Im Solling mit BMW Helming

Und wieder ist eine tolle, wunderschöne Tour zu Ende gegengen. Schade das die Wochenenden immer so schnell vorbei sind.
Diesmal waren wir im Solling, ein Teil des Weserberglandes. Basislager war das Landhotel am Rothenberg. Von hier aus ging es dann am Samstag über die klassischen Punkte durch das Weserbegland.

Wunderbare Aussichten auf dem Skywalk oberhalb der Weser und selbstverständlich darf die Erbsensuppe auf dem Köterberg nicht fehlen. Wer mit uns unterwegs ist weis, da wo es möglich ist, fahren wir auch Fähre. Also durfte die ein oder andere Überfahrt mit der Gierseilfähre nicht fehlen.

Vielen Dank am unsere Tourteilnehmer, Ihr seid einfach Großartig!


Mein größtes Abenteuer!

Im letzten Jahr kam meine Mutter, liebevoll „Frau Mutter“ genannt auf die wahnwitzige Idee, mit meiner Frau und mir ein paar Tage Urlaub in Südtirol zu verbringen. Südtirol ist, wie die meisten wissen, unser zweites Wohnzimmer. Immer wieder gerne kommen wir hier hin. Also warum nicht mit „Frau Mutter“? Leider ist auf einem Motorrad nur Platz für zwei, also einer der Sozias muss immer im Hotel bleiben, wenn die Andere hinten sitzt. Hmm! Das muss anders gehen. Also naheliegend, wurde Tom unser Freund um einen Hilfsdienst gebeten. Meine Frau mit Tom und ich mit „Frau Mutter“. Nachdem wir das Gepäckproblem gelöst hatten, der Deutschen Bahn sei gedankt, stand dem Motorradurlaub nicht mehr im Wege. Tom und ich waren schon mit ein paar Freunden in der Vorwoche zur „Herrentour“ also kamen unsere Sozias mit der Bahn nach. Spontan schloss sich ein weiterer Freund mit seiner Frau der Woche an. So waren wir zu sechst auf drei Mopeds.

Von sechs reinen Fahrtagen ist „Frau Muttter“ an fünf Tagen meine Sozia gewesen. Anfangs noch ein bisschen Verhalten, steigerten wir und täglich und nach zwei-drei Tagen waren wir ein eingespieltes Team. Egal ob breite Straßen, kleine Sträßchen oder Feldwege, nie hatte ich den Eindruck das „Frau Mutter“ gestresst war. Herrliche Ausblicke von den Bergen, leckere kleine Jausen am Wegrand gehörten zu unserem täglichen repertoire. Nicht fehlen durfte am Abend das übliche Benzingequatsche.

Wer von Euch hat schon das Glück, als Sozia mal mit der eigenen Mutter Motorrad in Südtirol fahren zu dürfen. Aber das tollste an diesem Abenteuer ist, dass meine „Frau Mutter am 04 Juli in diesem Jahr 91 Jahre geworden ist.

Das dieses Abenteuer überhaupt möglich gemacht worden ist habe ich meiner Frau Beate (immer noch beste Sozia der Welt) und meinen Freunden Thomas Z., Doro und Thomas M. zu verdanken. Schön das Ihr mit dabei wart, Danke für die Geduld und Unterstützung durch Euch.

Einen großen Dank für den besten Service an unser Lieblingshotel in Kastelruth den Rosslaufhof. Tolle, gemütlich und geräumige Zimmer. Ein neuer unglaublicher Wellness Bereich mit Aussenpool mit gigantischer Aussicht. Ausgesprochenes gutes Essen mit allem was das Herz begehrt.

Reisen, auch mal ohne Motorrad: Zu Besuch in Erfurt

Die Käthe durfte dieses Wochenende mal zu Hause bleiben und es ging mit der Auto in Richtung Osten.

Auf dem Programm stand ein Besuch meiner Tochter in der schönen Stadt Erfurt, die wir meistens nur im Winter zu Gesicht bekommen, da wir dann dort immer den sehr schönen Weihnachtsmarkt besuchen.

Im letzten Jahr wurde dann nach dem 3 oder 4. Glühwein (oder waren es doch Feuerzangenbowlen?) kurzer Hand entschieden:

In 2018 werden zumindest mein Sohn und ich die schöne Stadt Erfurt mal im Frühjahr/Sommer besuchen.

Dieses Wochenende war es dann soweit und Freitag Abend ging es dann nach Erfurt.

Am Samstag Stand erst Caros Reitbeteiligung und dann ein Besuch auf der EGA an.

Hier einige Bilder von einem schönen Tag.

Die neue Koppel in Marbach, wo Magic und Ulina ihr neues zu Hause gefunden haben:

Nachdem es dien Pferden gut ging, ging es dann für uns zur EGA:

Zum Abschluss des EGA-Besuches war dann der Besuch auf dem Aussichtsturm der EGA mit einem beeindruckenden Blich über Erfurt.

Wandern ist gefährlich!!!

So, zwei Jahre und 5 Monate ist es her. Beim spazieren gehen passierte das Unglück. 30 cm von der Deichkante abgerutscht und schon war das Bein mehrfach gebrochen. Es folgten zwei OP‘s und zwei Wochen Krankenhaus.

Das gleiche Krankenhaus musste sich jetzt auch wieder bemühen und das Metall wieder raus holen. Noch ein paar Tage und dieses Abenteuer hat ein Ende gefunden.

Wie ich schon immer gesagt habe, spazieren gehen ist gefährlich, lieber Motorrad fahren, da passiert sowas nicht.

Nebenbei bemerkt, Carolinensiel ist ein toller, kleiner Ort. Für ein paar Tage genau richtig. Schöner, gemütlicher Hafen, leckeres Essen in netten Restaurants. Meine Empfehlung: Sielkrug stilvoll, tolles Ambiente oder Heimathafen der beste Sonnenplatz am Abend, gutes Essen.

 

Café Kühhude

Eine traurige Mitteilung gibt es leider.

Das wunderbare Café Kühhude in Bad Berleburg hat seinen Betrieb seit dem 01.01.2018 auf Dauer eingestellt.
Lieber Harald, wir danken Dir für viele, viele Besuche die wir bei Dir sein durften und deinen wunderbaren Humor, den Du nie verloren hast.
Dein Brunnenwasser werden wir vermissen.

Genieße deinen wohlverdienten Ruhestand.

Sommer KPT – Was soll den das sein?

Die Tradition der Kohl- und Pinkeltour stammt aus dem Norden.

In der kalten Jahreszeit wird hier eine kleine Wanderung mit einem Bollerwagen voll mit Schnaps gemacht und wenn man so schon betrunken ist, gesellt man sich zu Grünkohl mit viel Fleisch und Wurst (Pinkel). Also alles in allem lecker!

Dieser Tradition folgen wir schon seit Jahren mit vielen Motorradfreunden aus dem hohen Norden. Dabei entstand die Idee eine „Sommer-KPT“ zu veranstalten, also ein Treffen statt kalt und regnerisch mit Kohl und Pinkel, im Sommer mit Eis, Kuchen und Moped fahren.

Gesagt, getan. Seit vier Jahren treffen wir uns jetzt zwei Mal im Jahr. Und am letzten Wochenende war es mal wieder so weit. Vier Tage im Land der tausend Hügel, das Sauerland. Dem Feiertag gedankt.

Unser Basislager das Hotel Gut Vorwald ist dafür bestens geeignet, wunderschöne Lage, aufmerksamer Service, geniales Essen und guter Wein. Was will man mehr? Für den ersten Toutag, Freitag, war Regen, Hagel und Gewitter angesagt, Samstag sollte es ein wenig besser werden und ggf. trocken bleiben, laut Wettervorhersage. Nach gutem ausgiebigen Frühstück ging es am Freitag los. Geplant aufgrund der Wetterlage war eine kleine Hausrunde. Aber das Wetter wurde von Stunde zu Stunde immer besser, so wurde die Hausrunde immer länger und länger. 250 Km mit unzähligen Kurven sind es geworden.

Samstag, war es von Anfang an trocken, so konnten wir die geplante Tour in Richtung Diemelsee über kleine Sträßchen ohne Problem fahren. Auch hier waren es gute 250 KM. Gut gelaunt trafen wir am Nachmittag im Basislager wieder ein. Ein leckeres Tourabschlussbier und eine herrlich entspannende Sauna folgten.

Vielen Dank für das schöne lange Wochenende, wir freuen uns schon auf eine Kohltour im Norden und eine Sommer KPT im kommenden Jahr.

 

 

Regionaltreffen der Tourertreff’ler im Knüllwald

Ja, da sind wir wieder – im Knüllwald!

Neun von Zehn wissen nicht wo der Knüllwald ist, so ist meine Wahrnehmung. Angrenzend an Kassen im Norden, Fulda im Süden, dem Kellerwald im Westen gehört der Knüllwald zu einem kleinen aber feinen Mittelgebirge Namens Kurhessisches Bergland.

Die Akteure des Internetforums http://www.tourertreffen.net treffen sich zwei Mal im Jahr um gemeinsam miteinander das tolle Hobby „Motorradtouren fahren“ auszuleben. Im Frühling organisiert ein Mitglied der Plattform ein „Regionaltreffen“. Letztes Jahr waren wir im Schwarzwald und dieses Jahr eben im Knüllwald. Vier Tage mit guten Freunden bei Sonnenschein und lauen Temperaturen. Was will das Bikerherz mehr? Basislager war diesmal das Hotel Tann-Eck in Knüllwald-Schellbach. Danke allen aber insbesondere dem Orgateam Lindi und Hardy für die schönen Tage bei Euch.

Das Jahrestreffen ist in diesem Jahr auf der Schwäbischen Alb vom 09.08.2018 – 12.08.2018

 

Artgerechte Haltung – Skihütte Züschen Sauerland

Sonnenuntergang Metropole Ruhrgebiet

Ahle Wurst – Teichhof – Hessen

Coole Truppe – Eisenberg Knüllwald

 

Guter Wein, sonniges Wetter, nette Menschen, schöne Landschaften – so ist Motorradurlaub!

In Iphofen wird das Rathaus 300 Jahre alt – verkünde ich der besten Sozia ever. Iphofen? Wo zum Teufel ist Iphofen? Na in Franken in einer der schönsten Weinanbaugebiete direkt am Main. Also ein paar Freunde eingeladen und rauf auf den Bock. Iphofen wir kommen. Basislager wurde das Altstadthotel Bausewein, schnuckeliges, kleines Hotel mit schönen, ruhigen Zimmern.
Unsere Tour führt uns zuerst auf die Dosenbahn bis zur Hessischen Grenz und von da an über kleinere Straßen weiter in Richtung Süden. An der ehemaligen Bergrennstrecke Schotten vorbei mit einem kleinen Kaffee im Falltorhaus. Dann quer durch den Spessart über Bad Orb. Willkommen in Franken, wir treffen auf Freunde mit den wir uns verabredet hatten in einer leckeren kleinen Eisdiele. Nach kaltem Eis und warmen Kaffee ging es weiter Richtung Main. Die ersten Weinberge kommen ins Sichtfeld. Noch ein bisschen klein die Blätter aber es ist ja noch früh im Weinjahr. Die letzen Meter aber wie immer, wenn möglich nutzen wir eine Fähre um standesgemäß über den Main zu setzten.

Samstag, bei herrlichem Sonnenschein und nach leckerem Frühstück geht es auf Tour. Eine große Runde durch Franken, eigentlich in einen sehr großen Bogen rund um Würzburg. Grobe Richtung Tauberbischofsheim durchs romantische Taubertal bis nach Wertheim. Hier in einem kleinen Eiscafé namens Il Gelato gibt es auf der Eiskarte einen Eichhörnchenbecher. Es lohnt sich dafür, versprochen! Zurück über der Spessart knapp vorbei an einem unserer Lieblingshotels dem Waldhotel Heppe, bekannt für gutes Essen, große gemütliche Zimmer und herrliche Ruhe mitten im Wald. Auf dem Rückweg ist selbstverständlich wieder der Main im Weg, aber ihr könnt euch denken wie wir das Problem gelöst haben.

Sonntag, nach einem weiteren genialen Motorradtag, diesmal auf der Rücktour durch den Knüllwald und am Edersee vorbei Richtung Sauerland. Letzter Boxenstopp, wie immer unser liebevoll genanntes Basislager, den Birkenhof in Bad Fredeburg.
Nach drei Tagen und 1000 Kilometer mehr auf der Uhr haben wir das Lederbier auf unserem eigenen Balkon genossen. Danke allen für das schöne Wochenende in Franken.

 

Mainfähre

Il Gelato in Wertheim

Eine Fährfahrt die ist lustig!

Main

Rathausfest Iphofen

 

Rathaus Iphofen

 

 

Herrlich – Sonnig, Kurvig, Lecker !!!

Sag mal, hast Du die Wettervorhersage für das Wochenende gesehen? –Fragt Weltbeste Sozia am Donnerstagnachmittag. Sonne pur und bis zu 25°C warm soll es werden. Ein stabiles Hoch kündigt sich an und das Mitte April.

Frei nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn gutes liegt so nah!“ Also schnell 3 Teile in die Seitenkoffer der GS gepackt und ab ins schöne Sauerland. Das Hotel Wiesengrund – eins unsere Lieblingshotels- hat geworben und möchte bei dem genialen Wetter den Biergarten mit einem Grillabend eröffnen. Außerdem sind wir mit einer BMW Gruppe im August hier und wollen den Edersee als Tourgebiet gewinnen. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir meiden, wie immer, die touristischen Gebiete des Sauerlandes. Rund um die Stauseen ist es bei diesem Wetter viel zu voll. Hunderte von Radfahrern, Wanderern und Motorradfahrern wollen ans Wasser. Also um den Sorpesee einen großen Bogen gemacht und ab in den Naturpark Homert. Benannt nach dem gleichnamigen Berg mit 539m NN. Lustige Namen haben die Orte hier, wie Schliprühten, Röhrenspring oder Faulebutter. Jetzt wartet das Rothaargebirge auf uns, hier kann man sich schwindelig fahren, ein ewiges Bergauf und Bergab. Das Tourabschlußbier genießen wir noch in der Sonne bevo wir glücklich ins Bett fallen.

Samstag, um 10:00 Uhr nach dem leckeren Frühstück soll die Scoutingtour starten. Kleine Straßen warten auf uns. Auf meinem Bordthermometer stehen schon 20°C, dass wird ein toller Tag. Erster Stopp das Tolle Haus in Hemfurth am Edersee. Wir sind hier schon zigmal vorbei gefahren nun wird es Zeit sich das mal genauer anzusehen. Die 5€ Eintritt sind ihr Geld wert. Cool Geschichte, ein Haus auf dem Kopf.
Nun geht es am See entlang. Leider haben es einige Motorradfahrer übertrieben, deshalb gibt es hier eine Tempobegrenzung auf 50 Km/h und die Rennleitung ist immer omnipresent. Aber auch mit 50 Km/h macht die kurvenreiche Strecke mächtig Spaß. Am Nachmittag möchte ich die Lücke im Magen mit einem leckeren Stück Kuchen stopfen, meine Frau möchte lieber in ihrem Lieblingsladen schoppen, schwierige Entscheidung? NÖ! In Züschen gibt es ja zum Glück beides. Neben Ante- Ambiente gibt es auch ein geiles Cafe mit Terrasse im Schatten. Noch eine Runde durchs das hügelige Sauerland und schon sind wir wieder passend zum Lederbier am Hotel. Biergarteneröffnung mit hausgemachten Spezialitäten, selbstgemachten Salaten und frischen Obst zum Nachtisch. Der Chef läd noch auf einen Sauerländer Schnaps ein, wieder ein toller Abschluss des Tages.

Sonntag, Heimreise. So richtig Lust haben wir nicht. Der Lorenz steht auch heute auf „Warm“. Aber wir können ja unsere Heimreise gestalten wie wir wollen, das Sauerland ist groß und heißt ja nicht umsonst: „Das Land der 1000 Berge“. Heute zieht es und quer dadurch, grobe Richtung Biggesee. Ja näher wir der Bigge kommen umso voller wird es. Aber wir haben ja eigentlich ein anderes Ziel im Auge. Die Listertalsperre, um es genau zu sagen das Gut Kalberschnacke direkt am See. Ja, hier ist es auch voll, aber der Platz ist es wert. Schnell einen leckeren Cappu und dann wollen wir Richtung Heimat. Die nette Bedienung wünscht uns noch eine trockene Heimfahrt. Warum, bei strahlendem Sonnenschein, was soll da passieren? Zwei Stunden später sieht die Welt ganz anders aus. Leider habe ich vergessen, dass die Nordhelle seit drei Wochen für Motorradfahrer gesperrt ist, so müssen wir die Route neu planen und einen Umweg in Kauf nehmen. Den vor uns fahrende Sportwagen mit einer Jekyll und Hyde Anlage kann ich noch 5 min. später hören wir er über die gesperrte Straße bügelt. Das zum Thema „Motorräder sind laut“. Danke liebe Politiker! Aber die kleine Kreisstraße immer entlang der A45 entschädigt dafür sofort. Trocken sind wir nicht Zuhause angekommen. 200m vor unserer Haustüre hat jemand den Wasserhahn ordentlich aufgedreht. 200m reichten und wir waren plädder Nass. Was soll´s, wir hatten ein geniales Wochenende mit unzähligen Kurven, lecker Essen, gutem Rotwein und netten Menschen.

 

Homert – Wanderparkplatz „Faule Butter“

 

Nationalpark Kellerwald

Edersee

 

Kirchturmspitzen gibt es nicht nur im Reschensee in Südtirol sondern auch hier im Edersee.

 

 

Listertalsperre

Trefpunkt Astenturm im Hochsauerland

 

Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass Mopets sauber sind, so hätte er Spüli in den Regen gemacht! 🙂