Adventure. Gegen 01:30 Uhr
werden wir von einem ohrenbetäubenden Krach geweckt. Feueralarm im Hotel.
Schnell stellt sich heraus, es ist ein Fehlalarm.
Nächste Station ist das liebliche Städtchen Gunzenhausen am Altmühlsee. Unser Freund Thomas M. kommt am nächsten Tag zum Frühstück dazu und begleitet uns ein paar Tage auf unserer Rundreise. Heute geht es in die oberbayerischen Alpen, die Walleralm auf dem Sudelfeld hat es uns angetan. Herrliche Ruhe nur ein paar Kuhglocken die uns sanft in den Schlaf wiegen. Sonne satt, so erscheint es mir am nächsten Morgen. Was für eine Aussicht hier auf 1412 Höhenmetern.
Österreich erwartet uns heute. Im steirischen Salzkammergut, in Bad Mitterndorf ist unser Lager für den Abend geplant. Aber zuvor wollen wir über Teile der deutschen Alpenstraße. Hier werden wir immer wieder mit wunderschönen Ausblicken auf die Alpen beglückt. Beglückt werden wir auch beim ersten Tankstopp in Österreich, gute 0,20€ ist hier das Tanken preiswerter. Spontan entscheiden wir und ein bisschen Kultur mit in die Route aufzunehmen und besuchen die Rossfeldhöhenringstraße. Wir waren schon öfter hier. Heute ist aufgrund der Wetterlage die Aussicht besonders gut. Noch ist der Tag nicht zu Ende ein paar schöne Seen warten noch auf uns. Vorbei geht es am Fuschlsee, Wolfgangsee, Mondsee und am Attersee. An unserm Ziel angekommen staunen wir über den größten Monolithen Europas, den Grimming.
280 Kilometer trennen und heute noch von
unserem ersten zwei Tagesaufenthalt in Wien.
Die Strecke führt uns durch den Nationalparkt Kalkalpen die kurvenreiche
Strecke macht besonders viel Spaß, hier sind die Pässe bei weitem nicht so hoch
wie im Alpenkamm aber nicht immer ist die Höhe das entscheidende Kriterium.
Wien, was für eine tolle Stadt, wenn auch sehr, sehr voll mit gleichgesinnten Touris. Unsere Freunde Gaby und Walter wohnen und leben hier. Zwei Tage wurden wir perfekt betüdelt. Abends zum Heurigen, am nächsten Morgen ein super leckeres Frühstück im Café Einstein und anschließend eine Stadtführung der besonderen Art. Da Walter bei der Stadtfeuerwehr Wien beschäftigt ist, haben wir staunender Weise Räume sehen können, in denen Touristen normalerweise nichts zu suchen haben. Einen lieben Dank an die Beiden auch auf diese Weise nochmals.
Von Wien ging es wieder in die Steiermark, diesmal in die Südsteiermark. Was für eine grandiose Landschaft, Hügel über Hügel und soweit das Auge sehen kann Weinberge. Wir haben in einer Buschenschanke namens Samenkönig für zwei Nächte ein Quartier gefunden. Die Familie Pschait versorgte uns liebevoll mit allem was wir benötigten. Leider war die Anfahrt – wie soll ich es sagen – NASS. 5 Stunden Gewitter mit starkregen, Donner und Blitzen machen die Motorradfahrt nicht mehr zum Vergnügen. An Fuße des Freistritzsattels in Rettenegg fanden wir ein kleines Café welches sich unser erbarmte. Sofort wurde die Heizung angeschmissen und unserer pitschnassen Jacken zum trocknen aufgehängt. Der heiße Kaffee wärmte Bauch uns Seele. Um es schon mal vorweg zu nehmen, das war der einzige Regen in der gesamten Zeit. Am kommenden Tag wurden wir wieder von der warmen Sonne begrüßt. Ausgiebig erkundeten wir die Steiermark an diesem Tag.
Schade das wir nicht noch einen Tag mehr in der Südsteiermark verbringen konnten aber nun warteten die Plitvicer Seen auf uns. Diesen Nationalpark haben wir einen eigenen Blogeintrag gegönnt. Nachlesen könnt Ihr den unter: Nationalpark-Plitvicer-Seen
Nach zwei Nächten in Kroatien soll es heute mit der Fähre von Split nach Ancona (Italien) gehen. Unsere Fähre legt um 20:00 Uhr ab, also viel Zeit um Freunde in Promosten (Kroatien) zu besuchen. Anke und Tom leben zwar in Deutschland, haben aber vor Jahren schon beschlossen sich hier eine zweite Heimat aufzubauen. Kroatien und besonders Dalmatien ist immer eine Reise wert. Wer also im kommenden Jahr noch nix auf dem Plan hat unser Tipp Kroatien. Herrliche Landschaft, tolle Menschen, gute Unterkünfte aber vor allem nie endende Kurven. Die Straßenbauer hier sind alle Mopetfahrer, bestimmt.
Urlaub im
Urlaub! – Das La Fenice
Fünf Nächte haben wir eingeplant und jede Sekunde genossen.
Gracia und Marco kennen wir schon seit knapp 20 Jahren, beide sind begeisterte
Motorradfahrer und haben in Mondaino ein kleines Paradies für Gleichgesinnte
geschaffen. In Ihrem Landhaus gibt es fünf Doppelzimmer und zwei
Ferienwohnungen. Versorgt wird man mit einem leckeren Frühstück mit
selbstgebackenen Brot und anderen Süßwaren. Frischer Kaffee gehörte ebenfalls
dazu. Abend kann man in der Umgebung die tollsten Lokale besuchen oder auch mit
den beiden Hausherrren bei einem Glas Rotwein „Grillieren“ wie der Schweizer
sagt. Hier stimmt alles: Selbstgemachte Salate, Salsiccie und eine der besten
Bistecca die wir gegessen haben und zum Nachtisch selbstgemachter Limoncello
von Gracia. Bevor ihr jetzt alle aufspringt um den Urlaubszettel für das
kommende Jahr zu suchen, dem sei gesagt, die Straße in der Emilia Romagna sind
eher was für „Hochbeinige“ Motorräder. Aber wenn Ihr hier in dieses Paradies
kommen wollt, dann können wir folgende Orte sehr empfehlen:
Monte
Nerone – nur 1525m über NN aber die kleinen legal zu fahren
Ministraßen fordern Geschick und etwas Fahrkönnen. Oben angekommen kann man
dann wählen, die Asphaltstraßen oder die Schotterstrecke wieder in Richtung
unten.
San
Leo – Ein winziges Dörfchen in der Provinz Rimini. Plant mal
einen halben Tag für San Leo ein. Allein der Weg dahin ist schon ein reines
Zuckerschlecken.
Urbino
.- Mit knapp 15.000 Einwohnern eine kleine Stadt in der Region Marken. Nachdem
Ihr euch das Städtchen angesehen habt, müsst Ihr zum oberen Stadttor, hier gibt
es die beste Eisdiele der Welt. Versprochen.
Die Panoramahöhenstraße
von Gabicce Mare (Cattolica) nach Pesaro. Die SP44 schraubt sich hier den Berg
rauf, windet sich tausendmal und führt Euch immer wieder mit grandiosen
Aussichten auf das Mittelmeer am Hang entlang. Nach ca. 5 Km kann man links
nach Porto die Gabicce Mare fahren und an einen kleinen Strand in Meer baden.
Ignoriert die Parkschilder und folgt dem Schild Campingplatz. Hier bekommt Ihr
einen kostenlosen Parkplatz direkt am Strand. Wieder rauf den den Berg und die
Aussicht bei Casteldimezzo unbedingt genießen, nach weiteren ca. 5 Km in
Fiorenzuola Di Focara muss man erneut anhalten. Hier kann man links der
Beschilderung Maare folgen und schwupps sitzt man in einem gemütlichen
Cafégarten und schlürft leckeren Espresso mit Aussicht auf den blauen Teich.
Von Pesaro durchs Hinterland wieder zurück ins La Fenice.
Der
ungewisse Teil – Wie geht es weiter?
Angedacht war durch die Schweiz in Richtung Schwarzwald zu fahren. Aber es kam
anders. Kurzentschlossen machten wir uns auf den Weg in Richtung Südtirol.
Unser regionales Lieblingshotel hatte noch Zimmer für uns frei. Also auf in den
Rosslaufhof
in Kastelruth, auf in die Dolomiten. Herrliche, klare und weite
Aussichten finden wir auf den über 2000m hohen Pässen wieder. So klar haben wir
die Berge selten gesehen. Sonne satt aber auch nur noch 9°C ab 1500 Höhenmeter.
Der warme Aussenpool im Hotel entschädigt und bringt wieder Leben in den
Körper. Zwei Tage haben wir hier verbracht. Unsere nächste Station war der
Großglockner, wir haben schon viel über diesen Pass geschrieben, soviel sei
gesagt auch hier waren die Aussichten großartig. Bei nur 4°C ging es am
nächsten Morgen bergab in Richtung Zell am See. Nach über 8000 KM auf dem
damals noch jungfräulichem Tacho legten wir einen kleinen Zwischenstopp bei dem
freundlichen und kompetenten BMW Händer Kaufmann in Kaprun ein. Bremsbeläge
hintern mussten sicherheitshalber erneuert werden. Nach 20 min und einer Tasse
Kaffee im Bauch ging es weiter immer in Richtung Grenze. Die Tagesetappe endete
im Bayerischen Wald. Was für ein toller Sonnenuntergang, den wir auf der
Hotelterrasse des Hotels Reblingerhof genießen
durften. Nach gutem Rotwein und leckerem Essen ging es ab ins Himmelbett.
Wieder Sonne am nächsten Tag, heute geht es bis ins Frankenland. Der Grosch
ist ein Brauereigasthof mit vielen leckeren hausgemachten Bieren und einem
zünftigen Essen. Leider bringt uns der nächste Tag ziemlich unspektakulär nach
Hause.
Am Ortseingangsschild von Dortmund springt der Kilometerzähler des Reisecomputers auf 5000 KM um. Somit haben wir nach 22 Tagen wieder heimatlichen Boden unter den Füssen und immer noch ein breites grinsen im Gesicht.
Heute mal ohne Moped, dafür um so mehr per Pedes. In unserer Reiseplanung haben wir den heutigen Tag den Nationalpark Plitvicer Seen vorgesehen. Früh morgens raus aus dem Bett, unser Hotelier gab uns den Tipp den großen Wasserfall noch vor den unendlichen Menschenmassen zu sehen. Um 09:00 Uhr waren wir vor Ort, die Japaner waren schneller. Aber noch hielt es sich in Grenzen.
Der Nationalpark Plitvicer Seen ist schon eine Reise wert. Was für ein Wechselspiel der Farben. Den meisten Teil haben wir zu Fuß gemacht, schnell kommen so 10-15 Kilometer zusammen. Aber jeder Schritt wird mit unendlichen Fotomotiven belohnt. Aber seht selbst.
Morgen geht es über das Mittelmeer von Kroatien nach Italien, Gracia und Marco warten schon auf uns.
Die erste Woche ist wie im Flug vergangen. Gestartet in Dortmund bis nach Dammbach. Weiter am nächsten Tag bis Gunzenhausen quer durch Franken, den schönsten Teil von Bayern. Nun folgte der Eintritt ins schöne Österreich. Bad Mitterndorf war unsere Station für eine Nacht.
Wien stand auf dem Programm. Was für eine Stadt. Gaby und Walter machten mit uns eine Stadtführung der Extraklasse. Diesen Schlüssel für das Rathaus den Walter hat ist schon was besonderes. Ein Besuch beim Heurigen darf nicht fehlen.
Nächste Station Südsteiermark. Wunderschön, tolle Kurven, gigantische Aussichten, lecker Essen, selten haben wir so eine beeindruckende Landschaft gesehen. Wir kommen bestimmt wieder.
Heute sitzen wir, nachdem wir quer durch Slovenien gekurvt sind, in Kroatien und morgen……
To be continued…..
Unser 2. Tag war ein recht kurzer:
Insgesamt waren es gut 220 KM und führten uns über kleine und kleinster Strassen vom Spessart nach Gunzenhausen. Die Tour seht Ihr ja auf der Übersichtskarte.
Alles min allem eine schöne entspannte Fahrt bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.
Unterwegs machten wir dann eine Pause in Bütthard auf einem Hoffest.
Um nicht bereits am frühen Nachmittag bereits in Gunzenhausen in unserer Unterkunft Landhotel Adlerbräu anzukommen lud Rothenburg ob der Tauber mit einem sehr schönen Stadtfest ein. Es war eine schöne Runde zu Fuß durch die Altstadt mit einem netten Eisdielen-Stop.
Zum Abendessen waren wir wieder in unserem Hotel. Jupp kann den Krustenbraten wärmsten empfehlen 🙂
m Abend kamen wir dann noch in den Genuss eines wunderschönen Sonnenunterganges
So liebe Freunde, Bekannte, Verwandte oder auch nur Neugierige:
Ich hoffe diese kleinen Impressionen gefallen Euch und noch einen schönen Abend.
Tom