Quer durch Deutschland – Teil 1

So! Alle wieder da.

10 Tage purer Spaß auf dem Motorrad quer durch Deutschland und angrenzende Länder.

Auf die Straße ging es am Freitag in Niedersachsen in der Grafschaft Bentheim. Das BMW Motorradhaus Helming hatte Kunden und Freunde eingeladen zu dieser Tour. Nach einem guten Frühstück und ein paar Erklärungen der drei Tourbegleiter machte sich die Gruppe mit 14 Personen auf den Weg in Richtung Süden. Autobahn sollte gemieden werden, so war die Parole. Aber es kommt immer etwas anders als es sollte. Zwischen dem Münsterland und dem Sauerland liegt das Ruhrgebiet, hier leben auf ca. 7000qkm knapp 10 Millionen Menschen und die haben fleißig gebaut. Also doch rauf auf die Bahn für eine Stunde. Das Sauerland lässt grüßen. In Lüdenscheid gab es auch den ersten Stopp. Kaffee muss der Mensch haben. Die erste Übernachtung gab am Rhein, das Hotel Nattermann hat einen sehr gemütlichen Gastgarten und der Chef versteht was vom Kochen. Satt und müde ging es zur ersten geruhsamen Nacht.

Der Wettergott ist uns gnädig, strahlender Sonnenschein und 20°C erwarten uns am Samstag. Weiter geht es in Richtung Pfalz. Aber erst müssen wir standesgemäß mit der Fähre über Gevatter Rhein. Ein bisschen die Eifel angekratzt, ein bisschen an der Mosel entlang und dann nahmen wir das erste Bier zum Tourabschluss in Edenkoben. Die Spezialität heißt hier Flammkuchen. Der Wettergott hat sich nun anders entschieden und lässt es regnen, uns egal, wir sitzen im Trockenen.

Sonntag, der erste Besuch beim Nachbarn steht an, in Frankreich wartet das Elsass auf uns, der erste Pass steht an. Der Col du Goetzenberg hat sage und schreibe 385 Höhenmeter. Gut, nicht besonders hoch, aber ein Pass. Die Rheinebene wartet wieder auf uns und selbstverständlich auch die entsprechende Fähre dazu. Frisch gestärkt kommen wir nach vielem Hoch und Runter im Schwarzwald an. Brigitte und Franz vom Hotel Waldblick in Schenkenzell sind selbst begeisterte Motorradfahrer. Aber Franz kann noch mehr, er kocht genial. Meine Forelle war super lecker. Ein leckerer Rotwein dazu und nach 250Km auf dem Bock geht es ab ins Bett.

Am Montag sind wir alle schon früh auf, schließlich soll es heute in die Berge gehen. Das Allgäu ruft laut nach uns. Aber es gibt zuerst noch ein paar Sträßchen im Schwarzwald, die erkundet werden wollen. Leider verlässt uns unser Glück, es fängt an zu regnen und will auch nicht mehr aufhören. Nach 4 Stunden Dauerregen kommen wir in der Bodenseehütte in Balderschwang an. Bei so einer netten Begrüßung ist der Regen schnell vergessen. Die Mopets schlafen in den hauseigenen Garagen und sind entsprechend am nächsten Tourtag trocken.

Dienstag steht das erste Highlight an, das Hahntennjoch. Aber davon berichte ich mehr im nächsten Teil.

 

 

 

 

Deutschlandrunde mit BMW Helming

Die Spannung steigt, das erste große Highlight steht an. Nächste Woche am Donnerstag geht es auf Tour.
Wir dürfen als Tourguide für das BMW Motorradzentrum Ems-Vechte in Wietmarschen mit elf lieben Menschen 10 Tage lang vorwiegend auf kleinen kurvenreichen Straßen unterwegs sein. Unsere gemeinsame Reise führt uns quer durch einige der schönsten Motorradgebiete von Deutschland. Die erste Etappe bringt uns von Norddeutschland ins schöne Sauerland und weiter bis an den Rhein. Weiter geht es am nächsten Tag erst am Rhein entlang in Richtung Mosel und in die bei Motorradfahrern beliebte Eifel, das Endziel ist die Pfalz. Flammkuchen und leckerer Wein warten schon auf uns. Die Pfalz werden wir mit einem kleinen Schlenker in die lieblichen Elsass verlassen. Auch unsere französischen Nachbarn wissen wie man Motorradfahrer glücklich machen kann. Heute treffen wir auch Gevatter Rhein wieder. Standesgemäß bringt uns eine Fähre wieder auf deutschen Boden. Nun heißt es Willkommen Baden-Württemberg, hallo Schwarzwald. Schön hier, aber wir wollen weiter, immer in Richtung Süden. Am Bodensee vorbei und die ersten Berge liegen direkt vor uns und damit auch die ersten Pässe. Das Allgäu erwartet uns mit dem höchsten befahrbaren Pass in Deutschland, dem Riedbergpass. Nach einer himmlisch ruhigen Nacht auf einer Berghütte Kurven wir weiter, diesmal geht es zu unseren österreichischen Nachbarn. Über den Gaichtpass kommen wir auf das über 2000m hohe Hahntenjoch. Die Dortmunder Hütte in Kühtai macht meiner Meinung nach den besten Kaiserschmarrn. Das Etappenziel ist das Zillertal. Hier bleiben wir zwei Nächte, mit gutem Grund denn wir wollen als nächstes die Zillertalerhöhenstraße unter die Reifen nehmen. Weiter geht es, aber wir bleiben noch ein bisschen in Österreich. In der von Salzburg gibt es noch ein paar super schöne Strecken. Auch finden wir hier die Rossfeldringstraße. So langsam müssen wir den Heimweg antreten, erst führt uns die Tour aber noch durch den Bayrischen Wald. Die letzten kurvenreichen Strecken finden wir im Coburger Land bevor wir über das Weserbergland uns wieder in Richtung Norden aufmachen.
Ich freue mich schon euch hier ein paar schöne Fotos zu zeigen, vielleicht fangen wir mit ein paar aus unserem Fundus an.

Jahrestreffen der Tourertreff’ler im Weserberegland

So schnell gehen vier Tage um! Kaum ist man da, muss man auch schon wieder „Ade“ sagen.

Nun ja, ganz so schnell war es doch nicht.

Die Gruppe „Tourertreffen“ kennt sich schon seit 10 Jahren und betreibt ein eigenes Internetforum unter: http://www.tourertreffen.net

Zwei große Treffen gibt es pro Jahr, ein sogenanntes „Regionales Treffen“ immer in einer anderen Region Deutschlands und ein Jahrestreffen, meist in der Mitte des Landes. In diesem Jahr im Weserbergland.

Es sind immer schöne, kurzweilige Tage in den man viel zu erzählen hat und Erfahrungen miteinander austauschen kann. Aber das Motorradfahren soll auch nicht zu kurz kommen, deshalb gibt es selbstverständlich zwei ausgearbeitete Touren durch die jeweilige Region. Dabei durften im Weserbergland die „Klassiker“ nicht fehlen, also ging es auf zum Köterberg, nach Polle und selbstverständlich mit der Fähre über die Weser.

Zwei besondere Pausenorte möchte ich nicht unerwähnt lassen an denen wir uns besonders wohl gefühlt haben:

Gasthof Lallmann in Lemgo-Lüerdissen, http://www.gasthof-lallmann.de
Ein schöner kleiner schnuckliger Biergarten, ein toller Wintergarten bei Regen, aufmerksame, freundliche Bedienung und ein lecker Essen gibt es dort.

Im Hellental findet Ihr den Gasthof Lönskrug , https://www.loenskrug-hellental.de/
Ebenfalls kann man hier unter schönen Linden im Schatten sitzen und lecker Speisen.

Köterberg

Köterberg

Gasthof Lönskrug

Weserfähre

Gasthof Lallmann

 

Auf ein Neues. Weserbergland – Kurvige Flüsse – Kurvige Straßen.

Noch zwei Mal schlafen! So begannen damals viele schöne Abenteuer in den meisten Kindertagen. Warum soll das heute nicht mehr so gehen? Schließlich ist man nur ein paar Tage älter geworden. 🙂

Also nur noch zwei Mal schlafen, dann geht es für vier Tage ins Weserbergland. 2013 waren wir das letzte Mal da. Wir haben selbstverständlich die klassische Runde über die meisten Sehenwürdigkeiten wie z.B. den Köterberg oder die Serpentinen von Polle im Programm, aber diesmal gibt es auch eine neue Runde durch das schöne Weserbergland. Mal sehn wie die wird. So ein bisschen Abenteuer muss man sich auch aufsparen, im Alter!

 

Tolle Aussichten

Tolle Kurven

Tolle Pausen

Tolle Sozia

Tolle Gespräche

Tolle Fähre über die Weser

Mit Freunden im Sauerland!

Herrlich war es. Vier Tage mit guten Freunden zusammen Mopped fahren, dumm Zeug quatschen, lecker Essen und guten Rotwein genießen. Schade, dass die Zeit immer so schnell vorbei geht.

Zwei Tipps hätten wir auch noch.

Eine tolle Lokation mit lecker Essen findet Ihr bei: Xavers Ranch

Ein Hotel was sich von der Masse abhebt, aufmerksamer Service, gute, leckere und frische Gastronomie, schöne Zimmer und das alles mitten im besten Tourgebiet, alles das gibt es hier: Gut Vorwald

 

Land der 1000. Hügel

 

 

 

 

 

 

 

Land der 1000. Hügel – Das Sauerland

Nachdem wir das letzte Wochenende genutzt haben die Wäsche zu waschen und unseren Balkon auf Vordermann zu bringen, er watet uns das Sauerland.

Kurz ist unsere Anreise. Geographisch sind wir nur einen Katzensprung von den Grenzen entfernt. Daher sehen wir das Land der 1000. Hügel als unsere Hausstrecke an. Wir sind immer wieder gerne da. In dieser schönen Region gibt es alles was das Herz begehrt. Herrliche Aussichten, Berge, Täler, Flüsse, sattgrüne Wiesen und schattige Wälder. Kleine gemütliche Ortschaften runden das tolle Land ab. Überall gibt es was zu entdecken, seit Jahren besuchen wir das Sauerland und trotzdem sehen wir jedes Mal was neues. Leckere regionale Küche in unzähligen Restaurants, sowie traumhafte Kuchen in netten Cafés findet Ihr an vielen Ecken in Land.

An den großen Stauseen, wie Bigge, Möhne oder Sorpe ist am Wochenende die Hölle los. Da sollte man auf die kleinen nicht so bekannten Straßen ausweichen. Schaut Euch lieber mal an den Berghütten wie der Hochheider Hütte oder der Skihütte Schanze um, hier gibt es Kurven ohne Ende bei wenig Verkehr.

Vielleicht treffen wir uns mal dort.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das war Mallorca!

Im Rahmen des 90’ten Geburtstages meiner Mutter haben wir auf Mallorca gefeiert.

Fit mit 90zig Jahren.

Abgesehen davon das wir eine tolle Familienfeier auf die Beine gestellt haben, gab es aber für Beate und mich auch die Möglichkeit, ein paar Tage mit dem Motorrad mal wieder die Insel zu erkunden.

Immer wieder entdecken wir neues auf der traumhaften Insel. Wunderschöne Landschaften, einsame kleine Buchten die zum Verweilen einladen und ein Gebirge das zum Weltkulturerbe gehört. Serra de Tramuntana.

Besonders stolz bin ich darauf, dass ich den Geburtstagswunsch meiner Mutter sofort und an Ort und Stelle einlösen konnte. Mit 90 Jahren noch hinten auf den Bock steigen fällt ihr schwer, aber sie lässt sich auch nicht davon abhalten. Mit dem Motorradvirus ist sie in jungen Jahren infiziert worden. Mein Großvater hatte zu damaligen Zeit schon eine 1200cc  Indian mit Beiwagen.
Ihr versteht, dass sich da Tradition einfach vererbt.
Ich hoffe das ich zum 95’ten Geburtstag wieder einen Wunsch erfüllen darf.

Insgesamt haben wir sechs sehr entspannte Tage auf Malle verbracht.
Gerne noch drei Tipps für Nachfolgende:
Autoverleih völlig Problemlos für „kleines“ Geld bekamen wir bei: Record Go

Wer ein tolle ruhiges Hotel mit einer gnadenlosen Aussicht, gutem Essen und sehr aufmerksamen Personal sucht? Dann unser Tipp: Hotel Galatzo. Keine 30min von Flughafen weg in Paguera.

Und wie schon mal erwähnt, wer Motorrad fahren will und nicht mit dem Schiff anreisen möchte, dem sei der Service von Anke und Johannes ans Herz gelegt. Komplikationsloser geht es nicht mehr. Hier bekommt man nicht nur hervorragend gepflegte Motorräder sondern auch noch alles was man dazu benötigt, Helm, Hose, Jacke, Stiefel, Tankrucksack, Topcase, etc… Mallorquin Bikes

 

 

 

Ein letzter Blick von unserem Balkon!

Serra de Tramuntana

Nach zwei Tagen im Nordwesten der schönen Insel im Mittelmeer wird es Zeit bei einer kleinen Regenpause hier ein paar Bilder einzustellen.

Von Port d’Andratx bis Sa’Calobra haben wir die Küstenstraße MA-10 unter die Räder unserer 1200GS genommen. Das Wort „Gerade“ haben die Straßenplaner in ihrem Wortschatz gestrichen. Dafür gibt es ein ständiges rechts, links und rauf, runter. Als Moppedfahrer muss man schon was tun am Lenker. Belohnt wird man dafür mit grandiosen Aussichen auf die steil abfallende Küste und gemütlichen kleinen Dörfern die zum Verweilen einladen.

Quirlig wird es in Port Soeller, auf den breiten Sandstrand tummeln sich Bade- und Sonnensüchtige. Nach ein paar Fotos von der einzigen Straßenbahn auf Malle und einem kleinen braunen Kaffee geht es weiter.

Der Höhepunkt unserer Tour war für mich die geile Strecke nach Sa Calobra. Eine mächtig beeindruckende Landschaft, im Gegensatz zu den Alpen ist man hier nicht so Hoch. Wenn man die Abzweigung nach Sa Calobra nimmt, steht auf dem Höhenmesser des Navis gerade man knappe 600m NN. trotzdem hat man das Gefühl über den Bergen zu stehen. Die stark kurvenreiche Straße protzt  gerade zu mit wunderbaren Aussichten und spektakulären Felsformationen. Schwer beeindruckt verlassen wir diese tolle Landschaft. Auf dem Weg in unsere Unterkunft erwartet uns aber noch ein weiteres kleinen Highlight, der Coll de Söller, wer also noch nicht so knapp ist mit der Zeit, sollte die MA-11 kurz vor der Einfahrt in den mautpfichtigen  Tunnel nach links auf die MA-11A verlassen und die unzählige Anzahl der nun folgenden Kehren genießen.

Bei einem leckeren Glas mallorquinischen Rotwein und gutem Essen durften wir noch den romantischen Sonnenuntergang bei lauen Temperaturen erleben.

Beate und glauben das der Regen schon ein wenig weniger geworden ist, vielleicht klappt es ja heute noch mit einer kleinen Tour auf dieser Trauminsel für Motorradfahrer.

ein bisschen Werbung muss sein, unserer Meinung nach, gibt es die besten Motorräder bei Anke und Johannes. Schaut mal auf deren Homepages:

 Mallorquin-bikes

 

 

Mallorca – Alle guten Dinge sind drei!

Vor ca. 10 Jahren waren wir das erste Mal auf Mallorca, damals noch mit der Dose. Schöne fünf Tage haben wir dort verbracht. Die Insel zeichnete sich völlig anders ab als ich das erwartet habe. Abseits der großen Strände im Inland insbesondere an der Westseite ist die Insel ein Traum. Aber mit dem Auto ist das nur das halbe Vergnügen.

2015 habe ich die Insel im Rahmen einer Herrentour wieder gesehen. Diesmal mit dem Motorrad. Was für ein Unterschied. Tolles Wetter mit netten Menschen touren auf der Insel fahren ist wirklich einmalig. Leider war unsere Unterkunftswahl nicht die Beste. Ein klassisches Tourihotel mit bescheidenen Zimmern und miesem Essen. Trotz HP haben wir es vorgezogen, unser Abendessen außerhalb zu uns zu nehmen. Mit super gepflegten Leihmotorrädern von Mallorquin-Bikes haben wir Malle mehrfach umrundet. Fünf geniale Tage.

Nun ist es wieder soweit, meine Familie verbringt im Rahmen eines Geburtstages ein Woche auf der schönen Insel im Mittelmeer. Morgen geht es los. Hotel und Flüge sind gebucht, Taxi zum Flughafen ist bestellt. Malle wir kommen! Und nur Ratet mal, wo wir am Freitagabend so gegen 18:00 Uhr sein könnten? Kleiner Tipp, es hat selbstverständlich was mit Motorrad zu tun. Anke und Johannes haben da was für uns reserviert.

 

Fünf Tage Rhön.

Unsere erste geplante Tour mit dem BMW Motorradzentrum-Ems-Vechte führte uns in die Rhön.

Fünf Tage mit einer kleinen Gruppe ging es von Wietmarschen nach Mellrichstadt ins Hotel Sturm. Chef Matthias hat sein Hotel in den letzten Jahren immer wieder mit tollen Ideen schöner gemacht. Diese Woche neu eröffnet, die Terrasse mit direktem Zugang zum Wellnessgarten mit Aussensauna und gigantischem Schwimmteich. Vier Nächte war das Hotel unser Basislager. Motorradtage sind im Prinzip einfach. Frühstücken, rauf auf den Bock Kurven räubern, Tourabschlußbier, lecker Essen, gute Geschichten beim Bier oder wahlweise Rotwein erzählen, Schlafen.

Aber so einfach ist es nicht! Touren wollen geplant sein, Pausenpunkte sollen schön sein, Aussichten wollen gefunden werden. Bei dieser Rhön-Tour hat alles super geklappt aus Sicht der Teilnehmer. Die Sicht des Tourguide sieht da etwas anders aus. Obwohl sich alles super anfühlt, war doch der Wurm drin. Es ging schon einen Tag vor Abreise los, Dank eines netten Dosenfahrers, der mit beim Waschen über den daneben stehenden Koffer gefahren ist, hatte ich ein defektes Kofferband, wie soll ich jetzt meine Tasche auf den Koffer befestigend?  Plan B, meine Gepäckspinne muss ran. Am Ankunftstag, 100m vor dem Hotel ließ sich der Tankdeckel von der Kati nicht mehr öffnen, Tom fiel damit am kommenden Tag als Tourguide aus. Komisch so ohne Flügelmann. Ein Tourmitglied nutze die Change sofort und nahm eine Bodenprobe in einem weichen Graben. Nix, passiert außer das zwei wichtige Utensilien ersetzt werden müssen, Kupplungsgriff und linker Spiegel. Was für ein Zufall, keine 600m weiter ist BMW Busch-Wagner dank netter Menschen dort, ist das Malör schnell beseitigt. Aber jetzt reicht die Zeit nicht mehr um die Tour weiter zu fahren, wieder muss Plan B her. Frei geplant geht es quer durch die Rhön auf kleinen Straßen zum Kaffeestopp und dann wieder zurück ins Basislager. Ihr seht, wenn der Wurm drin ist, sind meist neue Äpfel nötig. Fingerspitzengefühl und Erfahrung sind gefragt. Alle weiteren Tage waren auch aus meiner Sicht gelungen. Es geht doch nichts über eine gute Planung.

Alle netten Menschen sind heute auf ihren Maschinen wieder zu Hause gesund und mit einem grinsen im Gesicht angekommen.

Wer noch Lust hat, wir sind mit BMW Helming dieses noch öfter weg. Schaut mal auf der Homepage in die Veranstaltungen.

So jetzt wird es aber Zeit die Koffer wieder neu zu bestücken. Am Freitag geht es nach Mallorca, Anke und Johannes  betreiben da einen „kleinen“ Laden ganz nach unserem Geschmack. Schaut sich selbst: Kleiner Laden